Rekordumsatz und umfassende Werkserweiterung bei der Hamm AG
Erweiterung des Stammwerks in TirschenreuthDie Hamm AG erweitert derzeit ihr Stammwerk in Tirschenreuth. Ziel der Maßnahmen, die im Laufe des Jahres 2017 weitgehend abgeschlossen sein werden, ist eine massive Steigerung der Produktionskapazitäten. Mit einer Gesamtinvestition von über 30 Mio. € ist das Projekt die größte Einzelinvestition des Unternehmens.
Dass der weltweit führende Hersteller von Walzen für den Asphalt- und Erdbau damit die Marktsituation richtig eingeschätzt hat, zeigen die aktuellen Umsatzzahlen: Der März 2017 war für Hamm der umsatzstärkste Monat in der Firmengeschichte.
Die aktuelle Werkserweiterung bei Hamm ist mit einem Umfang von über 30 Mio. € die größte Investitionen in der knapp 140-jährigen Historie. Damit verbunden sind zahlreiche Neu- und Umbaumaßnahmen auf dem Gelände, unter anderem
-der Bau eines neuen, 12.600 m² großen Logistikzentrums,
-die Einrichtung eines weiteren Taktbandes und zusätzlicher Montageplätze,
-die Erweiterung des Bandagenwerks um 3.600 m²,
-der Bau einer zweiten Dauerteststrecke zur Erprobung von Prototypen.
-die Vergrößerung des Ersatzteillagers, -der Bau einer 2.000 m² großen Halle für Schulungen,
Nach Abschluss der Umbauten und Erweiterungsarbeiten wird Hamm Kapazitäten für die Herstellung von bis zu 12.000 Walzen pro Jahr haben. Die Werkserweiterung ist verbunden mit einer weiteren Effizienzsteigerung in der Produktion, denn die Walzenbauer wollen als Technologieführer ihre Premium-Walzen wie bisher unter optimalen Bedingungen herstellen. „Wir haben alle Prozesse unter die Lupe genommen und kritisch hinterfragt. Mit den Optimierungen stellen wir jetzt die Weichen, um auch in Zukunft Top-Qualität wirtschaftlich zu produzieren“, erklärt Dr. Stefan Klumpp, Vorstand Technik bei Hamm.
Dass die Erweiterung der Kapazitäten zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, zeigen die aktuellen Geschäftsergebnisse: Im März 2017 verzeichnete Hamm den größten monatlichen Umsatz seit Gründung des Unternehmens. Die positiven Zahlen sind das Ergebnis einer konsequenten Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden und eines massiven Ausbaus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in den vergangenen Jahren.
„Um der Bauwirtschaft auch in Zukunft hochwertige Verdichtungsgeräte zeitnah und entsprechend der stetig steigenden Nachfrage liefern zu können, war die Werkserweiterung für uns die logische Reaktion. Damit haben wir das Fundament für eine weitere positive Entwicklung unseres Unternehmens gelegt“, sagt der kaufmännische Vorstand Reinhold Baisch.
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