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Modernes Logistikzentrum für die „Weltfirma“ Liebherr

Auf mehr als 23.000 Quadratmetern hat die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH an ihrem Gründungsstandort in Kirchdorf an der Iller (Baden-Württemberg) mit einem Neubau ihre Produktionsflächen erweitert.

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann im Nachkriegsjahr 1949, als Firmengründer Hans Liebherr den ersten mobilen Turmdrehkran (TK10) erfand, der sich einfach vor Ort montieren ließ und damit einen schnellen und preisgünstigen Aufbau ermöglichte.

An richtungsweisenden Großprojekten beteiligt

Die kleine Baufirma entwickelte sich daraufhin zu einem weltweit erfolgreichen Hersteller von Baumaschinen und vielen weiteren technisch anspruchsvollen Produkten (wie zum Beispiel von per App gesteuerten intelligenten Kühlschränken) und ist mit ihren Maschinen an unzähligen richtungsweisenden Großprojekten beteiligt. Dazu zählen unter anderem die Elbphilharmonie in Hamburg, das mit 462 Metern höchste Gebäude Europas (Lakhta Tower in St. Petersburg) und Straßenbahnen der US-Metropole San Francisco.

Weltmarktführer im Bereich Mobilbagger

Die Gesellschaft produziert ca. 2.500 Maschinen im Jahr und entwickelt und fertigt in Kirchdorf ein umfangreiches Sortiment hochwertiger Hydraulikbagger, Materialumschlagmaschinen und knickgelenkter Muldenkipper. Im Bereich Mobilbagger ist das Unternehmen Weltmarktführer. Die Bau- und Materialumschlagmaschinen von Liebherr kommen im Landschaftsbau, der Wasserwirtschaft bis hin zum Tiefbau oder zur Errichtung von Gleisanlagen, vom Schrott-, Holz-, Hafenumschlag sowie der Abfallwirtschaft zum Einsatz.
In dem neu entstandenen Logistikzentrum der Liebherr Hydraulikbagger GmbH ist unter anderem ein neuer Wareneingangsbereich mit Hochregallagern inklusive LKW-Schleuse mit 20t-Krananlage entstanden. Zudem stehen Logistikflächen zur Kommissionierung, Konsolidierung und Versandverpackung zur Verfügung.

Effektive Entwässerung auf dem Schwerlast-Gelände

Für eine effektive Entwässerung des weitläufigen Geländes, auf dem viele Schwerlast-Fahrzeuge unterwegs sind, wurde das speziell für diese hohen Anforderungen entwickelte Schwerlast-Entwässerungsrinnensystem HYDROblock® eingebaut.
 
Entwässerungsrinnen des Typs HYDROblock®, hier in der Ausführung DN 200 mit einem Einlaufquerschnitt von 718 cm²/m, bieten bereits bei der Logistik auf der Baustelle und bei dem Transport wesentliche Vorteile. Die Rinnenelemente mit einer Baulänge von 1.000 mm, einer Höhe von 295 mm und einem Bauteilgewicht von 66,1 kg lassen sich problemlos und schnell einbauen. Vorteilhaft ist die Installation dieses Linienentwässerungssystems auch hinsichtlich der monolithischen Bauweise, die durch den Verzicht auf Losteile einen klapperfreien Betrieb gewährleistet.  
Aufgrund des Materials EN-GJS -500 (duktiles Gusseisen) hat das Rinnensystem gegenüber anderen Werkstoffen auch wesentliche Vorzüge in Bezug auf Materialermüdung, gerade im Schwerlastbereich. Die monolithischen Rinnenkörper sind prädestiniert für hohe Belastungen, auch bei Querüberfahrung. Das robuste System ist bis zur Belastungsklasse F 900 gemäß DIN EN 1433 einsetzbar. Passende Revisionselemente ermöglichen die einfache Wartung und Reinigung.
 
Ein weiterer Vorteil der Elemente ist die einfache Verlegung. Dank des Steckmuffensystems lässt sich die Entwässerungsrinne wie ein Rohr durch Spitzende und Muffe verbinden. Dies ermöglicht eine volle Kompatibilität mit handelsüblichen KG-Rohren. Die integrierte NBR-Muffendichtung am Rinnenstoß sichert auch bei möglichen Setzungen die Dichtheit des Rinnensystems. Dank der durchdachten Konstruktion kann die HYDROblock® Entwässerungsrinne direkt angepflastert, anbetoniert oder anasphaltiert werden, unabhängig von der Belastungsklasse.

Flächenbefestigung Liebherr-Hydraulikbagger GmbH
Bauherr: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, Kirchdorf an der Iller
 
HYDROTEC Produkte
- Entwässerungsrinnen System HYDROblock® DN 200
- Revisionselemente HYDROblock® DN 200

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