Wärmebrücken im Mauerwerk verhindern
Jasto Isokimmsteine aus Leichtbeton
Die neuen Jasto Isokimmsteine helfen, die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern. Sie bilden eine isolierende Kimmschicht am Fuß des Mauerwerks, die den Wärmefluss zwischen den Wänden und der Bodenplatte unterbricht. Eingesetzt werden sie bei Wänden aus schweren Steinen mit hoher Wärmeleitfähigkeit, die auf einer nicht isolierten Bodenplatte stehen. Ohne einen zusätzlichen Schutz, wie ihn die Isokimmsteine anbieten, entstände zwischen Mauerwerk und Bodenplatte zwangsläufig eine Wärmebrücke: die Wärme flösse durch die Wände in den Untergrund ab. Die Jasto Isokimmsteine erfüllen deshalb zwei Aufgaben: Zum einen sorgen sie je nach Geschosshöhe für den erforderlichen Höhenausgleich in der ersten Steinlage und zum anderen minimieren sie aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit die Wärmebrücken zwischen Wand und Boden.
Durch diese Wärmebrücken geht nicht nur Energie verloren, es besteht auch eine weitere Gefahr. An den Innenseiten der Wände kann auf Bodenhöhe eine niedrigere Oberflächentemperatur anfallen. Dort bildet sich Tauwasser, das einen guten Nährboden für das Wachstum von Schimmelpilzen darstellt. Solche Lücken im Gesamtsystem lassen sich durch eine Jasto Isokimmstein-Schicht wirkungsvoll vermeiden. Hinzu kommt, dass sich bestehende Wärmebrücken umso deutlicher auf die Gesamtbilanz auswirken, je besser die Energieeffizienz der Baukonstruktion ist. Die Reduzierung solcher Wärmebrücken ist ein wichtiges Element, um die Energiebilanz von Gebäuden zu verbessern und dadurch mit den gestiegenen gesetzlichen Anforderungen Schritt zu halten. Die neuen Isokimmsteine von Jasto bestehen aus haufwerksporigem Leichtbeton und besitzen eine homogene Struktur. Durch diese unterdrücken sie den Wärmefluss effektiv sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Die Steine verfügen über eine mittlere Steinrohdichte von 1,35 kg/dm³ und eine mittlere Steinfestigkeit von 12 N/mm², die Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,31 W/(mK). Jasto bietet die Steine in den gängigen Mauerwerksdicken an. Zwei dieser Varianten werden mit Nut- und Federsystem hergestellt, so dass die Stoßfuge unvermauert bleiben kann: der 6 DF (497x175x124 mm) und der 8 DF (497x240x124 mm) Isokimmstein. Die Steine werden nach den Vorgaben der DIN EN 771-3 gefertigt und benötigen keine bauaufsichtliche Zulassung. Lediglich die Wärmeleitfähigkeit wird abweichend von der DIN 4108-4 entsprechend deklariert.
Jakob Stockschläder GmbH & Co.KG
www.jasto.de