"DL-7" der neuesten Generation
Doosan stellt neue Radlader-Modellreihe vorDie Maschinen bieten gesteigerte Produktivität, wirtschaftlicheren Kraftstoffverbrauch und geringere Gesamtbetriebskosten. Die Bediener haben eine verbesserte Arbeitsumgebung.
Die neue DL-7-Modellreihe ist der Höhepunkt der ersten vollständigen Neuüberarbeitung der Doo-san-Radlader-Modelle in den letzten zehn Jahren. Die neue äußere Gestaltung kam bei allen Modellen der DL-7-Serie zum Einsatz und unterstreicht die Einheit der Produktfamilie.
Ein Plus an Produktivität und Vielseitigkeit
Neu gestaltete Schaufeln mit bis zu sieben Prozent größerem Volumen und einem maximalen Schaufelvolumen von 2,8 bis 6,4 Kubikmeter der sieben neuen DL-7-Radlader von Doosan gewährleisten einfacheres und schnelleres Beladen, und für eine Vielzahl von Materialtransport-Anwendungen bedeutet das einfach mehr Produktivität. Der Hubarm mit Z-Kinematik bietet insbesondere bei schweren Materialien große Ausbrechkräfte und Hubleistungen sowie einen großen Ausschüttwinkel, mit denen klebrige Materialien besonders effizient abgeladen werden können. Sind größere Ausschütthöhen und noch mehr Vielseitigkeit nötig, ist wahlweise auch ein langer Hubarm erhältlich.
Die DL-7-Lader verfügen zudem über leichtgängige und reaktionsschnelle Hydrauliksysteme und Zusatzhydraulikanschlüsse. Alle Radlader besitzen als Serienausrüstung ein drittes Steuerventil mit Haltemodus und einstellbarer Ölmenge, die bei hydraulisch angetriebenen Anbaugeräten einen kontinuierlichen Fluss gewährleistet. Über den Proportionalschalter am Joystick kann der Fahrer Hydraulikanbaugeräte einfach und bequem steuern.
Verbesserte Fahrersicht
Das Fahrerblickfeld hat sich um ein Vielfaches verbessert. Tote Winkel im Kabinenbereich wurden verringert und die Fensterflächen sind im Vergleich zu den Vorgängermodellen der DL-5-Baureihe um 14 Prozent größer. Für noch mehr Sicherheit sind die Radlader bei Bedarf auch mit elektrisch verstellbaren Rückspiegeln lieferbar. Auf dem Kabinendach sind LED-Arbeitsscheinwerfer installiert. Die LED-Scheinwerfer auf der Heckhaube verfügen über eine bei Rückwärtsfahrt automatisch eingeschaltete Stroboskopfunktion.
Geräumig und ergonomisch
Im Innern der Fahrerkabine wurde der Bedienkomfort mit einem verbesserten Lenksystem und modernsten elektronischen Steuerungen um ein Vielfaches gesteigert. Der Fahrer startet die Maschine mit dem auch als Diebstahlschutz fungierenden Smart-Key-System auf dem Bedienfeld in der Fahrerkabine. Das Smart-Key-System übernimmt ferngesteuerte Türsteuerfunktionen: Ab- und Aufschließen, Öffnen der Türe, Begrüßungslicht, Programmierung auf unterschiedliche Geräte und noch weitere Funktionen. Das Bedienfeld verfügt darüber hinaus über zwei USB-Ports.
Der neue EMCV-Joystick in der Armlehne für das elektrische Hauptsteuerventil ist eine weitere Standardfunktion der Kabine zur feinfühligeren und präziseren Steuerung des Hubarms und der Anbaugeräte am Radlader. Über das EMCV-System verfügbare Funktionen sind unter anderem einfache Speicherung von Schaufel- und Hubgerüst-Positionen für automatisierte Hubabläufe, Einstellung von Geschwindigkeit und Feinfühligkeit der Hydraulikbewegungen sowie Endlagendämpfung von Hub und Schaufel in beide Richtungen. Damit der Fahrer mit kürzeren Hebelbewegungen präziser steuern kann und nicht so schnell ermüdet, lässt sich die Empfindlichkeit der Joystick-Steuerung nach Fahrerwunsch einstellen. Der neue Touchscreen bündelt sämtliche wichtigen Einstellungen, die der Fahrer benötigt.
Hohe Leistungsfähigkeit
Das LIS (Lastdämfungssystem) sorgt nicht nur für eine ruhigere Fahrt und mehr Fahrerkomfort, sondern dank verbesserter Fahrstabilität auch für höhere Produktivität, wenn der Radlader in Bewegung ist. Der Hubarm wird durch einen mit der Hubhydraulik verbundenen hydropneumatischen Druckspeicher gedämpft. Mit der -7 Serie wurden diese Akkumulatoren vergrößert und eine permanente Aktivierung bei Rückwärtsfahrten oder eingeklappter Schaufel ermöglichen eine weitere Steigerung des Fahrkomforts.
Insbesondere in Arbeitsumfeldern mit hohen Lasten, die besondere Anforderungen an die Maschine stellen, überzeugen DL-7-Radlader vor allem durch das 5-Gang-Lastschaltgetriebe, Hochleistungsachsen als Serienausrüstung sowie verbesserte Schubkraft durch hydraulische Differenzialsperre (HDL) mit überragender Leistung.
Damit Fahrern das in dieser Klasse bestmögliche Fahrverhalten geboten werden kann, wurde der gesamte Antriebsstrang verbessert, der nun schnelleres Fahren ermöglicht und die 40 km/h Höchstgeschwindigkeit schnell und sicher erreicht. Eine Drosselung auf 20 km/h ist optional und ohne Aufpreis verfügbar.
Geringerer Kraftstoffverbrauch
DL-7-Radlader werden von den neuen Stufe V-konformen 6-Zylinder-Motoren von Doosan und Scania angetrieben. Sie verbrauchen bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoff als die Maschinen der Vorgängergeneration und bieten dennoch beeindruckende Leistung und fantastisches Drehmoment.
Die neuen Motoren benötigen keine Abgasrückführung (EGR), denn sie erfüllen die Vorschriften der Abgasnorm Stufe V dank SCR-Katalysator, Dieseloxidationskatalysator sowie Abgasnachbehandlungsverfahren mit Dieselpartikelfilter (DPF). Die Regenerationsintervalle des DPFs konnten auf 60-80 Betriebsstunden gedehnt werden, das professionelle Reinigen muss nur noch alle 6 - 8.000 Betriebsstunden erfolgen. Grund dafür ist das Nach-Einspritzungssystem, mit dem das Ausbrennen des DPFs durch umgeleiteten Diesel nicht mehr nötig ist und somit auch die negativen Effekte der Regeneration entfallen. Weiterhin kann der Fahrer den Zustand des Dieselpartikelfilters jederzeit in einer Rußstandsanzeige auf dem neuen Touchscreen in der Kabine einsehen.
Ohne Abgasrückführung (EGR) und mit einer neuen Auswahl verfügbarer Leistungsmodi – SAT2, Standard oder Power – überwacht das neue Leistungsmanagementsystem „Situation Awareness Technology“ (SAT2) die Maschinenarbeitstätigkeit und regelt die Leistungsabgabe gemäß der Echtzeitanalyse von Auslegerdruck, Pumpendruck und Ausgangswelle.
Doosan Infracore Europe S.R.O.
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