Verkehrswege effizient bauen

Smooth-Ride-Prozess von Topcon im Einsatz

Überall auf der Welt gilt es, die Infrastruktur im Verkehrswesen zu erneuern.
Topcon entwickelt digitale Präzisionslösungen in der Positionierung und bietet
einen Prozess, der die Sanierung von Straßen bis zu Rennstrecken revolutioniert.

Die verkehrstechnische Infrastruktur ist für Länder, Städte und Gemeinden ein entscheidender Standort- und Wettbewerbsfaktor. Der Bau und die Instandhaltung von Straßen mit Smooth-Ride der Firma Topcon sind wirtschaftlicher, schneller und sicherer. Beispiele für die Anwendung sind die Erneuerung der Landebahn am Flughafen Guglielmo Marconi bei Bologna und die Asphalterneuerung der Startbahn 18 West am Frankfurter Flughafen. In Frankfurt wurde der Belag auf über einem Kilometer innerhalb von nur 120 Stunden ausgetauscht.

Die jeweiligen Zeitfenster, in denen die Baumaßnahmen durchzuführen sind, werden immer enger. Die Ansprüche bezüglich Ausführungsqualität und Sicherheit wachsen. Topcons Smooth-Ride-Prozess ermöglicht das Arbeiten mit präzisen Messdaten für eine größtmögliche Übereinstimmung von Bauplanung und Bauausführung, für maximale Ausführungsqualität, termingerechte Bauausführung, Kosteneffizienz und nicht zuletzt für die Arbeitssicherheit auf der Baustelle. Die Vorteile des Prduktes werden noch deutlicher, wenn man den gesamten Prozess unter die Lupe nimmt:

Schritt 1: Aufnahme der Bestandsfahrbahn

Der RD-M1 Scanner von Topcon scannt die Bestandsfahrbahn bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 80 Stundenkilometer. Die Fahrbahn muss dabei nicht gesperrt werden, das spart wertvolle Zeit und erhöht die Sicherheit aller Beteiligten.

Schritt 2: Erstellen des Fahrbahnmodells mit

Magnet Office Resurfacing

Auf Basis des Scans wird ein hochgenaues Abbild der bestehenden Fahrbahn erzeugt. Die hohe Punktdichte ist eine präzise Grundlage für die Überplanung und weiteren Planungsprozesse. Als Ergebnis entstehen zwei Geländemodelle: Der Bestand und die Planung.

Schritt 3: Das Abfräsen der Fahrbahn

Das Abfräsen erfolgt mithilfe einer 3D-Maschinensteuerung. Die Frästiefe wird aus einem Vergleich der Bestandsoberfläche und dem Design der zu erzeugenden Fräsfläche relativ berechnet. Die Lagepositio-nierung erfolgt über GNSS. Die Maschinensteuerung kommt ohne jegliche optische Messverfahren aus. Ziel ist, eine planparallele Oberfläche für den Asphalteinbau in konstanter Schichtstärke zu erzeugen.

Schritt 4: Scannen der Fräsfläche

Je nach Untergrundbeschaffenheit oder Verlauf des Fräsprozesses, zum Beispiel bei Schollenbildung, kann ein erneutes Scannen der Fräsoberfläche sinnvoll sein.

Schritt 5: Einbau der neuen Asphaltschicht

Beim Einbau der neuen Asphaltschicht werden mit Smooth-Ride selbst lange Bodenwellen erkannt und durch die Berücksichtigung eines prozentualen Walzmaßes ausgeglichen. Smooth-Ride ermöglicht die flächendeckende Einhaltung der Mindeststärke beim Asphaltauftrag.

Schritt 6: Geleistete Arbeit dokumentieren

Die neuen Asphaltschichten können mit dem RD-M1 Scanner von Topcon abgefahren und die erreichte Ebenflächigkeit der Baumaßnahmen dokumentiert werden. Der Prozess einer Baumaßnahme entscheidet darüber, wie effizient, nachhaltig und wirtschaftlich sie bewältigt werden kann. Smooth-Ride von Topcon ist ein Prozess, der alle relevanten Faktoren berücksichtigt: einen frist- und kostengerechten Abschluss, größtmögliche Ausführungsqualität, Arbeitssicherheit und eine Straße, die einfach länger hält.

Topcon Deutschland Positioning GmbH

www.topconpositioning.de

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