InfraTech 2020

„Infrastrukturen erhalten und ausbauen“

Die vierte Auflage der Messe informiert zu den Bereichen Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau, Öffentliche Raumgestaltung und Mobilität, Ver- und Entsorgung sowie Energie und Umwelt.

Mit dem Messemotto „Infrastrukturen erhalten und ausbauen“ und der Anpassung der Messeschwerpunkte präsentiert sich die InfraTech erneut am Puls der Zeit und als Messe in Bewegung. Die vierte Auflage der Fachmesse, welche vom 14. bis 16. Januar 2020 in der Messe Essen in Nordrhein-Westfalen stattfindet, beschäftigt sich mit der Infrastruktur in ihrem gesamten Umfang. Die vier thematischen Säulen sind „Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau“, „Ver- und Entsorgung“, „Öffentliche Raumgestaltung und Mobilität“ sowie „Energie und Umwelt“. Mit der Neuaufnahme des Bereichs „Energie und Umwelt“ erhalten Themen wie Energieeffizienz und E-Mobility ein stärkeres Gewicht. Der neue Schwerpunkt signalisiert zudem, dass sich der Ausbau der Infrastruktur und der Umweltschutz nicht gegenseitig ausschließen, sondern zusammenhängen.

 

Zusätzliche Themen, stärkere Fokussierung

Die InfraTech 2020 findet erstmals als Einzelmesse in Halle 3 der Messe Essen statt. „Die InfraTech hat sich mit den bisher erfolgreichen drei Ausgaben bestens positioniert. Gemeinsam mit ihren Partnern, den Ausstellern, den Besuchern und dem stets aktuellen und fachlich in die Tiefe gehenden Vortragsprogramm hat sie sich als Leitmesse etabliert“, sagt Volker Müller, Chefredakteur des Fachmagazins „Straßen- und Tiefbau“, der dem 17-köpfigen Messebeirat angehört. Eine Konsequenz daraus ist die Aufnahme des neuen Schwerpunkts „Energie und Umwelt“. Mit ihm werden zusätzliche Unternehmen und Fachbesucher angesprochen, die mit ihren Disziplinen die InfaTech 2020 weiter bereichern werden. Hochaktuelle Themen, wie Starkregen und Hochwasserschutz, rücken nun stärker auf die Agenda. Schwerpunktthemen beim dreitägigen Vortragsprogramm sind u. a. die Erhaltung und Erneuerung von Straßen. Die praxisbezogenen Vorträge beschäftigen sich mit dem Einsatz von BIM bei der Planung von Erschließungsstraßen und neuen Verfahren zur Erhaltung von Asphaltdecken. Die Referenten geben darüber hinaus Handlungsempfehlungen zum Trenchingverfahren beim Glasfaserausbau und stellen bereits erprobte Lösungen zur künftigen Straßenentwässerung vor.

 

Verkehrsminister übernimmt Schirmherrschaft

Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalens, hat die Schirmherrschaft der vierten Auflage der Messe übernommen. Der Minister hatte die vorangegangene Ausgabe der InfraTech im Januar 2018 eröffnet und konnte sich beim Messerundgang von der Handlungsfähigkeit und dem Ideenreichtum der Infrastruktur-Branche überzeugen.

 

InfraTech Innovationspreis 2020

Der InfraTech Innovationspreis wird vom IKT (Institut für unterirdische Infrastruktur) ausgelobt. Unter der Leitung von Dr. Sissis Kamarianakis (Leiter Weiterbildung, IKT) sucht eine prominent besetzte Fachjury (Dipl.-Ing. Frank W. Grauvogel, Technische Werke Burscheid; Dipl.-Ing. Markus Becker, Berthold Becker Büro für Ingenieur- u. Tiefbau GmbH; Raphael Bahners, Stadt Meerbusch; Sarah Dornbach, B.Sc., Studentin an der Ruhr-Universität Bochum) Ideen, die in den Schwerpunktthemen der InfraTech angesiedelt sind und durch Innovationsgrad, Nachhaltigkeit, Praxisrelevanz, Umsetzbarkeit und Mehrwert überzeugen können.

Der Sieger erhält ein Werbepaket im Wert von 2.500 Euro oder ersatzweise 1.000 Euro in bar. Bewerben können sich Unternehmen und Privatpersonen, auch sofern sie nicht an der Messe teilnehmen. Alle Beiträge werden während der InfraTech 2020 präsentiert.

Rotterdam Ahoy N.V.

www.infratech.de

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