Klärbecken dauerhaft schadenfrei
Höhere Restdruck-Festigkeit, geringere Korrosionstiefe und weniger Dehnung als ein „Norm-Mörtel“: Die StoCretec-Mörtel für Kläranlagen übertreffen die
technischen Werte eines Referenzmörtels gemäß Sielbaurichtlinie vielfach.
Kläranlagen sind unter anderem stark durch biogene Schwefelsäuren und im Abwasser gelöste Sulfate belastet und müssen mit besonders widerstandsfähigen Baustoffen errichtet werden. Das gilt gleichermaßen für den Neubau als auch für die Instandsetzung. Erst ein System mit aufeinander abgestimmten Komponenten bietet Sicherheit und Dauerhaftigkeit. Unter diesem Leitgedanken entwickelte StoCretec kunststoffmodifizierte, zementgebundene Mörtel für kommunale Kläranlagen.
Für den Schutz und die Instandsetzung wasserberührter Betonbauteile stehen mehrere Mörtel zur Verfügung:
– der Nassspritzmörtel StoCrete TS 250
– der manuell verarbeitbare Grobmörtel StoCrete TG 252 (mit zugehöriger Haftbrücke StoCrete TH 250)
– der Feinspachtel StoCrete TF 250
– der Estrichmörtel StoCrete TG 154.
Die auf den jeweiligen Anwendungsbereich optimierten Mörtel erreichen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den chemischen Expositionen im Bereich kommunaler Kläranlagen – bis zur Expositionsklasse XA3. Damit eignen sie sich ideal für das dauerhafte Instandsetzen von Vorklär-, Belebungs- oder Nachklärbecken. Neben dem optimierten Mörtelgefüge und einem extrem geringen C3A-Gehalt (0 M.-% nach Bogue), zeichnen sich die Mörtel auch durch einen niedrigen Alkaligehalt (Na2O-Äquivalent < 0,6 M.-%) aus, was sie für weitere Anwendungsbereiche interessant macht.