Webbasierte Bemessungssoftware von Schöck
Vielzahl von Schöck-Produkten mit einer Software bemessenAuf Knopfdruck, ohne Download oder Installationsaufwand bietet die Schöck Bauteile GmbH mit Scalix seinen Planern eine neue Bemessungssoftware-Generation mit vielen neuen Funktionen und einer intuitiven Benutzeroberfläche.
Anstatt separate Bemessungsprogramme für verschiedene Bauteile verwenden zu müssen, können Planer mit Scalix zukünftig eine Vielzahl der Schöck Produkte in einer Software bemessen. Diese modular aufgebaute Lösung verfügt neben einer komplett neuen und benutzerfreundlichen Oberfläche über erweiterte Funktionen in puncto Flexibilität, Sicherheit und Einfachheit.
An die Planung, fertig, los!
Scalix ist eine webbasierte Software, die über den Internetbrowser gestartet und genutzt wird. Die Softwareupdates erfolgen zukünftig automatisch. Eine Versionsverwaltung ermöglicht es, ältere Projekte schnell und sicher zu laden. Zum Start der neuen Software bietet Schöck zwei Module an: eines zur Bemessung von tragenden Wärmedämmelementen, das zweite zur Bemessung von Querkraftdornen. Mit Hilfe des Moduls „Balkon Stahlbeton – Stahlbeton“ kann bereits eine Vielzahl von Balkonanschlüssen bemessen werden. Das zweite bereits verfügbare Modul „Dehnfuge Stahlbeton – Stahlbeton“ begleitet die parallele Markteinführung von Schöck Stacon, einer neuen Generation von Schwerlastdornen. Es ermöglicht die einfache Bemessung und Nachweisgenerierung von Querkraftdornen in nur einer digitalen Anwendung.
Starcon – starke Verbindung für dünne Bauteile
Der neue Schwerlastdorn Stacon Typ SLD löst mit kompakteren Abmessungen die komplexe Anforderung, höhere Tragfähigkeiten in dünneren Decken und Wänden zu ermöglichen. Gleichzeitig ist weniger bauseitige Bewehrung nötig. Er verfügt über die Europäisch Technische Bewertung (ETA) sowie die nachgewiesene Brandschutzklassifizierung R 120. Schöck führt mit Stacon eine neue Generation von Schwerlastdornen ein.
Dehnfugen trennen lange Bauteile oder Abschnitte von Bauwerken. Fehlt diese Bewegungsmöglichkeit, entstehen im Beton durch Schwinden oder Temperaturdehnung Risse und zusätzliche Zwangskräfte. Gleichzeitig müssen in der Fuge Lasten zwischen den Bauteilen übertragen werden. Eine wirtschaftliche und zuverlässige Lösung sind Schubdorne als tragende Verbindungselemente: Sie machen Konsolen, gedoppelte Wände oder Stützen überflüssig. Auf diese Weise vereinfacht Stacon die Planung, verringert den bauseitigen Aufwand für Schalung und Bewehrung und erhöht die Nutzfläche von Gebäuden.
Das Produktprogramm umfasst den Lastdorn (Typ LD) für kleine und mittlere Querkräfte, den Schwerlastdorn (Typ SLD) für sehr große Querkräfte sowie diverses Zubehör, wie Brandschutzmanschetten. Alle Stacon Typen bestehen aus korrosionssicherem Edelstahl und werden einbaufertig geliefert – für einen sicheren und wartungsfreien Anschluss. Der Typ LD ist zusätzlich in verzinkter Ausführung verfügbar.
Die Berechnungen zur Dimensionierung der Starcon-Schwerlastdorne sind in der Bemessungssoftware Scalix integriert.
Kundenorientierte Softwarelösung
Die Schöck-Entwickler wussten, dass sie ihren Kunden genau zuhören und ihre Bedürfnisse und Wünsche in ausgezeichnete Lösungen übersetzen mussten, um eine erfolgreiche Software auf den Markt bringen zu können.
„Ganz häufig wurde in Gesprächen die Bemessung beliebiger Balkongrundrisse genannt. Ein Feature, welches in Scalix nun möglich sein wird. Der Planer erhält damit Raum für seine individuellen Überlegungen. Gleichzeitig haben wir durch die Funktion einer integrierten Kollisionsprüfung den Komfort und die Sicherheit erhöht“, erklärt Nora Legittimo, Leiterin der Abteilung Digitalisierung bei Schöck.
Das Ergebnis der auf Kundenbedürfnisse ausgerichteten Entwicklungsarbeit wurde von einem ausgewählten Planerkreis vor wenigen Wochen auf Herz und Nieren getestet, wie Mike Bucher, Vorstandsvorsitzender der Schöck AG, berichtet: „Das erhaltene Feedback hat uns sehr positiv gestimmt, dass uns mit Scalix ein erstklassiger Ansatz gelungen ist. Und wir sind noch nicht am Ende. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir Scalix um weitere Module und Funktionalitäten sukzessive ergänzen und damit die Anwendungsvielfalt steigern.“