Bankettbeton für Radwegabgrenzung
Dyckerhoff liefert insgesamt 100 Kubikmeter MaterialEin 400 Meter langes Teilstück des Radweges an der Bundesstraße 9 direkt am Rhein ist offenporig behandelt worden. Um die Gefahr von Unfällen zu minimieren.
Für eine neuartige Abgrenzung zwischen Straße und Radweg im Verlauf der Bundesstraße 9 in St. Goar lieferte die Firma Dyckerhoff rund 100 Kubikmeter Rewadur Bankettbeton. Der 400 Meter lange Streckenabschnitt liegt direkt am Rhein. Um den Radweg von der Straße zu trennen, wurde eine Leitplanke auf einem einen Meter breiten Streifen aus Bankettbeton montiert.
Durch die Wahl dieses Materials kann Regenwasser schneller als bei der Verwendung einer konventionellen Kies- oder Schottertragschicht versickern. Gleichzeitig werden die Nachteile eines unbefestigten Trennungsstreifens vermieden, so muss beispielsweise kein Gras gemäht werden.
Mit dem Bankettbeton sind dauerhaft offenporige und damit versickerungsfähige Bankettflächen herstellbar, welche zudem zur Minderung der Unfallgefahr wie bei ungewollter Befahrung im Straßenverkehr beitragen. Im Vergleich zu anderen Belägen werden die Instandhaltungskosten reduziert. Bankettbeton kann manuell oder per Fertiger eingebaut werden. Es ist ein rascher Baufortschritt erzielbar, die Bauabschnitte können schnell wieder genutzt werden. Der Bankettbeton unterliegt einer kontinuierlichen Qualitätsüberwachung – von seiner Herstellung bis zum Einbau.
Beliefert wurde die Baustelle vom 16 Kilometer entfernten Dyckerhoff Transportbetonwerk in Boppard. Der Beton wurde innerhalb eines Tages in zwölf Ladungen mit dem Fahrmischer auf die Baustelle gebracht. Der Einbau erfolgte mit dem so genannten Offset-Gleitschalungsfertiger. Auftraggeber war die Klaus Rick Bauunternehmung aus Burgbrohl.