Kann: Neues Werk in Kaltenkirchen eröffnet

Effiziente Produktion und moderne Veredelungsprozesse

Mit der Eröffnung des Kann-Standortes Kaltenkirchen (bei Hamburg) wird eine der letzten Lücken des bundesweiten Vertriebsgebietes geschlossen. Damit weitet die Kann GmbH Baustoffwerke ihr Engagement im Norden der Republik deutlich aus.

Auch die Kunden aus dem Baustoff-Fachhandel können jetzt – genauso wie Garten- und Landschaftsbauer – auf das umfangreiche Vollsortiment zugreifen und von der Nähe zum Herstellerwerk profitieren. Das Vertriebsgebiet des neuen Werkes erstreckt sich über Schleswig-Holstein, Hamburg, das nördliche Niedersachsen und Teile von Mecklenburg-Vorpommern. Die Betreuung der Kunden und die außendienstliche Bearbeitung erfolgen durch das siebenköpfige Verkaufsteam unter der Leitung von Rolf Penns.
Bei der Konzeption der Fertigungsanlagen wurde verstärkt auf effiziente und flexible Produktionsabläufe und die Minimierung des Energie- und Wassereinsatzes geachtet. So wird u. a. die Abwärme der Hydraulikaggregate zur Energierückgewinnung genutzt. Für die Rohstoffbestückung kommt ein neuartiger VHV-Senkrechtförderer zum Einsatz, der die ausgesuchten Materialien besonders sortenrein und sauber transportiert. Ungewünschte Materialablagerungen im Fördergut werden mit dieser Steilfördertechnik effizient vermieden.
Das Herzstück der Fertigungsstraße bildet eine Hochleistungs-Steinformanlage der Firma Hess. Von dort gelangen die Steine zum Trocknungsprozess in eine klimatisierte Trockenkammer. Durch moderne Veredelungsanlagen bis hin zu Online-Alterungsprozessen werden die besonderen Kann-Akzente gesetzt. So wird eine spezielle Bürstanlage zum Bearbeiten der Oberflächen genutzt, beispielsweise für die Produktfamilie Vanity. Darüber hinaus ist eine Fertigungsstraße für Mauerscheiben vorgesehen.
Die Eröffnung wurde am 25. Mai 2018 mit Mitarbeitern, Nachbarn und den am Bau beteiligten Firmen, dem Bürgervorsteher sowie dem Bürgermeister Hanno Krause, den Fachabteilungen aus dem Rathaus und Vertretern der örtlichen Parteien gefeiert. Besondere Erwähnung soll in diesem Rahmen die Stadt Kaltenkirchen sowie die regionale Wirtschaftsförderung finden, die das Kann-Team in lobenswerter Weise unterstützt haben.

www.kann.de

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