Nach Maß
Pipe-Seal-Tec Innendichtmanschette RedExRedEx ist für den begehbaren Dimensionsbereich ab DN 800 und als Liner-Endmanschette ab DN 190 konzipiert. Sie eignet sich zur grabenlosen Sanierung für den Abwasserbereich als auch für Trinkwasser- und Druckrohrleitungen.
Bei der grabenlosen Rohrsanierung kommt es auf Präzision an. Unter anderem hängt das Sanierungsergebnis maßgeblich von der Passform und dem Sitz der Manschette in der Leitung ab. Mit RedEx bietet die Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG ein System an, das vielfältigen Anforderungen und Gegebenheiten gerecht wird.
Die Innendichtmanschette eignet sich zur partiellen Sanierung von Schadstellen – wie Radialrisse, Korrosion oder undichte Muffen – in begehbaren Rohrleitungen von DN 800 bis DN 2400 im Zulassungsbereich des DIBt und maximal sogar bis DN 6000. Zudem kommt sie als Liner-Endmanschette (LEM) im nicht begehbaren Bereich von DN 190 bis DN 1200 im Zulassungsbereich des DIBt oder auch größer zum Einsatz. Das System besteht aus einer beständigen EPDM-Elastomer-Dichtungsmanschette, dazugehörigen Spannringen aus Edelstahl sowie Schlossstücken – und ermöglicht die Anwendung im Abwasser- und Trinkwasserbereich sowie in Druckrohrleitungen. In diesem Zusammenhang ist es für einen Rohrinnendruck von 25 bar und einen Rohraußendruck von 8 bar (Infiltration) ausgelegt. Ebenso ist das System auf 10 Millionen dynamische Lastwechsel von 10 bar Betriebsdruck auf -0,9 bar Vakuum geprüft (Prüfbericht Siebert + Knipschild GmbH Nr.: 18-210-01915-PB).
Projektbezogen und vorkonfektioniert
Neben den Standardbreiten von 260, 360 und 500 Millimetern ist die Innendichtmanschette und auch die Endmanschette nennweitenabhängig in Sonderbreiten erhältlich. Für längere Schadstellen oder konische Rohrverbindungen bietet Pipe-Seal-Tec RedEx-Connect an. Zusätzlich sind Sonderlösungen für gezogene Rohrbögen, Abzweige oder Rohrversätze sowie verschiedene Sonderprofile realisierbar. Hierzu werden in den Bestellprotokollen alle Parameter zum Projekt erfasst. „Je genauer wir die RedEx-Manschette auf Grundlage der Angaben fertigen können, desto besser gelingt der Einbau vor Ort“, erklärt Martin Cygiel, Geschäftsführer der Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG. „Dies spiegelt sich auch in der Qualität des Sanierungsergebnisses wider.“
Die Montage erfolgt hydraulisch mit Hilfe eines Expanders, der die Dichtungsmanschette mit den Edelstahlspannringen konstant an die Rohrwandung presst und mechanisch sicher verspannt. Dank der Bauart kann RedEx auch jederzeit wieder zerstörungsfrei demontiert werden. Die Hochdruckspülbeständigkeit des Systems wurde vom DIBt und in zusätzlichen Referenztests unabhängiger Prüfinstitute im Prüfverfahren nach DIN 19523 erfolgreich bestätigt. Die Manschette weist demnach eine hohe Belastbarkeit und Sicherheit gegenüber turnusmäßigen Hochdruckreinigungen auf.
Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG
www.pipe-seal-tec.de