Effizient: Traggerüstmontage 4.0
Wirtschaftliche Gerüstlösungen als Erfolgsfaktor für BauunternehmenGerüstkonstruktionen kommen in jeder Bauphase zum Einsatz. Gut geplant und schnell montiert, können diese den Projektverlauf positiv beeinflussen. Der Digitalisierungsprozess Layher SIM spielt hier eine wichtige Rolle – mit SIM2Field jetzt auch auf der Baustelle.
Während des kompletten Bauprojekts werden immer wieder temporäre Konstruktionen benötigt: von Baustelleneinrichtungen wie Kabelbrücken über Bautreppen für den Höhenzugang oder als Zugang in die Baugrube bis hin zu Trag- und Bewehrungsgerüsten. Um diese so schnell wie möglich umzusetzen, spielen drei Faktoren eine zentrale Rolle: Das richtige System, das für nahezu alle Anforderungen auf Baustellen eine wirtschaftliche Lösung bietet. Eine qualifizierte Montage, die sowohl Schnelligkeit als auch die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften beinhaltet. Und nicht zuletzt das Thema Digitalisierung, denn die Digitalisierung von Arbeitsschritten über den gesamten Projektverlauf einer Gerüstkonstruktion kann die Themen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit weiter steigern.
Digitalisierung im Gerüstbau – mit Layher SIM
Layher als führender Hersteller von Systemgerüsten betrachtet den Gerüstbau daher ganzheitlich. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des bewährten AllroundGerüsts können Gerüstbaufirmen für Baustellen ein umfassendes Leistungsspektrum bieten – und dies im Vergleich zu aufwendigen Notlösungen aus Holz oder Spezialkonstruktionen aus Stahl mit Serienbauteilen. Gemäß seinem Versprechen „Mehr möglich“ bietet das Familienunternehmen zudem ein breites Informationsangebot inklusive Schulungen, Seminaren und Richtmeister-Service. Und auch neue Branchenthemen werden für Kunden umfassend beleuchtet, auf Vorteile geprüft und schließlich Lösungen erarbeitet. Wie im Bereich Digitalisierung den Prozess Layher SIM.
Planungs- und Terminsicherheit auf Baustellen
Damit Baustellen von den Vorteilen der Digitalisierung, wie Projekttransparenz und Kostenkontrolle sowie Planungs- und Terminsicherheit, auch bei jedem Gerüstprojekt profitieren können, hat Layher für seine Kunden einen Prozess zur Digitalisierung von Arbeitsschritten entwickelt: Layher SIM – kurz für Scaffolding Information Modeling. Layher SIM deckt den gesamten Lebenszyklus eines Gerüstprojekts ab: von der Planung über die Logistik bis hin zur Ausführung. Digitale Prozesse erhöhen die Arbeitssicherheit und die Baustelleneffizienz in gleichem Maße. Zeitverzögerungen und Mehrkosten infolge einer unzureichenden Planung entfallen.
Planmäßige Montage: Neuer Service SIM2Field
Auch der Prozess Layher SIM wird regelmäßig weiterentwickelt. Seit einiger Zeit hat sich beispielsweise der 3D-Laserscan erfolgreich etabliert. Sofern von Bauwerken noch keine 3D-Daten vorliegen, können die Layher Anwendungsingenieure vor Ort millimetergenaue Daten generieren – als verlässliche Datenbasis für die anschließende digitale Gerüstplanung. Steht die Gerüstplanung, profitieren Layher Kunden bei der eigentlichen Gerüstmontage mit SIM2Field jetzt von einem weiteren Service: einer digitalen Unterstützung für das verlässliche und zugleich zeitsparende Anlegen von Gerüsten auf Basis der 3D-Gerüstmodelldaten.
Weitere Informationen zum Prozess Layher SIM unter sim.layher.com oder unter yt-sim-bau-kurz.layher.com
Wilhelm Layher GmbH & Co KG
www.layher.com
Zur Umsetzung des Prozesses Layher SIM steht mit der LayPlan Suite eine integrierte Softwarelösung zur Verfügung – mit passenden Modulen für jeden Prozess-Schritt. Von LayPlan CAD, für die individuelle Planung auch komplexer Gerüstkonstruktionen im Rahmen des ingenieurmäßigen Gerüstbaus, über den LayPlan Materialmanager für eine effiziente Logistik sowie den LayPlan VR Viewer, für die virtuelle Begehung von Gerüstkonstruktionen zur Abstimmung mit Auftraggebern, anderen Gewerken oder Sicherheitskoordinatoren beziehungsweise zur Bauablaufsimulation, bis hin zu LayPlan to RSTAB. Mit diesem Softwaremodul lassen sich die in LayPlan CAD geplanten AllroundGerüst-Konstruktionen für den statischen Einzelnachweis automatisiert an das Stabwerksprogramm übergeben – mit allen statisch relevanten Informationen gemäß Zulassungen – zum Beispiel Geometrie, Querschnitte, Werkstoffe, Stabtypen, Exzentrizitäten und nichtlineare Anschlüsse. Dies spart Zeit und vermeidet Fehler.