Huesker mit neuer Organisationsstruktur
Die Huesker Gruppe startete am 1. Juli 2012 eine neue Organisationsstruktur. Im Rahmen des in 2010 begonnenen Strategieprozesses konnten sowohl die Kernkompetenzen des im Münsterland angesiedelten Unternehmens herausgearbeitet, als auch eine neue Vision vorgestellt werden. Hierbei verdeutlicht Huesker, dass das Unternehmen mit innovativen und maßgeschneiderten Lösungen von herausragender Qualität seinen Kunden auch in Zukunft zur Seite stehen wird.
Des Weiteren beschreibt die neue Vision die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens mit den Worten: „Wir wollen weltweiter technologischer Marktführer für Anwendungen in den Bereichen Geokunststoffe, textile Agrarsysteme und spezielle technische Textilien werden sowie neue Märkte auf Basis vorhandener Textil- und Anwendungskompetenz entwickeln.“
Um einer Vision zu folgen, bedarf es oftmals Veränderungen, um sich den zukünftigen Anforderungen gezielt zu stellen. So stand auch bei Huesker als Finalpunkt des Strategieprozesses eine Optimierung der Organisationsstruktur an.
Geschäftsbereiche eingeführt
Während der Umstrukturierung wurde besonderes Augenmerk auf die vorherrschenden Marktveränderungen gelegt. Diese sind in der heutigen Zeit gekennzeichnet durch einen ansteigenden Standardisierungsdruck, Zunahme von Wettbewerbern und die Etablierung von Commodity Märkten. Um sich an diese Marktveränderungen anzupassen und die Weiterentwicklung der Anwendungsbereiche zu fokussieren, entschied sich Huesker für die Einführung von Geschäftsbereichen. Diese organisatorischen Einheiten werden durch jeweils zwei Business Developer geleitet und verstärken die innovativen Bestrebungen des jeweiligen Anwendungsgebietes. Der bedeutendste Faktor für die Einführung der Geschäftsbereiche war die bessere Bedienung von Kundenbedürfnissen im B2B Umfeld. Durch die Business Developer ist es möglich, die heterogenen Kundengruppen des jeweiligen Geschäftsbereiches konzentrierter zu erreichen. Huesker führt somit erstmals in der 150-jährigen Firmengeschichte die Geschäftsbereiche „Erd- und Grundbau“, „Straßen- und Verkehrswegebau“, „Umwelttechnik“, „Wasserbau“ sowie „Industrie und Agrar“ ein. Hiermit geht Huesker erneut einen Schritt weiter, um den Kunden im internationalen Marktumfeld in den Fokus zu stellen.
Bei der Umsetzung der neuen Struktur setzt Huesker ausschließlich auf erfahrene Mitarbeiter und bringt in jedem Business Development kaufmännisches und ingenieurtechnisches Know-how zusammen. Durch die jeweilige Doppelspitze soll ein optimaler Wissenstransfer erreicht werden. Zusätzlich zu der strategischen Weiterentwicklung der Anwendungsgebiete und deren Produkte werden die Business Developer eng mit Forschungs- und Entwicklungsinstituten zusammenarbeiten.
Die Ansprechpartner in den jeweiligen Märkten ändern sich nicht, so dass Kunden auch weiterhin auf ihre langjährigen Partner seitens Huesker zählen können. Anhand von Innovationen und noch passgenaueren Lösungen werden sie jedoch von der Umstrukturierung profitieren.
„Durch den Strategieprozess und die daraus entstandene neue Struktur ist es uns gelungen, starke Teams zu bilden, welche als Impulsgeber der Geschäftsbereichsentwicklung, im Sinne unserer Kunden, fungieren,“ mit diesen Worten beschreibt Wolfgang Huesker, Geschäftsführer von Huesker, die interne Umstrukturierung. „Die Einführung der Business Developer ist ein Schritt für Huesker, um auf die immer weiter voran schreitende Internationalisierung unserer Kernmärkte zu reagieren und sich aktiv für weiteres Wachstum zu rüsten.“