Ergonomisch: Maschinelle Pflasterverlegung
Der Vacu-Lift ist ein Anbaugerät für Radlader, die mit Gabelträgerpalette oder Gabelzinken ausgerüstet sind. Daran wird er montiert, um das Pflastern schneller, leichter, vor allen Dingen aber deutlich gesünder zu machen.
Da musst du aber viele Terrassen pflastern, bis du das wieder reingeholt hast.“ Solche und ähnliche Bemerkungen muss sich Straßenbaumeister Walter Glötzner aus Neumarkt in der Oberpfalz öfters anhören, nachdem er für seinen Pflasterbetrieb einen Optimas Vacu-Lift angeschafft hat. Das Anbaugerät für Radlader übernimmt schwere Pflasterarbeiten, es kann schneller und effektiver arbeiten. Dennoch ist es leicht zu bedienen und kann bis zu 140 kg heben und bewegen.
„Was mich am Vacu-Lift sofort begeistert hat ist, dass ich Betonplatten, Bordsteine, Mauersteine oder Natursteine ohne große körperliche Anstrengung verlegen kann. Zudem bin ich deutlich schneller und das motiviert. Am wichtigsten aber ist, ich werde das auch noch in 10, 20 und 30 Jahren tun können, weil meine Bandscheiben nicht kaputt sind“, sagt Walter Glötzner. Man führt sich oftmals nicht vor Augen, welche gewaltigen Gewichte ein Pflasterer bewegt. Eine simple Terrasse von 15 m² beispielsweise, die mit Betonplatten belegt wird, erfordert die Bewegung von etwa 4 t Gewicht. Das lässt sich hochrechnen, wenn man ein Jahr betrachtet. Wenn es gut läuft, kann man im Jahr vielleicht 40 Terrassen bauen. Das heißt übersetzt, nur für diesen einen Arbeitsbereich hat man 160 t Gewicht bewegt. Dazu kommen alle anderen Arbeiten, wie Bordsteine einbauen, Großpflaster verlegen, Tankstellen bauen, Rinnenplatten verlegen und vieles mehr. 1.000 t bewegte Gewichte sind für einen Pflasterer nichts Ungewöhnliches.
Drei Antriebsversionen
Der Optimas Vacu-Lift ist sowohl in gesundheitlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine gute Investition in die eigene berufliche Zukunft. Die Verlegearbeiten können nicht nur ergonomischer, sondern auch deutlich schneller durchgeführt werden. Und das ist etwas, was sich letztlich positiv auf die eigene Bilanz auswirkt. All dies war auch für Glötzner ausschlaggebend, sich für den Optimas Vacu-Lift zu entscheiden. Er hat die hydraulische Version – H – gewählt. Sie wird in einem schnellen Montagevorgang an die Hydraulik des Radladers angeschlossen.
Es gibt auch die D – sprich Dieselversion – die, unabhängig vom Radlader, mit eigenem 4,4 kW/5,9 PS starkem Yanmar Dieselmotor mit Elektrostarter arbeitet. Außerdem bietet Optimas noch die P-Version mit einem Honda GX 270 Benzinmotor mit 6 kW/8 PS Leistung ebenfalls mit Elektrostarter an.
Saugplatten Schnellwechsler
An den Vakuum-Schlauchheber sind verschiedene Saugplatten ansetzbar. Mit einem einfachen Schnellwechselsystem sind sie innerhalb von Sekunden austauschbar. So hat man für jedes Material die richtige Saugplatte zur Verfügung. Bis zu 140 kg kann der Vacu-Lift anheben und transportieren und das mit einem Auslegarm von 3,5 m Länge. Er ist sozusagen rundum, also 360°, schwenkbar. So hat man ein flexibles Arbeitsgerät, das das Pflastern unglaublich erleichtert und damit die eigene gesundheitliche wie wirtschaftliche Zukunft sichert. „Wenn einem die Arbeit dann so leicht von der Hand geht, ist man auch deutlich motivierter. Es macht einfach wirklich Spaß zu pflastern“, sagt Glötzner. Dies sehen auch Berufsanfänger so und so wird Glötzner im Herbst einen Auszubildenden einstellen, der, eben weil sich die Arbeit mit dem Optimas Vacu-Lift völlig anders darstellt als ohne, in dem Beruf des Pflasterers seine Zukunft sieht.
Optimas GmbH