rbv und RSV: Netzwerk für mehr Gewicht in Leitungsbau und Sanierung
Memorandum of UnderstandingRessourcen nutzen, innovative Technologien vorantreiben, mehr Aufmerksamkeit für zwei starke Organisationen schaffen: Mit einer Absichtserklärung haben Rohrleitungsbauverband (rbv) und Rohrleitungssanierungsverband (RSV) Ende Januar den Weg für künftige gemeinsame Projekte geebnet.
Laut der Erklärung, die am Rande der 25. Tagung Leitungsbau in Berlin abgeschlossen wurde, soll noch in diesem Jahr ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet werden. Ziel der angestrebten Zusammenarbeit sei es, den größtmöglichen Nutzen für die Mitglieder beider Organisationen zu generieren, heißt es in dem Memorandum of Understanding (MoU).
Gemeinsam für eine hochwertige Infrastruktur
„Das Memorandum und die damit angestrebte enge Kooperation mit dem RSV sind ein weiterer wichtiger Baustein hin zu einem gemeinsamen Sprachrohr des Leitungsbaus“, so Dipl.-Ing. (FH) Fritz Eckard Lang, Präsident des rbv, anlässlich der Unterzeichnung des MoU. „Wir wollen unseren Unternehmen durch gemeinsame Aktivitäten zu mehr Gewicht verhelfen. Denn sie eint ein Interesse von gesellschaftlicher Bedeutung: nachhaltige Technologien voranzutreiben und mehr Aufmerksamkeit für eine generationengerechte leitungsgebundene Infrastruktur zu schaffen“, ergänzt RSV-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Andreas Haacker.
Lobbyarbeit für alle Unternehmen
Beispiel für eine mögliche Kooperation sei ein gemeinsames technisches Lobbying auf europäischer Ebene, erklärten beide Verbändechefs. Deutsche Qualitätsstandards seien oftmals Basis für die europäische Normung. Durch eine enge Zusammenarbeit der Organisationen im Bau, der Sanierung und der Instandhaltung von Leitungen könnten die gemeinsamen Interessen aller Unternehmen in der Leitungsbranche nachhaltig gewahrt werden.
www.rohrleitungsbauverband.de
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