Stählernes Standbein
für Bauunternehmer
Atlas Ward sucht Partner für den Stahlhallenbau
Sechs Monate nach der Auftragsvergabe war es bereits fertig gestellt: das neue Logistikzentrum eines führenden Fachgroßhandels für Haustechnik in Nordrhein-Westfalen. Für den Baukomplex aus einer großen Logistikhalle (Grundfläche 18.000 m²) samt Auslieferungsanbauten und weiteren Gebäuden lieferte Atlas Ward, einer der weltweit führenden Stahlhallenhersteller, Wände und Dächer mit 12.000 m² Fläche direkt auf den Bauplatz.
Bauunternehmen bauen
Schlüsselfertig errichtet hat die Gebäude jedoch das traditionsreiche Bauunternehmen Heinrich Walter Bau GmbH aus Borken, das dem französischen Baukonzern Eiffage S.A. angehört. „Wir wollten ein geschäftliches Standbein im Industrie- und Gewerbebau aufbauen, fanden das passende Kooperationskonzept bei Atlas Ward und sind seit 1997 Atlas-Partner. Der Erfolg beruht auf dem reibungslosen Zusammenspiel des Partnerkonzepts und Stahlbausystems von Atlas Ward mit unseren eigenen Kompetenzen als Generalunternehmer“, erläutert Geschäftsführer Dipl-Ing. Frank Röbbelen.
Partnerschaftlich arbeiten
Bei dieser vertraglich fixierten Partnerschaft übernimmt Atlas Ward die Vorfertigung und Lieferung des kompletten „Stahlpakets“ mit allen Bauteilen für Hallen-, Dach- und Wandsysteme etwa in Produktion, Gewerbe, Handel oder Sport. Die Erstellung der Gesamtbaumaßnahme führen vor Ort ansässige Fachunternehmen als Partner mit Projektverantwortung durch. „Wir selbst sind nicht direkt am Markt und Endkunden tätig, sondern verfolgen konsequent die Strategie des indirekten Vertriebs“, betont Rolf Schönenberg, Geschäftsführer von Atlas Ward in Hünxe-Drevenack. Das Unternehmen bietet dieses seit Mitte 1980 bewährte Konzept Bauunternehmen unterschiedlichster Größenordnung bundesweit an. Pro Jahr entstehen nach dem Strickmuster derzeit rund 120 bis 150 Stahlhallen. Circa 50 Partnerfirmen profitieren heute in Deutschland von dem gewachsenen Knowhow. Diese unterstützt Atlas Ward mit professionellem Training im Atlas-Hallenbausystem sowie in Marketing, Konzeption, Entwicklung und Kalkulation von Hallenbau-Projekten. Die technische und wirtschaftliche Planung eines konkreten Vorhabens wird gemeinsam erarbeitet. Atlas Ward übernimmt dabei die gesamte Ingenieurleistung mit Tragwerkspla-
nung, statischen Berechnungen, Zeichnungen und Montageplänen. Atlas-Fachleute geben zudem Hilfestellung in Fragen der 50 Konstruktion und Umsetzung der Maßnahmen auf der Baustelle. Damit ist sichergestellt, dass auch Architekt und Bauherr in allen Belangen kompetente Antworten erhalten. „Wir stellen unseren Partnern dabei weder Know-how-Transfer noch Trainings in Rechnung“, so Rolf Schönenberg.
Kosten- und Risikooptimert
Ein Bauunternehmer erhält damit alles aus einer kompetenten Hand und erspart sich Kosten wie auch Risiken. Denn Atlas Ward kann ein komplettes Leistungspaket aufgrund seiner Erfahrung pünktlich und „just in time“ für die Errichtung der Halle auf die Baustelle liefern. Dies sorgt für kurze Bauzeiten und Einhaltung vorgegebener Fristen. Auch das spezielle Atlas-Hallenbausystem bringt Vorteile mit, die dem Bauherrn nützen: individueller Zuschnitt auf Nutzungskonzepte auch für ausgefallene Wünsche, optimierter Materialeinsatz zugunsten niedriger Herstellungs-, Transport- und Montagekosten, Nutzung erleichternder Planungs-, Konstruktions- und Kalkulations-Software. Dies begünstigt eine ökonomische Projektkalkulation und -abwicklung ebenso wie die Geschäftschancen. „Den Auftrag für die eingangs erwähnte Logistikhalle erhielten wir vor allem durch die Erarbeitung deutlich wirtschaftlicherer Alternativangebote als vorgegeben“, so Frank Röbbelen. Dessen Unternehmen beschäftigt heute eine eigene Abteilung für den Gewerbebau mit mehreren Mitarbeitern, die eng mit Atlas Ward kooperieren.
[www.atlas-hallen.de]