Viele Schadensfälle – eine Lösung

Partliner-System von Resinnovation repariert vielfältig defekte Kanäle

Bei Sanierungskonzepten besteht die Herausforderung stets von neuem darin, die richtigen Lösungen für die Behebung der vorliegenden Schäden zu finden. Und das am besten mit Industrie 4.0 und DIBt-Zulassung.

Die Befahrung des Kanals liegt vor, die Schadensbilder sind vielfältig, nun ist eine Sanierung effektiv zu planen. Im Regelfall zeigt sich kein einheitliches Bild, sondern dokumentiert sind vielfältige Schäden.

Mehrere Schadensbilder

Problem eins: Eine Haltung ist größtenteils in gutem Zustand, nur an einer Stelle liegt ein Schaden vor – Scherbenbildung, Infiltration, Wurzeleinwuchs. In einer anderen hat sich ein Rohrabschnitt verschoben, zwei Muffen sind undicht, In- oder Exfiltration sind die Folge. Problem zwei: Eine weitere Haltung wies zahlreiche Schadensbilder auf, die eine Sanierung per Schlauchliner notwendig gemacht hatten – doch durch eine Fehlbohrung beim Auffräsen der Hausanschlüsse ist der neue Liner beschädigt. Problem drei: Nach der Linersanierung sollen die Schächte wieder an das Rohrsystem angebunden werden. Doch die Schächte selbst weisen Schäden auf: So sind mehrere Gerinne leicht bis stark beschädigt, zum Teil ist das Erdreich sichtbar. Eine Anbindung ist nicht möglich.

Viele Probleme – eine Lösung

Für diese Probleme gibt es laut Hersteller Resinnovation eine Lösung: das Partliner-System. Zugelassen vom DIBt sei das System (auf Epoxy und Glasfaser basierend) eine adäquate GFK-Lösung für die Reparatur im Altrohr, die Abdichtung von Rohrverbindungen und die Beseitigung von Fließhindernissen durch Muffenversatz. Laut Hersteller trage das System nur gering auf, verfüge über eine hervorragende Klebkraft, verstärke die Haltung statisch und sei hochdruckspülfest.

Eine gute Figur

Wie soll man Schachtanbindungen vornehmen, wenn nichts zum Anbinden vorhanden ist und nur defekte Gerinne mit teils losem Erdreich vorliegen? – Der ebenfalls von der Resinnovation GmbH entwickelte und mit dem Partliner-System erstellte Gerinneliner verfügt über die DIBt-Zulassung (Z-42.3-538) und schafft rasche, fehlerfreie und sichere Abhilfe – egal, welche Geometrie vorliegt. Ob gerade oder gebogen, der Liner ist auch einsetzbar, sollte gar kein Gerinne mehr vorhanden sein. In einem Arbeitsgang wird das Gerinne aufgebaut und mit dem System-Harz-8 (Z-42.3-492) direkt an den Schacht angebunden. Das Verfahren für die Lineranbindung ist ein fester, dauerflexibler Bestandteil des Gerinneliner-Verfahrens.

Industrie 4.0

Zusammen sorgen Dosiertechnik und Vakuum-Im-prägnierer, koordiniert durch die App Partliner Control, für die perfekte Mischung und bringen einen luftfreien, exakt kalibrierten und lückenlos dokumentierten Epoxy-Glasfaser-Kurzliner in die Haltung. Und dies alles sicher, reproduzierbar und automatisiert. Die Arbeitssicherheit wird großgeschrieben und durch die Online-Dokumentation jederzeit nachvollziehbar.

Wenn es mal schnell gehen muss

Eine Lösung ist gefunden, aber es muss schnell gehen. Die Haltungen sind stark beansprucht, die Wasserhaltung nur begrenzt möglich? Auch hier hat das System eine Antwort: Das Modul Partliner E-Packer-Control. Gesteuert von der App, beaufschlagt das Modul den E-Packer automatisch mit Druck, heizt und lässt den Druck wieder ab, wenn der Partliner ausformbar ist. Der „intelligente“ E-Packer erkennt selbstständig die Randbedingungen, stimmt darauf die Heizdauer und den Zeitpunkt ab, an dem der Partliner fertig ist. Diese Informationen meldet er an den Operateur und die Daten fließen in die Online-Dokumentation ein.

Resinnovation GmbH

www.resinnovation.de

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