Neues Pflaster für die BayWa
Um den strengen ökologischen Vorgaben bei der Gestaltung der Parkfläche des BayWa-Marktes in Wolfratshausen nachzukommen, werden 8600 m² mit dem gefügedichten Betonpflasterstein Drainston protect verlegt.
Herausforderung für alle am Umbau beteiligten Unternehmen. Um die ökologischen Vorgaben für die Gestaltung der Parkfläche zu erfüllen, verlegen Bauleiter Sven Echterhoff, Zabel GmbH, und sein Team die 8600 m² Park- und Zufahrtswege mit dem gefügedichten Betonpflasterstein Drainston protect von Godelmann.
Professionelle Verlegezange
Alle im Rahmen dieses Bauprojekts anfallenden Tiefbauarbeiten wurden von der Baugesellschaft Zabel GmbH übernommen. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst neben dem Hoch- und Tiefbau die Sanierung vorhandener Bauwerke. Der ursprüngliche Plan, die Pflasterarbeiten an einen Subunternehmer zu vergegen, wurde verworfen, als Sven Echterhoff den Hunklinger Pflastergreif ins Gespräch brachte. Er kannte diese Pflasterverlegezange aus seiner vorherigen Tätigkeit und schlug vor, die Verlegearbeiten selbst zu übernehmen.
Qualität und Geschwindigkeit
Ein Hauptargument für den Hunklinger-Pflastergreif war für Bauleiter Echterhoff, dass sich die Verlegezange ganz einfach am vorhandenen Bagger einsetzen lässt. Und der ist ja bereits vor Ort. Ein weiterer Vorteil war die Möglichkeit, die Pflasterverlegezange erst einmal zu mieten.
Jetzt sitzt Echterhoff schon mal selbst auf dem Bagger und verlegt das sickerfähige Pflastersystem Drainston protect. Es bietet umweltrelevante Vorteile, hat Natursteinkörnungen und abriebfeste Quarzkristalle. Die Versickerung erfolgt über sog. Sickerkanäle, die jeweils in zwei Steinflanken eingelassen sind. Darüber hinaus ist es für höchste Verkehrsbelastungen ausgelegt. Wahlweise greift die Hunklinger Verlegezange nach den 10 cm dicken Steinen für den Fahrbereich oder nach den 8-cm-Steinen für die Parkbuchten, allesamt Format 30/20. Diese liegen bereits im Versatz auf der Palette, obwohl der Hunklinger Pflastergreif die Steine trotz der Schubsicherungsnocken während des Greifvorgangs einfach und kraftvoll in den Versatz schieben kann.
Das wusste Echterhoff aber zum Zeitpunkt der Steinbestellung nicht. Er hätte sich den Aufpreis für die im Versatz gelieferten Steine ersparen können. Nichts desto trotz hat sich die Entscheidung ausgezahlt, die Verlegung in Eigenregie durchzuführen. Der Projektleiter ist mit den Funktionen und dem ausgereiften System des Hunklinger Pflastergreifs hoch zufrieden. Trotz der beengten Platzverhältnisse und Umgebungsbedingungen verlegt er bis zu 400 m² am Tag und vergleicht das mit etwa 800 m²/Tag bei besseren Bedingungen, die zum Ende der Umbauarbeiten in Aussicht stehen.