PAST für Innovationspreis nominiert
Das Verbundforschungsprojekt PAST (Prozesssicherer Automatisierter Straßenbau) ist für den Innovationspreis der bauma 2013 nominiert, der Weltmesse für die Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinenindustrie. Neben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wirkten acht Institutionen am Verbundprojekt mit: Fachhochschule Köln, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Berlin, Deutsche Asphalt, Hermann Kirchner Bauunternehmung, Carnehl Fahrzeugbau, Dynapac und MOBA Mobile Automation.
Der Innovationspreis wird alle drei Jahre von dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., der bauma und den Spitzenverbänden der Deutschen Bauwirtschaft vergeben. In diesem Jahr wurden 156 Bewerbungen aus dem In- und Ausland eingereicht. Die Jury hat jeweils drei wegweisende Neuentwicklungen aus fünf Kategorien ausgewählt: Maschine, Komponente, Bauverfahren/Bauwerk, Forschung sowie Design. PAST ist in der Kategorie „Bauverfahren/Bauwerk“ nominiert. Ziel des Projekts PAST ist es, möglichst viele qualitätsbeeinflussende Schwachstellen beim Bau von Asphaltstraßen zu identifizieren und zu beseitigen, um die besonders wichtigen Funktionseigenschaften wie Lärmabsorption, Ebenheit, Griffigkeit, aber auch Dauerhaftigkeit zu verbessern. Hierzu wurden neue Ansätze in der Automatisierungs-, Informations- und Maschinentechnik für den Bauprozess entwickelt. Die Preisverleihung findet am 14. April 2013 in der Allerheiligen-Hofkirche in der Münchner Residenz statt.