KANN expandiert
Neue Werke in Kaltenkirchen und Urmitz im BauDie Kann-Gruppe verfügt neben ihrem Hauptsitz in Bendorf über weitere 20 Produktionsstandorte in Ost-, Süd- und Westdeutschland. Um zukünftig auch die Liefergebiete in Norddeutschland besser abdecken zu können, baut Kann in Kaltenkirchen nördlich von Hamburg eine neue Produktionsstätte.
Die Fertigstellung des dazugehörigen Auslieferungslagers ist bereits für das erste Halbjahr 2017 geplant. Von hier aus können die Kunden in Hamburg und Schleswig-Holstein, sowie im nördlichen Niedersachsen und westlichen Mecklenburg-Vorpommern zeitnah beliefert werden. Die Produktion wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2018 ihren Betrieb aufnehmen. Für die Fertigung der Betonsteine wird dort eine hochmoderne Steinformanlage zum Einsatz kommen. Zum anschließenden Trocknungsprozess gelangen die Steine in eine klimatisierte Trockenkammer. Weitere Bearbeitungsprozesse sind im Anschluss möglich. Darüber hinaus ist auch eine Fertigungsstraße für Mauerscheiben vorgesehen.
In Urmitz befindet sich darüber hinaus ein neues zentrales Werk für die Betonplattenproduktion in Bau. Der Produktionsbeginn ist für das zweite Halbjahr 2017 geplant. Mit zwei großen modernen Plattenpressen wird hier zukünftig das gesamte Programm der Kann-Terrassenplatten gefertigt. Entsprechende Veredelungslinien werden sich anschließen. Das Investitionsvolumen für beide Standorte zusammen beträgt ca. 40 Millionen Euro.
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