Verlegung im Eiltempo
Der fränkische Sportartikelhersteller Adidas hat in Neuenkirchen/Vörden (Kreis Vechta) für gut 100 Millionen Euro das weltweit größte, konzerninterne Distributionszentrum gebaut. Neben dem Bau der Hallen, die im April dieses Jahres Richtfest feierten, mussten innerhalb von12 Tagen auch rund 24.000 m² Pflasterfläche angelegt werden.
Laut Unternehmensangaben werden in dem Zentrum 200 Arbeitsplätze entstehen und den Plänen zufolge alle Abläufe und Dienstleistungen rund um die beiden Marken Adidas und Reebok konzentriert. Das betrifft sowohl den Großhandel, den internen Einzelhandel des Konzerns als auch den Verkauf über das Internet.
2000 m² pro Tag
Die Tebben GmbH & Co. KG aus Ramsloh setzte zur Verlegung des 10 cm dicken Triloc-Pflasters zwei Optimas Verlegemaschinen H88 ein. Gerade bei solchen Bauvorhaben kann die H88 mit ihrer Schnelligkeit, der hohen Leistungsfähigkeit und vor allem mit ihrer Drehschemel-Knicklenkung punkten. Jede Maschine schafft pro Tag gut 1000 m² und dank der Lenkung bewegen sich die Maschinen auf der frisch verlegten Fläche ohne Verwerfungen hervorzurufen. Selbst schnelle Kurvenfahrten kommen ohne seitliche Schubkräfte aus und gehen so nicht zu Lasten der Fläche. Darüber hinaus sorgt die freie Sicht auf das Arbeitsfeld und insbesondere die Nähe zur Anlegekante für das zügige und passgenaue Anlegen der Pflasterlagen. So ist selbst beim Einpassen an Engstellen oder Abwasser- und Revisionsschächten ein vereinfachter Ablauf möglich.
Zu den Arbeiten auf dieser Baustelle gehörte auch das Abstreuen der Fläche. Dafür ist die Optimas Streuschaufel bestens geeignet. Sie ist quasi ein plug and play Anbaugerät, das mit jedem handelsüblichen Radlader betrieben werden kann. Mit ihr lassen sich die verschiedensten Materialien wie Sand, Splitt oder auch Muttererde sehr gleichmäßig verteilen. Mit 2 m Streubreite können innerhalb von 30 Minuten 1200 m² Fugenmaterial aufgebracht werden, wobei die Dosierung über die Fahrgeschwindigkeit und dem variablen Öldruck geregelt wird.
Standortverbundenheit
Bei der Grundsteinlegung vor gut einem Jahr erläuterte der Vorstandsvorsitzende der Adidas AG Herbert Hainer, dass einerseits mit dem neuen Vertriebszentrum die Kunden und Konsumenten schneller und effizienter mit Produkten beliefert werden können und andererseits diese Großinvestition eine grundlegende Bekenntnis zum Standort Deutschland bedeutet.
Analog zu dieser Aussage setzt auch Optimas konsequent auf den Standort Deutschland. Nicht nur, dass die gesamte Produktion und Entwicklung hier beheimatet ist, belegt dies, sondern auch die Tatsache, dass der internationale Verkauf seinen Sitz im Saterland hat. Das Siegel „Made in Germany“ ist bei Optimas nicht nur eine leere Hülle, sondern tief im Unternehmen und der Unternehmensphilosophie als Qualitätsmerkmal verankert. Vertriebsleiter Franz-Josef Werner sieht mehrere Faktoren, die den Erfolg der Marke Optimas rechtfertigen und seiner Meinung nach für eine praktische Umsetzung des Anspruches stehen. Zum einen ist es das Erzielen einer hohen Qualität durch die große Fertigungstiefe sowie die Nutzung modernster Produktionstechniken und zum anderen, im ständigen intensiven Erfahrungsaustausch mit den Kunden, die Entwicklung marktgerechter, wegweisender Produkte. Im Falle spezieller Kundenwünsche ermöglicht die Bündelung aller Abteilungen vor Ort natürlich kurze Reaktionszeiten und einen durchweg sehr guten Service.
Optimas Maschinenfabrik H. Kleinemas GmbH