12. EU-Symposium Nachhaltige Investitionen
Herausforderungen für Verkehrsinfrastruktur und Wohnungsbau 09.03.2017Am 09. Mai 2017 laden die drei technischen Universitäten Braunschweig, Freiberg und Berlin alle Interessierten der öffentlichen Hand, Bauindustrie und Finanzwirtschaft zum 12. EU-Symposium mit dem Thema „Nachhaltige Investitionen - Herausforderung für Verkehrsinfrastruktur und Wohnungsbau“ in Berlin ein.
Das zusammenwachsende Europa benötigt dringend eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur. Und speziell in den europäischen Metropolregionen muss zusätzlicher, kostengünstiger Wohnraum geschaffen werden. Zu beiden Themen werden jeweils parallele Workshops in den zwei Sessions am Vormittag und Nachmittag angeboten.
Workshop 1 beschäftigt sich mit Strategien und Projekten für eine erfolgreiche Revitalisierung ehemaliger Industrieflächen. Im Fokus stehen europäische Metropolregionen, aber auch die besonderen Herausforderungen für die Stadtentwicklung in klein- und mittelstädtisch geprägten Räumen werden mit besonderem Blick auf Risiko- und Finanzierungsstrukturen von Flächenrecycling-Vorhaben erörtert.
Workshop 2 greift die in Deutschland aktuell intensiv geführte Diskussion um die Probleme bei öffentlichen Großprojekten auf und geht der Frage nach, wie Reformbestrebungen erfolgreich umgesetzt werden können. Neben den Initiativen für den Bundeshoch- und Infrastrukturbau werden vor diesem Hintergrund die finnischen Erfahrungen mit dem Konzept der Projektallianzen beleuchtet.
Workshop 3 widmet sich den Herausforderungen gesellschaftlich-demografischer Umwälzungen für den Wohnungsbau. In einer interdisziplinären Diskussion soll dabei insbesondere das Spannungsfeld zwischen Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit und der Forderung nach der Schaffung von kostengünstigem Wohnraum durchdrungen werden.
Workshop 4 thematisiert das Asset Management für Landes- und Kommunalstraßen. Ausgehend vom PPP- Projekt für das Stadtstraßennetz in London-Hounslow werden die Konzeption, die Bewertung der Straßeninfrastruktur bei Vertragsbeginn, die Bilanzierung und die Förderkulisse betrachtet. Wie kann ein solches Modell auf das föderale Deutschland übertragen werden?
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.tu-braunschweig.de