Zulassung für Konudur Robopox 10
Konudur Robopox 10 zeigt seine Stärken in der robotergestützten kraftschlüssigen Instandsetzung nicht begehbarer Kanäle. Das Zwei- komponenten-Epoxidharzsystem ist maschinell verarbeitbar und überzeugt durch einen hervorragenden Haftverbund, gute mechanische Eigenschaften und eine hohe Beständigkeit gegen Chemikalien. Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) erteilte im Dezember 2012 die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für das Hightech-Produktsystem der MC-Bauchemie unter der Zulassungsnummer Z-42.3-496.
Die Instandsetzung von Abwasserkanälen ist eine wichtige Aufgabe der Städte und Kommunen. Risse und Ausbrüche sowie Undichtigkeiten an Rohrmuffen und Hausanschlusseinbindungen stellen typische Schadensbilder in der Kanalisation dar, die es sowohl aus Gründen der Dichtigkeit als auch der Standsicherheit dauerhaft zu sanieren gilt. Besonders nicht begehbare Kanäle bringen bei derartigen Schäden Probleme mit sich, da diese nur schwer zu erfassen und instand zu setzen sind. Konudur Robopox 10 sorgt hier für Abhilfe und bietet eine clevere und zuverlässige Lösung: Das Hightech-Produktsystem der MC verfügt über hervorragende Eigenschaften bei der robotergestützten Instandsetzung nicht begehbarer Kanäle.
Das pastöse Zweikomponenten-Epoxidharzsystem ist manuell und vor allem maschinell verarbeitbar und zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Chemikalien sowie eine gute Haftung auf trockenen, mattfeuchten und feuchten mineralischen Untergründen sowie GFK-Laminaten aus. Konudur Robopox 10 härtet auch unter Wasser aus und verfügt über gute mechanische Eigenschaften nach Erhärtung. Es ist zudem gut sichtbar bei der Kameraüberwachung robotergestützter Sanierungssysteme.
Konudur Robopox 10 wird zum Instandsetzen örtlich begrenzter Schäden in Abwasser-, Mischwasser- oder Regenwasserkanälen und -Ieitungen mit Kreis- oder Eiprofilen eingesetzt. Es dient der Reparatur von Rissen, Fehlstellen wie Scherben und Ausbrüchen, defekten Muffen oder Muffenversätzen in Kanälen und Sammelleitungen aus Steinzeug, Kanalklinker, Beton oder PVC in den Nennweiten DN 100 bis DN 800. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Sanierung defekter Anbindungen von Hausanschlüssen und Seitenzuläufen. Dabei können problemlos auch solche Anschlüsse dauerhaft dicht eingebunden werden, die zuvor mit einem Schlauchliningverfahren auf Epoxid-, Polyester-, Silikat- oder Vinylesterharzbasis saniert wurden. Das Verfahren kann sowohl für Reparaturen an Sohle und Wandung als auch im Scheitelbereich von Rohren eingesetzt werden.
MC Bauchemie