Markierungen im Handumdrehen
Sicherer Fahrradschutzstreifen in MindenRadwege werden durch mechanische Belastung und Witterungseinflüsse täglich stark beansprucht. Markierungssysteme müssen daher langfristig halten und auch bei schlechtesten Wetterverhältnissen ausreichend sichtbar sein.
Im ersten Schritt reingten die Mitarbeiter der Shomaker GmbH & Co. KG aus Emsstetten sorgfältig den Untergrund. Für die Verarbeitung muss dieser tragfähig, trocken sowie fett- und ölfrei sein.
© Triflex
Radwege geben Sicherheit und Orientierung im Straßenverkehr. Diese sind aber durch mechanische Belastung und Witterungseinflüsse täglich stark beansprucht. Markierungssysteme müssen daher schnell verarbeitbar sein, langfristig halten und auch bei schlechtesten Wetterverhältnissen ausreichend sichtbar sein. Mit der Produktinnovation Triflex Line EasyTherm gewährleistet der Marktführer für Kaltplastiken aus Minden nicht nur eine schnelle und einfache Applikation, sondern sorgt auch für maximalen Schutz im erhöhten Verkehrsaufkommen. Gepaart mit der bewährten Triflex Line Kaltplastik kam das neue Produkt nun im Zuge einer roten Radwegmarkierung eines Fahrradschutzstreifens vermehrt in Minden zum Einsatz.
Aufgabe für Triflex war es, eine vollflächige Markierung eines Radweges im Kreuzungsbereich und vor den Bushaltestellen zu applizieren. Zur Verdeutlichung des Radwegs sollte zudem eine vorgefertigte Thermoplastikmarkierung in Form eines Radfahrer-Piktogramms erhalten.
Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer
Der zu markierende Bereich wurde sorgfältig abgeklebt. Die schnelle Aushärtung ist ein weiterer Vorteil des Markierungssystems.
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Gefordert war eine Lösung, welche die Sichtbarkeit des Radweges bei ausreichender Rutschhemmung, besonders in Gefahrenbereichen erhöht. Darüber hinaus sollten die Produkte witterungsbeständig und verschleißfest sein, vollflächig haften und ausreichend Griffigkeit bieten sowie eine gute Sichtbarkeit bei Tag und Nacht und auf trockener und feuchter Fahrbahn aufweisen. Eine schnelle Aushärtung sowie Überrollbarkeit der Produkte gewährleistet kurze Sperrzeiten der Baustelle und verhindert zusätzliche Verkehrsstaus.
Triflex Line Kaltplastik – anwenderfreundlich und gut zu verarbeiten
Einfache und sichere Verarbeitung: Das Produkt wird direkt aus dem Eimer auf den zu markierenden Bereich gegossen.
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Für diese Anforderungen erwies sich eine Kombination aus dem bewährten Triflex Markierungssystem Line Kaltplastik und dem neuen Produkt Triflex Line EasyTherm als passende Lösung. Für die Verarbeitung muss der Untergrund frei von Verunreinigungen sein. „Das Produkt eignet sich besonders für die einfache Beschichtung von Straßen- und Flächenmarkierungen“, weiß Triflex-Produktmanager Lukas Henke. Im ersten Schritt reinigten die Verarbeiter der Schomaker GmbH und Co. KG aus Emsdetten den Untergrund und klebten den zu markierenden Bereich ab. Nach gründlichem Aufrühren der Harzkomponente sowie dem Einrühren der Härtekomponente wurde das Material direkt aus dem Eimer auf die zu markierende Fläche aufgetragen. Mithilfe einer Glättekelle und eines Moosgummischiebers wurde das Produkt anschließend gleichmäßig über die Körnung abgezogen und verteilt. Das Ergebnis ist eine langlebige Oberfläche mit einer hervorragenden Griffigkeit, die zusätzliche Sicherheit für den Radfahrer bietet. Auch lässt sie sich in einer Vielzahl an Farben gestalten. Weil das Material schnell verarbeitet werden kann und sehr kurze Aushärtungszeiten hat, ließen sich umfangreiche Straßensperrungen umgehen.
Triflex Line EasyTherm: Aus der Verpackung direkt auf die Straße
Mithilfe einer Glättequelle wurde das Produkt gleichmäßig über das eingemischte Griffigkeitsmittel abgezogen und verteilt.
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Als Ergänzung zur Triflex Line Kaltplastik kam das innovative System Triflex Line EasyTherm für die Markierung eines Radfahrer-Symbols in Verkehrsweiß zum Einsatz. Es ermöglicht eine einfache und schnelle Applikation von Markierungen in allen Bereichen gemäß RMS und StVO. Mit den vorgefertigten Thermoplastiken können individuelle Markierungen einfach und schnell umgesetzt werden. Die Verlegung erfolgt dabei ohne Maschinentechnik oder vorheriges Abkleben der Fahrbahn. Nach der Reinigung des Untergrunds wurde das vorgefertigte Radfahrer-Piktogramm auf die Fläche aufgelegt und mit einem Gasbrenner aus einem Abstand von 10 bis 30 cm gleichmäßig bei einer Temperatur von 200 bis 220 Grad Celsius erhitzt. Dies geschieht so lange, bis die Markierung mit dem Untergrund vollständig verschmolzen ist und sich mit diesem dauerhaft verbindet. Vor der Aushärtung wird das Material mit Glasperlen abgestreut, um eine optimale Rutschhemmung und Sichtbarkeit sicherzustellen. „Die Verarbeitung der Triflex Line EasyTherm verlief schnell und problemlos. Besonders der Weißheitsgrad der Markierung ist mir positiv aufgefallen. In Kombination mit der Flächenmarkierung lassen sich Radwege jetzt vollständig mit Triflex-Produkten bearbeiten“, resümiert Armando Pimenta, Vorarbeiter bei der Schomaker GmbH und Co. KG.
Zeitsparend und umweltschonend
Als zweite Komponente des Markierungssystems kommt ein Radfahrer-Piktogramm aus der neuen Produktreihe EasyTherm zum Einsatz. Die Verarbeitung erfolgt schnell, einfach und sicher ohne zusätzliche Technik.
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Neben den Radfahrer-Piktogrammen hat Triflex ein komplettes Programm mit weiteren Symbolen und Verkehrszeichen, die ebenso einfach und schnell appliziert werden können. „Dank der vorgefertigten Fahrbahnmarkierung aus Thermoplastik können sichere Orientierungspunkte in nur kurzer Zeit geschaffen werden. Es müssen keine langen Sperrzeiten einkalkuliert werden, da kein Abkleben der Fahrbahn oder der Einsatz von Maschinentechnik erforderlich ist“, sagt Lukas Henke. Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Triflex auch bei dieser Innovation eine große Rolle. Triflex Line EasyTherm basiert auf Kohlenwasserstoffharzen. So werden weder bei der Verlegung noch bei der Entsorgung umweltbelastende Stoffe freigesetzt.