Liebherr: Schnellwechsler
Liebherr-Anbauwerkzeuge gibt es für die vielfältigen Einsätze in der Erdbewegung, etwa für den Straßen-, Tief- und Tunnelbau, den Bereich Wasserwirtschaft, den Garten- und Landschaftsbau, den Abbruch und die Gewinnungsindustrie. Neben Tieflöffeln, Schwenklöffeln und Grabenräumlöffeln sind auch Schwenkrotatoren, Greifer, Lasthaken und Palettengabeln verfügbar. In jeder verfügbaren Breite des Anbauwerkzeugs sind immer alle zugehörigen Optionen verfügbar. So ergeben sich für die gängigen Greifer bzw. Löffel unzählige verschiedene Varianten, die kundenspezifisch konfiguriert werden können. Für mehr Produktivität, Effizienz und Sicherheit auf der Baustelle bietet Liebherr passend für den jeweiligen Einsatz unterschiedliche Ausbaustufen seiner Schnellwechselsysteme. So bilden Maschine, Schnellwechselsystem und Anbauwerkzeug stets eine leistungsfähige Einheit für maximale Wirtschaftlichkeit.
Der mechanische Schnellwechsler von Liebherr ist die ideale Lösung für alle Maschinen, deren Flexibilität und Produktivität mit einer geringen Investition gesteigert werden soll. Mit dem hydraulischen Liebherr-Schnellwechselsystem ist ein einfacher und sicherer Wechsel von mechanischen Anbauwerkzeugen von der Kabine aus möglich. Nimmt man das patentierte hydraulische Kupplungssystem Likufix hinzu, so ist auch der Wechsel von hydraulischen Anbauwerkzeugen per Knopfdruck schnell und gefahrlos möglich. Mit Likufix erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten des Hydraulikbaggers und die Produktivität der Maschine steigt um bis zu 30%. Durch die speziell entwickelten Sicherheitsfeatures für den hydraulischen Schnellwechsler werden alle aktuell gültigen Normen sowie die zukünftige Norm IS0 13031 erfüllt. Um seine Kunden auch zukünftig mit herausragenden Ergebnissen in Leistung und Produktivität zufriedenstellen zu können, entwickelt Liebherr stets neue Lösungen für seine Anbauwerkzeuge und Schnellwechselsysteme. Der digitale Wandel bietet hier verschiedene Möglichkeiten. Als zukunftsweisend zeigen sich dabei die Schnittstellen und elektrischen Kontakte zwischen der Maschine und dem Anbauwerkzeug. Sie ermöglichen die Ansteuerung verschiedener Hydraulikfunktionen wie zum Beispiel die Übertragung von Signalen eines GPS-Empfängers am Anbauwerkzeug.