Neues Verfahren zur Schachtsanierung
Rehau stellt ein neues Verfahren zur Sanierung von korrodierten oder undichten Betonschächten vor. Bei der Schacht-in-Schacht-Sanierung wird in den bestehenden Betonschacht ein Awaschacht der nächstkleineren Nennweite eingesetzt. Der alte Schacht verbleibt als sogenannte „verlorene Schalung“ im Boden. Das vorhandene und meist beschädigte Gerinne wird ausgestemmt und durch ein präzise vorgefertigtes PP-Gerinne ersetzt. Mittels Absperrblasen wird das Awaschacht-Unterteil schließlich sohlgleich zum Kanalrohr ausgerichtet. Der noch verbleibende Ringspalt wird mit hydraulisch abbindendem Spezialvergussmörtel ausgegossen. Es entsteht ein neuer, wasserdichter Schacht, der nicht nur statisch selbsttragend, sondern auch chemisch und thermisch belastbar ist.
Halle B6, Nr. 221/320