Höchste Greifsicherheit mit patentierter ‘Twist‘-Technologie

Langjährige Erfahrung macht den Unterschied

Die sogenannte ‘Twist‘-Technologie der Pflastergreif P02, P03 und P32 basiert in besonders hohem Maße auf den langjährigen Erfahrungen mit den professionellen Anwendern. Durch die extreme Praxisnähe während der Planungs- & Konstruktionsphase ist eine wertvolle Problemlösung entstanden, welche die Greifsicherheit bei allen Steinen vor allem im rauen Praxisalltag einer Pflasterbaustelle zum großen Nutzen der Verleger optimiert.

Welches sind nun wichtige Faktoren, die maßgeblich Einfluss auf die Greifsicherheit einer Pflastersteinlage ausüben? Werden Steine geklemmt, so kommt es zum einen entscheidend darauf an, wie viel seitliche Kontaktfläche diese Steine aneinander haben, sprich, wie dick diese sind. Gleichermaßen ist es die Greiftiefe. Der Halt der gesamten Steinlage ist umso besser, je dicker die Steine sind und je tiefer diese gegriffen werden. Da die Klemmkraft der Verlegezange von einer zur anderen Längsseite der Steinlage übertragen wird, ist konsequenterweise das Maß der Lagenbreite nächster Aspekt mit Wirkung auf die Greifsicherheit. Je schmaler eine Steinlage ist, desto besseren Halt hat diese auch. Aus genau diesen Zusammenhängen heraus erscheint es folglich logisch, dass Pflasterverlegezangen auf unterschiedliche Steinsituationen ein- bzw. umgestellt werden müssen. Soweit die stimmige Theorie.

Greifsicherheit in der Praxis

Die Praxis lehrt uns nun einen weiteren, ganz entscheidenden Einflussfaktor auf die Greifsicherheit von Pflastersteinlagen: Ihre Oberflächenform, oder anders ausgedrückt, das Ausmaß der Höhenveränderung der seitlichen Steinkontakte über die Breite der Lage. Letzteres ist optimal immer dann, wenn die Steinlage 100%-ig eben ist. In der Praxis kann oftmals schnell eine Situation auftreten, in der alles andere als dies der Fall ist, und zwar dann, wenn Steinpakete auf Schotter- oder Grünflächen abgestellt werden oder wenn mit der Gabel des Radladers die Palette einen Schaden nimmt. Herkömmliche Pflastergreifer sind so konzipiert, dass deren Greifwangen stets eben zueinander klemmen, unabhängig davon ob die Steinlage eben ist, oder nicht. Die Greifsicherheit bei eben klemmenden Pflastergreifern ist stets umso höher, je ebener  die Pflastersteinlage ist. Oder anders ausgedrückt, ist für eine optimale Greifsicherheit auch bei unebenen Steinlagen eine Verlegezange notwendig, die sich der Unebenheit dieser anpasst. Genau dies tut das patentierte ‘Twist‘-System von Hunklinger: Die Greifwangen der Pflastergreif P03 und P32twist sind schwenkbar gelagert konzipiert und greifen auch zueinander windschiefe Steinlagenkanten stets parallel und somit höchst greifsicher; als beste Voraussetzung für optimale Klemmkraftübertragung und daraus resultierend höchste Greifsicherheit. Der Pflastergreif P02twist geht noch einen Schritt weiter: Nicht nur die Greifwange, nein, der gesamte Rahmen ‘twistet‘. Steindicke, Lagenbreite und ebene Lagenoberfläche wirken für sich einzeln positiv oder negativ auf den bestmöglichen Halt von Steinlagen ein. Man stelle sich nun vor, diese drei Aspekte wirken zusammen. Mehrere Anwesende auf einer Vorführbaustelle in Norwegen im Herbst 2010 haben erlebt, wie solche Probleme mit dem Pflastergreif P03twist sicher und fest gegriffen, angehoben und verlegt werden konnte.n

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