Rotator RotoTop mit neuen Features
Bei der Holp GmbH aus dem schwäbischen Fornsbach wird die reine Rotation präferiert, obwohl das Unternehmen auch Tiltrotatoren (ohne Zylinder) im Programm hat. „In über 90% der Fälle reicht Rotation, und ist überwiegend die wirtschaftlichere Lösung“ erklärt Vertriebsleiter Torsten Schick. „Unsere ausgetüftelte Technik macht es möglich, dass wir jederzeit, ohne großen Aufwand, aus einem standardmäßigen RotoTop einen Tiltrotator machen können. Dazu muss lediglich die Anbauplatte losgeschraubt und der Powertilt aufgeschraubt werden. Somit kann bei tatsächlichem Bedarf jederzeit problemlos nachgerüstet werden.“ Die innovative Steuerung sorgt je nach Bedarf für höhere Rotationsgeschwindigkeit oder für mehr Drehmoment. Dies ist möglich, da im standardmäßigen Gehäuse des RotoTops zwei Motoren eingebaut werden können. Die Steuerung lässt die zwei Motoren kommunizieren und schaltet je nach Bedarf den zweiten Motor zu. Doch damit nicht genug. Holp bietet seit Ende letzten Jahres für den RotoTop noch ein weiteres, nützliches Feature: das (meist auch nachrüstbare) Umschaltventil. Diese optional erhältliche Ausstattung ist besonders bei Bauunternehmen gefragt, deren Bagger über ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem (z.B. OilQuick, Variolock, Likufix) verfügen, die sowohl Bagger mit als auch ohne RotoTop im Maschinenpark haben. Durch das Umschaltventil können auch Geräte mit einem eigenen Drehantrieb (wie Zweischalengreifer, spezielle Rohrgreifer etc.) eingesetzt werden.
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