Hamm AG

20 Mio. Euro für Werkserweiterung

Durch die Hohe weltweite Nachfrage nach Straßen- und Erdbauwalzen erweitert der Walzenhersteller aus Tirschenreuth / Bayern seinen Standort.

Die geplanten Maßnahmen umfassen den Bau eines Vertriebs- und Entwicklungszentrums sowie die Errichtung einer Versuchsanlage für die Erprobung von Prototypen. Darüber hinaus plant die Hamm AG vielfältige Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Produktion.
Die Hamm AG exportiert über 90% ihrer Produkte; so wurden in 2011 die Walzen aus Bayern in über 100 verschiedene Länder geliefert. Mit der Einführung neuer, strenger Abgasrichtlinien für Baumaschinen in Europa, den USA und Japan hat sich die Produktkomplexität und die Varianz der Produkte deutlich erhöht. Hamm hat daher in den vergangenen Jahren die Investitionen in Forschung und Entwicklung überproportional gesteigert und die Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich verdoppelt.

Die geplanten Maßnahmen umfassen den Bau eines Vertriebs- und Entwicklungszentrums sowie die Errichtung einer Versuchsanlage für die Erprobung von Prototypen. Darüber hinaus plant die Hamm AG vielfältige Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Produktion.
Die Hamm AG exportiert über 90% ihrer Produkte; so wurden in 2011 die Walzen aus Bayern in über 100 verschiedene Länder geliefert. Mit der Einführung neuer, strenger Abgasrichtlinien für Baumaschinen in Europa, den USA und Japan hat sich die Produktkomplexität und die Varianz der Produkte deutlich erhöht. Hamm hat daher in den vergangenen Jahren die Investitionen in Forschung und Entwicklung überproportional gesteigert und die Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich verdoppelt. „Mit dem Neubau gestalten wir hochwertige Arbeitsplätze für unsere Ingenieure und Entwickler. Damit schaffen wir optimale Voraussetzungen, um auch künftig innovative Produkte für unsere Kunden in aller Welt zu entwickeln und zu produzieren. Darüber hinaus bleiben wir so als zukunftsorientierter Arbeitgeber in der Region weiter attraktiv“, erläutern die Vorstände Reinhold Baisch und Dr. Stefan Klumpp ihre Strategie. Der Neubau wird eng mit dem bereits bestehenden Bürogebäude verbunden. Damit konzentriert Hamm Technik und Entwicklung sowie Vertrieb und Verwaltung in einem Gebäudekomplex. „Wir verkürzen die Wege zwischen den einzelnen Bereichen erheblich, reduzieren Durchlaufzeiten und verbessern die Kommunikation untereinander weiter“, erklärt Vorstand Dr. Stefan Klumpp.
„Mittelpunkt des neuen Vertriebs- und Entwicklungszentrums wird ein 500 qm großer Ausstellungsraum, in dem wir unseren Kunden und Geschäftspartnern aus aller Welt aktuelle Produkte der Wirtgen Group optimal präsentieren können“, informiert Vorstand Reinhold Baisch weiter. Die Planung übernimmt das international renommierte und mehrfach ausgezeichnete Architekturbüro Brückner & Brückner mit dem klaren Ziel, den Anspruch der Hamm AG an ihre innovativen und überlegenen Produkte in eine moderne, anspruchsvolle und energieeffiziente Architektur zu übertragen.
Parallel wird die Hamm AG ihr Werk kontinuierlich erweitern. So wird mit einer Versuchsanlage für die Erprobung von Prototypen eine Dauertesteinrichtung entstehen, in der neu entwickelte Produkte künftig nach modernsten Methoden intensiv getestet werden. Auch die Kapazität des Endprüfstands wird mit einem Neubau verdoppelt. Darüber hinaus wird weiter konsequent in den Ausbau und die Modernisierung der Fertigung und Montage investiert.
„Inklusive des Neubaus eines hochmodernen Bandagenwerks hat Hamm in den vergangenen 10 Jahren über 100 Mio. € in den Standort Tirschenreuth investiert“, so die Vorstände der Hamm AG. „Das Unternehmen ist deshalb mit den neuerlichen Investitionen bestens vorbereitet auf die Chancen und Herausforderungen des Weltmarkts.“
 
 
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