Wirtschaftlich und nachhaltig dank Cloud
Corona-Krise ebnet Wege für umfassende DigitalisierungSchwierige Zeiten wie die Corona-Krise sind sehr oft der Auslöser für Innovationen. Deutschland findet neue, digitale Wege der Kommunikation und der Arbeit –
mit selbstverständlicher Nutzung von Cloud-Technologien.
In Deutschland geht sehr viel in punkto Digitalisierung. Nahezu alle Wirtschaftsträger des Landes mit nur sehr wenigen Ausnahmen waren und sind in der Lage, ihr Geschäft größtenteils weiterzuführen.
Cloud-Akzeptanz durch Home-Office
Kaum einer war vorbereitet auf eine Krise, bei der plötzlich umfassend Home-Office-Arbeitsplätze notwendig wurden. Jeder Mitarbeiter brauchte von heute auf morgen Zugriff auf alle für seine Aufgabenbereiche relevante Informationen. Kaum eine Firma hatte für eine solche Situation hinreichend vorgesorgt.
Diese Krise schaffte etwas, was zuvor kaum jemand für möglich gehalten hatte: Die Cloud-Technologie, im privaten Bereich längst umfassender Standard, wurde plötzlich auch für die Businesswelt in Deutschland attraktiv. Das langatmige Thema Datensicherheit in der Cloud trat in den Hintergrund, denn für viele Mitarbeiter verschiedener Branchen und Unternehmen war klar, dass die Cloud eine weitaus sicherere Lösung darstellt, als das Speichern von Firmenwissen auf ihren oft veralteten Strukturen im eigenen Haus.
Pandemie setzt Signale für Wandel
Corona hat freilich nicht alles komplett umgekrempelt: Client-Server-Lösungen sind immer noch zeitgemäß, und für viele Aufgaben erforderlich und sinnvoll. Sie haben nach wie vor ihre Berechtigung und werden uns in Deutschland auch noch viele Jahre begleiten. Dennoch hat die Pandemie gezeigt, dass es einen Wandel gibt, und erste Cloud-Lösungen, die in der Krise ihre Stärke ausspielen konnten, werden konsequent weiter ausgebaut.
Digitales Planen und Bauen
So sorgen sie auch auf Baustellen für eine signifikant verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation und legen die Grundsteine für ein zielgerichteteres und wirtschaftlicheres Bauen. Mobile Lösungen etwa helfen der Branche aktiv, digitale Pläne sämtlichen Projektbeteiligten stets in aktueller Version zur Verfügung zu stellen. Fehler und Mängel lassen sich durch moderne IT-Systeme und Cloud-Technologie deutlich schneller beheben. Egal, ob bei einem Gebäude beispielsweise falsche Fenster oder Fensterrahmen eingebaut wurden oder alternativ nicht die richtigen Schachtdeckel bei einer innerstädtischen Erschließungsmaßnahme: Auf einer vollständig digitalisierten Baustelle steht ein Sprachassistent zur Verfügung, der zunächst den zuständigen Vorarbeiter oder Bauleiter über die Fehler informiert, diese aufzeigt und anschließend sofort die Telefonverbindung zum Fenster- oder Kanalbauer herstellt, damit umgehend der Auftrag zur Korrektur erfolgen kann.
Ideal ist es natürlich, die bewährten Client-Server-Lösungen und neue Cloud-Technologie durchgängig zu integrieren. So können etwa in der Bürosoftware erstellte Infrastrukturpläne schnell in die Cloud transferiert und den Mitarbeitern auf den Baustellen zur Verfügung gestellt werden. Und auch moderne Hosting-Ansätze der IT-Dienstleister zeigen, dass die beiden Welten – lokale Softwareinstallation und Cloud – bereits heute sehr gut zusammenspielen.
Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Dass die Zukunft der Cloud-Technologie gehört, lässt sich nicht bestreiten. Auch hier hat die Corona-Krise gezeigt, dass durch vermehrte digitale Zusammenkünfte, egal ob im Büro oder auf der Baustelle, auf sehr viele Reisen verzichtet werden kann, was sich selbstverständlich auch positiv auf die Umwelt auswirkt. Nachhaltiges Bauen beginnt also genau hier - in der Cloud.
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