Nach der bauma ist vor der bauma
Gut 530.000 Besucher aus über 200 Ländern kamen vom 15. bis 21. April auf das Münchner Messegelände. Nach den Bestmarken bei der Ausstellerzahl und der Fläche hat die bauma auch bei den Besuchern einen neuen Rekord aufgestellt. Und auch die nächste bauma kommt bestimmt und zwar vom 11. bis 17. April 2016!
Ammann
Systeme und Maschinen: Bis heute haben sich mehr als 4000 Ammann Asphalt-Mischanlagen im harten Einsatz bewährt … und das Maschinen-Angebot umfasst vom Stampfer bis zum schweren Walzenzug Geräte für alle Anwendungen im Bereich Bodenverdichtung. Asphaltfertiger komplettieren neuerdings das breite Produktsortiment. Ammann positioniert sich mit Innovationsgeist und Unternehmertum zielstrebig als globaler Anbieter von ökologischen, sicheren und praxisgerechten Produkten für den Straßenbau. Die 144 Jahre alte Schweizer Familienunternehmung wird seit Januar 2013 in der 6. Generation geführt und investiert in den Aufbau neuer Märkte ebenso wie in den Ausbau der Vertriebs- und Servicedienstleistungen in den Stammmärkten.
Im Bereich der Maschinen vollzieht Ammann im ersten Halbjahr 2013 seine bislang breiteste Markteinführung im Segment der schweren Verdichtungsgeräte. Neben der Implementierung der modernsten Motorentechnik im ganzen Produktbereich der Aufsitzwalzen wird zudem eine Komplettüberarbeitung der gesamten Produktlinie im Bereich des industriellen Designs, der Ergonomie und der Bedienung präsentiert. Sämtliche Walzenzüge, die Gummiradwalzen und die knick- und schemelgelenkten Tandemwalzen entsprechen mit Tier4i Euro 3B bzw. Tier 4 interim Motoren den höchsten Emissionsstandards und den modernsten Ansprüchen an Ergonomie und Design.
www.ammann-group.com
Atlas Weyhausen
In der vergangenen Woche unterschrieben der Wildeshausener Baumaschinenhersteller Atlas Weyhausen GmbH und die koreanische Hyundai Heavy Industries Co. Ltd. (HHI) auf der bauma eine Kooperationsvereinbarung. So wird Atlas Weyhausen ab Mitte des Jahres für Hyundai Walzen von 7,0 bis 14,0 t sowie Tamdenwalzen in den Größen von 2,5 bis 3,0 t bauen, die unter dem koreanischen Namen für die immer wichtiger werdenden Märkte wie dem Mittleren Osten, der Türkei und Russland bestimmt sein werden. Für Atlas Weyhausen bedeutet dies, über das bestehende Hyundai Handelsnetz von über 500 Händlern in 150 Ländern Zutritt zu bekommen. Gleichzeitig erweitert Hyundai sein bestehendes Angebot im Baumaschinensektor als Allrounder. Helmut Lorch, Geschäftsführer bei Atlas Weyhausen, der die Verhandlungen mit dem koreanischen Konzern führte, unterstrich, dass diese Vereinbarung auch eine wunderbare Anerkennung der bewährten Atlas-Technik darstelle und „wir damit die Möglichkeit bekommen, unsere technischen Entwicklungen in der Verdichtungstechnologie noch schneller voran zu treiben“.
www.atlas-weycor.de
Bell
Vor zehn Jahren stellte Bell Equipment als erster Fahrzeug-Hersteller ein eigenes System zur Flottenüberwachung vor. Jetzt ein Jahrzehnt später hat das Unternehmen sein Fleetm@tic-System grundlegend überarbeitet und setzt mit der erstmals angebotenen Echtzeit-Verfolgung wiederum neue Maßstäbe in der Bedienerfreundlichkeit. Eine neu gestaltete Internetseite ist wichtiger Bestandteil der verbesserten Bedienerfreundlichkeit und geht bald in Englischer Sprache online. Versionen in Deutsch, Französisch, Russisch und Spanisch folgen kurz danach. Nach der Anmeldung auf der Fleetm@tic-Internetseite erscheint eine Google-Karte mit einer Übersicht oder dem „Armaturenbrett“ aller Maschinen im Fuhrpark sowie der Angabe des nächstgelegenen Bell-Kundendienst-Zentrums. Das Armaturenbrett zeigt den aktuellen Zustand des Fuhrparks auf einen Blick. Dadurch weiß der Kunde genau, wie es um seine Maschinen steht, ohne lange nach Informationen suchen zu müssen. Die „Armaturen“ zeigen die geleisteten Maschinenstunden, den Standort und ob die Maschine in Betrieb ist. Daneben wird der nächste Wartungsintervall angezeigt sowie eine Übersicht der wichtigsten Produktionsdaten.
www.bellequipment.com
Blomenröhr
Neu auf der bauma hat die Blomenröhr Fahrzeugbau aus Geseke einen Tieflader mit ankippbarer Ladefläche vorgestellt. Der Tieflader bildet mit den abgeklappten Rampen eine Fahrebene ganz ohne Knickpunkt mit 11° Überfahrwinkel. Fahrzeuge mit niedriger Bodenfreiheit können optimal be- und entladen werden. Der Tieflader mit 10,5 Tonnen Gesamtgewicht hat eine Nutzlast von 7,7 Tonnen. Die Ladeebene wird mit einem Kippzylinder angehoben, bis die fest angebrachten Stützen fast den Boden erreichen. Die 2 m langen und 60 cm breiten Rampen mit Unterzug werden auf den Boden abgelegt, sodass eine Ladeebene entsteht. Die Rampen können natürlich auf die Breite der zu verladenen Maschine zusammen geschoben werden.Für eine optimale Verzurrung ist der Anhänger mit Zurrkästen mit 4000 daN in den Ecken und mit Zurrmulden mit 2500 daN im Seitenprofil ausgestattet.
www.blomenroehr.com
Bobcat
Einen besonderen Blickfang präsentierten Bobcat und Doosan auf dem gemeinsamen Messestand dem Fachpublikum der bauma 2013 in München. Dort wurde ein Kompakt-Raupenlader T590 von Bobcat in einer einmaligen Sonderlackierung in Weiß und Blau gezeigt. Damit dokumentieren Bobcat und Doosan ihre große Verbundenheit zum Messestandort München. Das Modell T590 zeichnen sich vor allem durch seinen vertikalen Hubarm aus. Es eignet sich dabei besonders für Hub- und Transportarbeiten, aber auch für den Materialumschlag. Durch die optimierte Hubarmkonstruktion kann der Bobcat T590 schwere Lasten höher anheben als dies noch bei den Vorgängermodellen möglich war. Bobcat-Lader sind weltweit für ihre Robustheit und Haltbarkeit bekannt. Dank der besonders robusten Bauweise, dem Schutz der Komponenten und der durchdachten Konstruktion sorgt der auch Kompakt-Raupenlader T590 von Bobcat für maximale Betriebszeiten und ist dennoch einfach und schnell zu warten. Die Maschine verfügt außerdem über eine um 20% höhere Hydraulikleistung im Vergleich zu den Vorgängermodellen.
www.bobcat.eu
Bomag
Bomag präsentierte seinen bislang größten Messestand mit angeschlossener Demofläche und Innovationen in allen Bereichen. Ob Light Equipment, Asphalt, Erdbau, Service oder Flächendeckende Verdichtungstechnolgie – und machte einmal mehr deutlich, was tatsächlich möglich ist. Weltpremiere feierten die speziell für das Einrütteln von Betonsteinpflaster konstruierten reversierbaren Vibrationsplatten BPR. Die Beschichtung aus verschleißfestem Spezialkunststoff liegt vollflächig auf der Pflasteroberfläche auf und ist mit einem umlaufenden Überstand an der Grundplatte befestigt. Die neue Spezialplatte für Pflasterarbeiten umfasst mehrere Modelle unterschiedlichster Leistungsklassen und bietet individuelle Lösungen für die Anforderungen im Pflasterbau.
Mit dem Straßenfertiger BF 900 C und einer für diesen Fertiger konzipierten 13-Meter-Bohle S 300 M rückt BOMAG in neue Klassen vor. Darüber hinaus präsentierte man den bewährten Straßenfertiger BF 300 C mit neuer S 340-2 Bohle mit einer Einbaubreite von 1,7 m bis zu 5 m. Ein weiteres Highlight war die neue Straßenfräse mit 1 Meter Arbeitsbreite.
Auch im Bereich Erdbau wartete Bomag mit Neuheiten auf. Die neue Walzenzuggeneration BW 145 und BW 177 punktet mit Kompaktheit und Wendigkeit. Dank Ecomode-Funktion spart die Maschine bis zu 30 % Kraftstoff und Dank des Zweikreisantriebssystem mit Doppelpumpe überwinden die Walzenzüge 56 % Steigung. Abgerundet wird die Bandbreite an Maschinenneuheiten mit dem neuen MPH 600 und der Bindemittelstreuerserie BS 16000 Profi als LKW-Aufbau mit Dosiercomputer und hochpräzisen Dosierschleusen.
Bomag zeigte mit BCM net einen weiteren Meilenstein auf dem Gebiet der flächendeckenden Verdichtungskontrolle und Dokumentation. BCM net vernetzt alle am Verdichtungsprozess beteiligten Walzen einer Baustelle des Erd- und Asphaltbaus. Die Messdaten und die Position der Walze werden allen Verbundteilnehmern in Echtzeit zur Verfügung gestellt, so dass jeder Walzenfahrer über seine und die von anderen Teilnehmern geleistete Verdichtungsarbeit auf dem BCM 05 Bildschirm informiert wird.
www.bomag.com
BRZ
Die BRZ Deutschland GmbH aus Nürnberg und die BIB GmbH aus Offenburg stellten eine integrierte Open-BIM-Lösung vor (BIM steht für Building Information Modeling; deutsch: Gebäudedatenmodellierung). Entwickeln, Planen, Bauen, Nutzen – BIM4You integriert alle Phasen im Lebenszyklus eines Bauprojekts, eine durchgängige BIM-Lösung, die erstmals eine Projektplanung und Steuerung ganz ohne Medienbrüche ermöglicht. Dank vollständiger BIM-Content-Datenbank ist BIM4You als Open-BIM-Lösung sofort im Baubetrieb einsatzbereit. BIM4You unterstützt die Vernetzung aller an Bau und Betrieb eines Projekts Beteiligten: vom Investor über Architekten, Planer und Bauunternehmen bis hin zum Facility-Manager. Bisher notwendige Zwischenschritte und Datenexporte über Excel- oder PDF-Dateien entfallen. Weil alle auf den gleichen Datenpool zurückgreifen, werden die einzelnen Prozessschritte transparent. Das hilft, Planungsfehler zu vermeiden und die Kosten im Griff zu behalten.
www.brz.de
www.bib-gmbh.de
Case
Als Teil von Fiat Industrial zeigte Case auf seinem Messestand neben Maschinen auch ein umfassendes Angebot an Tier 4-Motortechnologie des hauseigenen Antriebsspezialisten FPT (Fiat Power Train Technology) sowie Telematiksysteme zur Maschinenüberwachung. Auf www.casece.com wurde ein spezifischer Telematik-Bereich eingerichtet, in dem die Vorteile und Serviceleistungen des Case SiteWatch-Systems erklärt werden.
Minimale Schadstoffemissionen: Case zeigte zwei Bagger mittlerer Größe mit Tier 4 Final-Motor. Der Kurzheckbagger CX75C SR und das konventionelle Modell CX80C MSR nutzen ein Common Rail-System mit Hochdruckleitung und eine gekühlte Abgasrückführung (CEGR, kurz für Cooled Exhaust Gas Recirculation) mit einem Dieseloxidationskatalysator, um die strengen Vorgaben der EU-Abgasnormen zu erfüllen.
Exklusiv präsentierte Case die erste eines Programms von drei neuen Planierraupen der Serie M mit einem Einsatzgewicht von 13 bis 20 t. Alle drei Modelle kommen mit einer überragenden Zugkraft, einem verringerten Geräuschpegel, niedrigen Emissionswerten und hoch modernen Lenksystemen daher und sind mit einem kraftstoffeffizienten Tier 4-Interim-Motor ausgestattet.
Auf der bauma erhielten Besucher zum ersten Mal die Gelegenheit, einen Blick auf die zwei neuesten Mobilbagger von Case zu werfen. Die Modelle WX148-8 und WX168-8 verfügen über ein Hydrauliksystem mit zwei Hauptpumpen und einer zusätzlichen Schwenkpumpe für eine optimale Leistung und Steuerbarkeit. Mit dem Case Intelligent Swing (CIS) kann der Bediener die Schwenkbewegungen des Oberwagens an eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzmöglichkeiten anpassen.
Das Radladermodell 621F hatte auf der bauma seinen ersten Messeauftritt in Europa. Der 12,2 t schwere Radlader ist mit einem Common-Rail-Motor der zweiten Generation ausgestattet, der die Vorgaben der EU-Abgasnorm der Stufe 3b (Tier 4 Interim) erfüllt und die kraftstoffsparende SCR-Technologie nutzt. Kunden dürfen von diesem außergewöhnlichen Motor einen Kraftstoffverbrauch von 7-10 l/h erwarten. Zusätzlicher Dieselverbrauch durch die Regeneration eines Dieselpartikelfilters ist nicht zu befürchten.
www.casece.com
Cifa
Eine Anlage, die man auf jeder Baustelle immer zur Hand hat. Das ist eins der relevantesten Bedürfnisse der Baufirmen, die manchmal auch gleichzeitig auf weit voneinander entfernten verschiedenen Baustellen arbeiten. Ab heute können diese Kunden ihre Cifa-Anlage direkt auf das Arbeitsareal befördern, da sie sie in kürzester Zeit ab- und wieder aufbauen können. Das Cifamobile 50 ist die erste Betonanlage der auf Rädern transportierbaren Cifa-Produktpalette. Ausgestattet mit einem Cifa-Mischer (DNA 1.0) mit 1 Kubikmeter pro Zyklus (der kleinste einer Serie, die bis zu 3 Kubikmetern reicht), garantiert er eine Stundenproduktion von 50 Kubikmetern vorgemischten Betons. Die mit Cifawin-Automation (eine eigens von Cifa zur Steuerung der Anlage entworfene Software) versehene Anlage umfasst einen großen Teil der Optionen, die schon bei einer stationären Anlage verfügbar sind. Ferner ermöglicht das Cifamobile 50, wenn es mit zwei bereits auf der Maschine installierten Zementsilos geliefert wird, den Beginn der Betonproduktion, auch wenn die Silos vor Ort noch nicht installiert wurden. Die Anlage verfügt über ein weltweit einzigartiges Waschsystem für den Mischer: Cifamobile 50 wäscht nämlich den Mischer bei jedem Produktionszyklus, wobei das bereits im Rezept zur Komposition des Betons dosierte Wasser benutzt wird.
Die Carbotech-Serie der Autobetonpumpen erhält drei Jahre nach den ersten beiden Modellen mit dem Verteilerarm aus Kohlefaser (K45H und K62H) Verstärkung durch drei weitere neue Maschinen. Mit einer Armlänge von 25 bis 80 Metern wird die Carbotech-Serie der Cifa für Europa vervollständigt und bietet den Kunden immer längere, leichtere und widerstandsfähigere Verteilerarme. Neu sind die Pumpe K80H, die Pumpe K39H und die Betonpumpe MK25H.
Ein neues Konzept zeigte Cifa mit dem hybriden Betonmischer Energya 9. Ein Betonmischer mit einer 9-m³-Trommel, die mit einem elektrischen Motor ausgestattet ist, der von einer intelligenten Lithium-Batterie-Gruppe der letzten Generation gespeist wird. Das Wiederaufladen der Batterie kann mittels einer mit dem Stromnetz verbundenen Plug-in-Steckdose sowohl während der Phase des Transports auf der Straße erfolgen, wobei der Dieselmotor des Fahrgestells benutzt wird. Während der Transportphase gewinnt das System ferner Energie sowohl beim Bremsen des Fahrgestells als auch beim Verlangsamen der Trommel.
www.cifa.com
Deutz
Deutz zeigte in München seine neue Motorengeneration für die Emissionsstufe EU IV bzw. US Tier 4 ein echtes Highlight. Die vorgestellten Motoren zeigen die Trends, die im innovativen Motorenbau vorherrschen: konsequente Auslegung auf die neuesten Abgasnormen, Downsizing, hohe Wirtschaftlichkeit und das alles bei bewährter Deutz-Qualität.
Der neu entwickelte Motor TCD 2.9 L4 wurde mit ultrakompakten Maßen eigens für enge Installationen entwickelt. Eine gekühlte externe Abgasrückführung und ein Hochdruck-Common-Rail-System führen zu bester Performance bei gleichzeitig niedrigsten Emissionen.
Der turboaufgeladene Reihen-4-Zylinder TCD 3.6 L4 deckt in der Emissionsstufe IIIB den Leistungsbereich bis 90 kW ab und hat ein maximales Drehmoment von 480 Nm. Bei Leistungen unterhalb von 56kW ist der Motor ohne Ladeluftkühlung erhältlich. Der TCD 3.6 ermöglicht 100 Prozent Kraftabnahme schwungrad- und stirnseitig und besitzt zusätzlich bis zu zwei Nebenabtriebe mit einem Gesamtmoment von bis zu 310 Nm.
Für den Einsatz in mittelgroßen und schweren Geräten stehen die 4- und 6-Zylinder Reihenmotoren TCD 4.1 und TCD 6.1 zur Verfügung. Der TCD4.1 deckt den Leistungsbereich bis 115kW mit einem maximalen Drehmoment von 610Nm ab. Der TCD6.1 ist mit höheren Leistungen bis zu 180kW und einem kraftvollen Drehmoment von 1.000Nm verfügbar.
Der TCD 7.8 ist der stärkste Motor der mittleren Leistungsklasse. Mit einer maximalen Leistung von 250kW und einem herausragenden maximalen Drehmoment von 1.400Nm rückt der robuste 6-Zylinder Reihenmotor in eine Leistungsklasse vor, die bisher von Motoren der 9 Liter Hubraumklasse dominiert wurden. Überzeugend sind die hohe Motorlebensdauer, lange Serviceintervalle und ein um 3 bis 5 Prozent niedrigerer Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Tier 3 Vorgängermodell.
www.deutz.com
Doka
Josef Kurzmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Doka Group gab anlässlich einer Abendveranstaltung am ersten Messetag einige interessante Informationen: Schon am ersten Tag strömten 10.000 Besucher in die eigene 3.600 m² großen Messehalle – dem Doka-Cube. Zu den Geschäftszahlen berichtete Josef Kurzmann: „In Europa schafft Doka ein selektives in Übersee ein höheres Wachstum. Aus der Stärke der Kernmärkte in Europa werden wir die Überseemärkte weiter erschließen“.
Doka versorgt aus über 160 Logistikstandorten in 70 Ländern seine Kunden und stellt dafür rund 6000 Mitarbeiter bereit. Die rund 850 Mio. Euro Umsatz verteilen sich auf 27 % Zentraleuropa, 31 % restliches Europa und 42 % Übersee. Der Weg in die Doka-Zukunft wird mit weiterer Spezialisierung und einem „Speed to Market“ über globale Logistik erreicht werden.
Schon der Eingang zum Doka-Cube auf der bauma bot einen Vorgeschmack auf den neuen Marken- und Messeauftritt, der ganz unter dem Motto „Wegweisend. Mehr als Lösungen.“ steht. „Das Angebot von Doka geht weit über reine Produkte hinaus. Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir für jedes Bauprojekt individuelle Lösungen. Unser Anspruch ist, bei der Entwicklung des Schalungskonzepts Aspekte und Erfahrungen einzubringen, die unseren Kunden neue Erkenntnisse bringen und echten Mehrwert schaffen“, erklärte Josef Kurzmann, das Motto. Vier Themenwelten geben einen Überblick über Schalungslösungen für alle Bausektoren: „Residential“ (Wohnbau), „Highrise“, „Transport“ und „Energy“. So kann sich jeder Besucher entsprechend seinen Interessen rasch orientieren. Erfahrungen aus Bauprojekten in aller Welt fließen in die Neu- und Weiterentwicklungen von Doka ein und sind die Basis für die Innovationen – bei Systemen ebenso wie bei Dienstleistungen. Kurzmann: „Als Anbieter von ‚mehr als Lösungen‘ begleiten wir unsere Kunden in allen Phasen eines Bauprojekts, von der Entwicklung bis zum Rohbauabschluss. Dafür bieten wir eine breite Palette an Dienstleistungen, die den optimierten Einsatz der Schalungssysteme sicherstellen.“ Eine genaue Leistungsbeschreibung definiert dabei den Umfang der Doka-Dienstleistung und schafft von Beginn an Klarheit über den erzielbaren Nutzen. So können Doka-Beratungsleistungen bereits im Vorfeld eines Projekts Auskunft über die technische Machbarkeit geben und entscheidend zur Auswahl einer optimalen und kostengünstigen Schalungs- oder Baumethode beitragen. In späteren Phasen helfen Doka-Dienstleistungen wie beispielsweise 3D-Planung, Fertigservice, Richtmeister oder Schalungskoordination, den Bauablauf zu optimieren, die Ressourcen zu schonen und den Bauzeitplan einzuhalten.
www.doka.de
Doosan
Doosan Infracore Construction Equipment (DI CE) strebt mit der Einführung der neuen Baggermodelle DX140LC-3 und DX160LC-3, die den Emissionsvorschriften der Stufe IIIB entsprechen, eine Steigerung des Marktanteils im dynamischen Kettenbagger-Segment von 14 bis 16 t an. Angetrieben werden die neuen Kettenbagger DX140LC-3 und DX160LC-3 vom 6-Zylinder Common Rail-Turbodieselmotor des Typs Doosan DL06K. Er erfüllt durch die Nachbehandlungstechnologien EGR (Abgasrückführung) und Dieselrußpartikelfilter (DPF) die Abgasnorm gemäß Stufe IIIB. Der Motor mit einem Hubraum von 5.890 cm³ bietet eine um 15% höhere Motorleistung (82 kW bei 1.850 U/min) als die Vorgängermodelle.
Zur Steigerung der Leistung in unwegsamem Gelände wurde die Zugkraft beim Modell DX140LC-3 um 5% und beim Modell DX160LC-3 um 34% erhöht, die Schwenkgeschwindigkeit und das Schwenkdrehmoment wurden bei beiden Baggern um bis zu 12% gesteigert. Die beiden neuen Modelle sind ideal für sämtliche Grabungs- und Aushubarbeiten, Abbrucharbeiten, Planierarbeiten, Materialtransportarbeiten, Drainagearbeiten sowie für allgemeine Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau und bei der Straßeninstandhaltung geeignet.
Die neu gestaltete, gemäß ROPS und OPG zertifizierte Kabine bietet dem Fahrzeugführer mehr Platz (+ 6 %) und verschiedene praktische Funktionen wie etwa die Direktsteuerung mit Joysticks, die mit neuen proportionalen Rändelradschaltern und integrierten Tasten ausgestattet sind und eine präzise, proportionale Steuerung der Anbaugeräte ermöglichen. Die neuen, äußerst präzise reagierenden Joysticks ermöglichen eine optimierte Steuerung und eine höhere Produktivität der Maschine.
Die neue, qualitativ hochwertige Bedienkonsole verfügt über ein attraktives 7-Zoll-Farbdisplay und bietet hervorragende Funktionalität. Alle Funktionen lassen sich sowohl über die Instrumententafel als auch mit der neuen Jog-Shuttle-Steuerung neben dem Joystick steuern – ein Leistungsmerkmal, das ausschließlich Doosan-Bagger bieten. Eine neue, zur Serienausstattung zählende Funktion gestattet es dem Fahrzeugführer, den Hydraulikdruck und die Hydraulikleistung für Anbaugeräte mithilfe verschiedener voreingestellter Positionen auszuwählen und einzustellen.
www.doosanequipment.de
Geda-Dechentreiter
Der Bauaufzugspezialist aus Asbach-Bäumenheim war wie die Jahre zuvor mit einem Freigelände-Stand auf der bauma vertreten. Mit im Gepäck waren sowohl die seit Jahren bewährten Aufzuglösungen aus dem Hause Geda, aber auch zahlreiche Messeneuheiten. Viele der ausgestellten Aufzüge waren fahrbereit und brachten die Messebesucher in die luftigen Höhen über dem Messestand und über das riesige Ausstellungsgelände.
Geda-Geschäftsführer Johann Sailer zieht ein durchweg positives Résumé: „Die bauma ist für uns seit Jahren die bedeutenste Plattform zum Erfahrungsaustausch und für Geschäfte mit unseren Partnern aus aller Welt. Hier werden die Weichen für die nächsten Geschäftsjahre gestellt. Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und 2016 natürlich auch wieder dabei.“ Als VDMA-Vorsitzender des Fachbereichs Bau- und Baustoffmaschinen und Präsident des Committee for European Construction Equipment (CECE) eröffnete Johann Sailer am Sonntagabend gemeinsam mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle das Messespektakel des Jahres.
Darüber hinaus veranstaltete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) in Zusammenarbeit mit der Messe München ein bemerkenswertes Schüler-Event. Das Programm „Think Big!“ bot jungen Leuten der Jahrgangsstufen 8 bis 12 in der Halle B0 ein umfassendes Angebot. Ziel der Initiative ist es, junge Menschen für Technik und die Bau- und Baustoffmaschinenindustrie zu begeistern. Daher stand eine ganze Messehalle im Zeichen von Ausbildung, Studium, Karriere und Beruf: Beratung und Tipps sowie Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern inklusive.
www.geda.de
Gergen-Jung
Helios 8 heißt der neue kleine Abrollkipper von Gergen-Jung für Chassis bis 9 t Gesamtgewicht. Durch die stufenlos axial verschiebbaren in Verbindung mit den hydraulisch teleskopierbaren Hauptarmen kann der Helios auch große Mulden nach DIN 30720 bis 10 m³ im Rahmen seiner Nutzlast transportieren. Die Hubzylinder wurden eng an die Hubarme gesetzt. Das schafft Platz für eine Beladung von der Seite. Um die Flexibilität zu zeigen wurde beim Messefahrzeug eine Pritsche aufgebaut. Die Behälterverriegelungen für die Mulde sind absteck- bzw. wegklappbar und schaffen so Platz für ebene Universalladebrücke. An der A-Säule ist die aus der großen Baureihe bekannte Gergen-Jung Navigator-Steuerung angebracht. Durch die Kabelverbindung kann sie aus dem Fahrerhaus herausgenommen werden. Alternativ gibt es eine Funksteuerung.
Beim großen Absetzkipper Adonis wurde die Navigatorsteue-rung überarbeitet und verbessert. Seine hydraulische Behälterverriegelung (HBV) ermöglicht den problemlosen Transport unterschiedlich großer Behälter und Müllpressen nach den neuesten Vorgaben der VDI-Richtlinie 2700 Blatt 17. Alle Aufbauten werden durch Verschraubung montiert und aufgebaut. Das sichert einen durchgehenden Korrosions-schutz. Für alle Aufbauten kann als Option eine im Werk ausgeführte Lichtbogenverzinkung gewählt werden. Beim Hakenkipper vom Typ Apollo gibt es jetzt eine „Einknopfbedienung“ fürs Abladen eines Containers. Die Containerverriegelung löst sich, der Kippvorgang wird eingeleitet und der hintere Unterschutz fährt hydraulisch selbstständig in Richtung Achse ein.
www.gergen-jung.com
Goldhofer
Mit der Präsentation der neuen, zum Patent angemeldeten »MPA-Technologie« als »Innovation in the Box« und weiteren Messeneuheiten hat Goldhofer einmal mehr den Status als Technologie- und Innovationsführer untermauern können. Qualität „made in Germany“ gab es dieses Mal gleich im Doppelpack. Denn auch die seit diesem Jahr zur Goldhofer-Gruppe gehörende Schopf Maschinenbau GmbH hatte in München ihre Spezialfahrzeuge für den Tunnel- und Bergbau präsentiert.
„Der Coup ist gelungen. Mit der Vorstellung unserer neuen Sattelanhängergeneration mit der bahnbrechenden »MPA-Technologie« haben wir im Transportsegment das Messehighlight schlechthin geliefert. Unsere Strategie, die Spannung hoch zu halten und das Geheimnis erst auf der Messe zu lüften, ist voll aufgegangen. Die Resonanz der Kunden und Interessenten war sensationell so Stefan Fuchs, der Vorstandsvorsitzende der Goldhofer Aktiengesellschaft.
Mit der Innovation MPA, benannt nach dem MacPherson-Achssystem, ist es Goldhofer einmal mehr gelungen, die Leistungsgrenzen eines Fahrzeugs im Schwertransport neu zu definieren. Denn das MPA mit Radträger, Federbein und einem Querlenker ist das leichteste Achssystem der Welt und besticht mit seiner weit höheren Funktionalität im Vergleich zu Lenkschenkelsystemen. Damit erreichen die Goldhofer-MPA-Fahrzeuge größere Lenkwinkel, einen größeren Achsausgleich und volle Lenkbarkeit im abgesenkten Zustand, selbst bei niedrigsten Ladehöhen. Bei geringerem Eigengewicht lassen sich die Nutzlastgrenzen noch weiter ausreizen.
www.goldhofer.de
Hamm
Es gab viel Neues zu entdecken auf dem Stand der Hamm AG, denn die Verdichtungsspezialisten präsentierten in fast allen Baureihen neue Walzen bzw. Walzenzüge. Neu sind die Oszillationswalzen der HD CompactLine. Flammneu sind auch die insgesamt acht Modelle aus der 7 und 8 t-Klasse der Reihe HD+. Dazu gesellen sich topmoderne Walzenzüge der H-Reihe und neue, innovative Bandagen. So viel Bewegung wie bei den Maschinen gab es auch im Bereich der Lösungen für die Optimierung der Verdichtung. Neben dem HCQ Navigator präsentierte Hamm in München neue Systeme zur Prozessoptimierung, zur Schwingungsdetektion und im Bereich der Telematik.
Die HD+-Reihe knickgelenkter Tandemwalzen wurde um neue Modelle mit Einsatzgewichten von 7 und 8 t erweitert. Die neuen Geräte HD+ 70i (7 t, Bandagenbreite 1,50 m) und HD+ 80i (8 t, Bandagenbreite 1,68 m) sind als Vibrations-, Oszillations- und Kombiwalzen sowie in einer Hochfrequenzversion für die USA erhältlich. In allen Varianten verfügt diese Baureihe serienmäßig über das Maschinen-Managementsystem Hammtronic. Die 55,4 kW starken Motoren der insgesamt acht neuen Modelle erfüllen bereits heute die Anforderungen der nächsten, noch strengeren Abgasrichtlinie EU IV / Tier 4f, die 2014 in Kraft tritt.
Mit drei neuen Maschinenmodellen H 11i, H 13i und H 16i erweiterte Hamm zur bauma auch die erfolgreiche H-Reihe der Walzenzüge. In allen drei neuen Gewichtsabstufungen sind die Walzenzüge mit Glattmantelbandage, mit Stampffußschalen oder mit Stampffußbandage erhältlich. Zusätzlich wird die 13 t-Maschine auch mit einer VIO-Bandage angeboten, die entweder mit Vibration oder mit Oszillation verdichten kann.
Vier Neuzugänge gab es bei den kompakten Tandemwalzen der HD CompactLine: Hamm hat für diese Baureihe Oszillationswalzen entwickelt, so dass erstmals auch Kompaktmaschinen diese schonende und effiziente Verdichtungstechnik nutzen können. Damit eröffnen sich neue Einsatzbereiche in Innenstädten, bei Reparaturen und im GaLa-Bau. Die vier Modelle mit Gewichten zwischen 2,6 und 4,4 t haben Bandagenbreiten von 1 – 1,4 m.
www.hamm.eu
Hanenberg Materieel / Sherpa
Seit 25 Jahren konstruiert und baut Hanenberg am Standort Nistelrode in Holland mit 40 Mitarbeitern Maschinen für die Pflasterbranche sowie den Galabau. Eine besondere Bestätigung der Arbeit war die erst kürzlich erfolgte Auszeichnung der Geräte und Maschinen durch die Bau-und Holzarbeiter Gewerkschaft FNV.
Der Sherpa 100, ein Minilader in Reinform kann bei einem Betriebsgewicht von maximal 734 kg gut 450 kg in der Horizontale heben. Was im ersten Moment vielleicht nicht nach viel klingt, erscheint aber in der Relation zur Fahrzeugbreite in einem ganz andern Licht. Mit 76 cm (Version 100 schmal), 1205 mm Höhe und 2000 mm Länge steht er fest auf dem Boden und kann Arbeiten an Orten bzw. Baustellen ausführen, die selbst für einen Minibagger zum Problem werden können. Diese verweist er nicht nur durch seine höhere Geschwindigkeit, sondern vor allen Dingen durch die intuitive Bedienung sowie den vereinfachten Auf- und Abstieg auf die Plätze. Für Baustellen mit einer Emissionseinschränkung in puncto Lärm oder Abgase steht der Sherpa 100 als Elektroversion zur Verfügung, die einen Akkubetrieb von bis zu maximal 8 Stunden ermöglicht. Neben der Schonung der Arbeitskraft durch die Arbeitserleichterung ergibt sich mit ihm aber auch eine Effizienzsteigerung. Anbaugeräte wie z.B. Hydraulikhämmer, Hydraulikgreifer, Fräsen, Kehrmaschinen, Greifschaufeln oder Erdbohrer machen ihn zu einer vielfältig einsetzbaren Multifunktionsmaschine. Damit reicht sein Leistungsspektrum in alle nur erdenkliche Segmente des Bauens hinein. Seine „Geschwistern“ sind mit dem 150, 200, 300 STD und 300+ vielseitig einsetzbare Knicklader in der Gewichtsklasse bis 1,5 t.
Mit dem diesjährigen Auftritt in München verfolgte man seitens des Herstellers mehrere Ziele. Einerseits steht eine höhere Bekanntmachung auf dem internationalen Markt im Vordergrund und andererseits wurde mit Thomas Baumaschinen ein kompetenter Partner für den Vertrieb und Service der gesamten Produktpalette gefunden. Der Baumaschinenhändler aus Werl betreut mit Schwerpunkt Nordrhein Westfalen und versorgt darüber hinaus als Importeur das gesamte Bundesgebiet.
www.thomas-baumaschinen.de
www.sherpaminiloaders.com
Harsco Infrastucture
Als wichtigste Innovation zeigte Harsco Infrastructure in München das krangebundene Wandschalungssystem Harsco Platinum 100. Das neue System wurde so konstruiert, dass es signifikante Einsparungen bei den Arbeits- und Lebenszykluskosten schafft, Betonoberflächen in Sichtbetonqualität ermöglicht und besonders einfach und damit sicher in der Handhabung ist.
Mit Harsco Platinum 100 trägt Harsco den veränderten Anforderungen Rechnung, mit denen sich Bauunternehmen heutzutage konfrontiert sehen: Komplexe Bauwerksgeometrien, gestiegene Regelgeschosshöhen, höhere Betondrücke und qualitativ hochwertige Betonoberflächen mit wenigen Fugen und einheitlichem Ankerraster bestimmen die moderne Architektur. Um diese Bedingungen zu erfüllen und wirtschaftlich arbeiten zu können, braucht das bauausführende Unternehmen ein hochwertiges, langlebiges Schalsystem, das variabel, schnell und sicher in der alltäglichen Anwendung ist. Exakt darauf ist Harsco Platinum 100 bis ins Detail abgestimmt. Dabei steht die „100“ für 100 kN/m² Betondruckaufnahme bei höchsten Ebenheitsanforderungen.
Basis des Systems ist ein 14 cm hoher, innen und außen feuerverzinkter und zusätzlich pulverbeschichteter Stahlrahmen, in den eine langlebige Vollkunststoffschalhaut eingelassen ist. Die Großtafeln sind in den Abmessungen 240 x 360 und 240 x 300 cm erhältlich. Aufgrund der speziellen Tafelgeometrie und Ankertechnik sind im Regelfall nur zwei Ankerlagen bis 3,60 m Betonierhöhe erforderlich anstelle der bei traditionellen Systemen üblichen drei Ankerlagen. Dies ermöglicht Lohn- und Materialkosteneinsparungen von bis zu 30% beim Einbau der Ankerstellen.
Weitere Zeit- und Kostenvorteile ergeben sich aus der einseitigen Ankerbedienung durch nur einen Anwender sowie aus der Tatsache, dass Harsco Platinum 100 bei Wandstärken bis zu 42,5 cm mit nur einem Ankerstabtyp auskommt. Wandstärken von 15 bis 42,5 cm können bequem über entsprechende Ankermarkierungen im 2,5 cm Raster voreingestellt werden, der Einsatz verlorener Teile wie Hüllrohre entfällt. Das spart Zeit und Geld, denn das Vorhalten unterschiedlicher Zubehörteile und die Suche nach dem passenden Anker gehören der Vergangenheit an. Zur Optimierung der Bestandsführung sind alle Harsco Platinum 100 Elemente serienmäßig mit vier RFID- (Radio Frequency Identification) Chips ausgestattet, auf denen die Seriennummern sowie weitere Benutzerinformationen wie etwa die Einsatzhäufigkeit der Schaltafeln gespeichert werden können.
www.harsco-i.de
Herrenknecht
„Pipe Express schont gegenüber der herkömmlichen offenen Bauweise die Natur erheblich und minimiert gleichzeitig die Kosten“, sagte VDMA-Präsident Dr. Thomas Lindner in seiner Laudatio anlässlich der Vergabe des bauma Innovationspreises 2013 in der Kategorie „Maschine“. Die Auszeichnung nahm der Vorstandsvorsitzende der Herrenknecht AG, Dr.-Ing. E. h. Martin Herrenknecht während der feierlichen Verleihung des Innovationspreises am Sonntag, dem 14. April 2013, entgegen. Mit Pipe Express hat die Herrenknecht AG ein neues halboffenes Verfahren zur Verlegung von Pipelines zur Anwendung gebracht. Es benötigt im Vergleich zur offenen Bauweise eine deutlich geringere Trassenbreite und bedarf keiner Grundwasserabsenkung.
„Ich bin überzeugt, dass unseren jungen Ingenieuren mit dem Pipe Express-Verfahren ein marktgerechter Wurf gelungen ist“, erklärte Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E. h. Martin Herrenknecht, als er den Innovationspreis vor internationalem Publikum in der Allerheiligen-Hofkirche in München entgegennahm. „Dieses neuartige Verfahren zur Verlegung von Pipelines passt absolut in den weltweiten Markt – es ist umweltschonend, spart Baukosten und es gibt einen enormen Bedarf“, so der Unternehmenschef.
Die Hauptkomponenten des neuen Verlegesystems sind eine unterirdisch arbeitende Tunnelbohrmaschine, eine Fräseinheit mit Buggy sowie ein Operatorfahrzeug an der Geländeoberfläche. Der modulare Aufbau der gesamten Anlage ermöglicht einen einfachen Transport und Standortwechsel sowie eine hohe Flexibilität bei wechselnden Projektbedingungen. Das kompakte System wird vom Operatorfahrzeug aus ferngesteuert, ein Ausheben von Gräben entfällt. So kann der Einsatz von schweren Erdbewegungsmaschinen und Personal gering gehalten werden, gleichzeitig erhöht sich die Arbeitssicherheit.
www.herrenknecht.de
Hitachi
Hitachi brachte eine umfangreiche Palette neuer Zaxis-5-Bagger und ZW-5-Radlader nach München mit. Unter den neuen Modellen sind Mini-, mittelgroße und große Raupenbagger, Mobilbagger, Spezialmaschinen, Radlader und Raupenkrane. Dies zeigt die Vielfalt der hochwertigen Ausrüstung für das Baugewerbe und verwandte Branchen, für die Hitachi weltweit bekannt ist.
Hitachi präsentiert unter anderem fünf Kurzheck-Minibagger vom ZX33U-5 bis zum größten Minibagger-Modell ZX65USB-5. Durch eine größere Kabine, einen breiteren Fahrersitz und einen leichteren Einstieg wurde ihr Komfort deutlich verbessert. Ein hochmodernes Energiesparsystem sorgt bei den Kraftstoffkosten für Einsparungen von bis zu 21 % (beim ZX33U-5) gegenüber den Zaxis-3-Vorgängern.
Ebenfalls wurde die neue Generation mittelgroßer Raupenbagger gezeigt, die durch insgesamt acht Modelle vertreten war. Die größeren Maschinen (vom ZX210LC-5 bis zum ZX250LC-5) sind mit dem einzigartigen TRIAS Hydrauliksystem und einem leistungsstarken Stufe IIIB-Motor ausgestattet, der für eine höhere Produktivität und mehr Kraftstoffeffizienz sorgt.
Die Besucher der 30. bauma konnten zudem vier neue Hitachi-Mobilbagger (vom ZX140W-5 bis zum ZX220W-5) sehen. Die Vorteile dieser Modelle sind eine höhere Hubkraft, eine verbesserte Langlebigkeit durch ein verstärktes Fahrgestell und eine höhere Produktivität dank des neuen HIOS III Hydrauliksystems. Das Hitachi-Angebot umfasste auch fünf neue ZW-5-Radlader vom ZW220-5 bis zum größten Modell, dem ZW550-5. Sie bieten eine hohe Grab- und Ladeleistung, beeindruckende Fahrgeschwindigkeiten und einen sparsamen Kraftstoffverbrauch.
www.kiesel.net
www.hitachi.de
Humbaur
Von der diesjährigen bauma-Begeisterung profitiert auch die Humbaur GmbH in vollem Ausmaß. Begeisterte Besucher aus Deutschland, Europa und Übersee sorgten für ein enormes Auftragsvolumen, das alle Erwartungen und gesteckten Ziele übertroffen hat und für die Zukunft sehr positiv stimmt. Humbaur präsentierte die gängigsten Modelle aus dem sehr umfangreichen PKW-Anhänger Programm bis 3,5 t und dem Schwerlastprogramm ab 5 t auf 300 qm Standfläche. Getreu dem Motto „Wir bei Humbaur: Mein Job. Mein Können. Dein Anhänger!“ wurden 13 Anhänger von 1.500 kg bis 40 t zulässigem Gesamtgewicht, die ganz besonders auf die Bedürfnisse der Baubranche abgestimmt sind, gezeigt.
Auf sehr großes Interesse stieß bei den Messebesuchern der ausgeklügelte Humbaur Tandem Dreiseitenkipper (HTK 105024). Hierbei ist es ganz gleich, ob Schüttgüter oder leichte bis mittelschwere Baumaschinen von einem Ort zum anderen transportiert werden müssen – der vielseitig einsetzbare Tandem-Dreiseitenkipper für zulässige Gesamtgewichte zwischen 8,9 t und 18 t lässt einen nicht im Stich.
Beachtenswert war auch die hohe Nachfrage bezüglich der vielfältigen druckluftgebremsten Anhängermodelle ab 5 t für die Bauwirtschaft. Humbaur bietet für den Transport von Baggern, Baumaschinen und anderen schweren Arbeitsgeräten den Tieflader Drehschemel (HTD) in verschiedenen Ausführungen an. In München waren zu sehen: das 3-Achs-Modell mit 30 t zulässigem Gesamtgewicht (HTD 308525-3A) sowie die 4-Achs-Version mit 40 t Ausführung (HTD 409525-4A).
www.humbaur.com
JCB
Das neue Flagschiff unter den JCB-Teleskopladern, der JCB 540-200, bietet eine Nenntragfähigkeit von vier Tonnen – und drei Meter mehr Hubhöhe als der nächstbeste JCB Wettbewerber. Der Ausleger des 540-200 wurde speziell für die Bauindustrie konstruiert. Durch leichtere, höherwertige Werkstoffe konnte die Tragfähigkeit der Maschine in der Reichweite gesteigert werden. Zum Einsatz kommt hier eine fünfstufige Auslegerkonstruktion, die dafür sorgt, dass die Maschinen-Gesamtlänge begrenzt und die Wendigkeit erhalten bleibt.
JCB stellte in München zwei neue Radlader vor. Die Modelle 427 und 437 bieten ihren Besitzern mehr Wirtschaftlichkeit, geringere Abgasemissionen und einen erhöhten Bedienerkomfort. Die Produktion der beiden Nachfolger für die Modelle 426 und 436 ist bereits angelaufen. Die Maschinen werden von einem 6,7-Liter-Motor vom Typ Cummins QSB angetrieben und sind mit einer progressiven Kupplungsdruck-Abschaltung ausgestattet. Hinzu kommen optional ein Fünfganggetriebe und Achsen mit automatischen Selbstsperrdifferenzialen.
Erstmals zeigte JCB seine innovative Lösung zur Erfüllung der EU-Abgasnorm Stufe IIIB/US Tier 4 vor. Mit seinem preisgekrönten Ecomax Motor ist JCB weltweit der einzige führende Maschinenhersteller, der die strenge Emissionsgesetzgebung der Stufe IIIB bzw. Tier 4 Interim erfüllt, ohne auf Dieselpartikelfilter oder Abgasnachbehandlung zurückzugreifen. Das Resultat ist der sauberste und effizienteste Nutzfahrzeugmotor der Welt. Stattdessen entspricht JCB den gesetzlichen Auflagen durch Einsatz einer innovativen Technol-gie, die eine besonders sauberere und effiziente Verbrennung erlaubt (zum Patent angemeldet). Dadurch ist es möglich, auf jegliche externe Abgasnachbehandlung und damit auf Dieselpartikelfilter oder Zusatzstoffe wie Ad-Blue zu verzichten und die Betriebskosten erheblich zu senken.
www.jcb.com
Kaeser
Handlich, leicht, leistungsstark und wirtschaftlich – das sind die herausragenden Merkmale des neuen Baukompressors „Mobilair M 31“. Mit 3,15 m³/min (bei 7 bar) liefert er mehr Druckluft als das Vorgängermodell und bietet zudem interessante Optionen: Der Kompressor kann zusätzlich mit einem Generator und/oder integrierter Druckluftaufbereitung geliefert werden. Für spezielle Einsatzarten gibt es neben der straßenfahrbaren auch eine stationäre Version, die sich z. B. gut auf einer Lkw-Ladefläche installieren lässt.
Mit einer Liefermenge von bis zu 34 m³/min ist er das neue Spitzenmodell unter den Baukompressoren: Der Mobilair M 350 von Kaeser Kompressoren - ein sauberer Kraftprotz. Diese Anlage der oberen Leistungsklasse bietet deutlich mehr als hohe Druckluft-Liefermengen: Sie ist vielseitig einsetzbar, spart Kraftstoff und schont die Umwelt.
Ebenfalls neu im Kaeser-Baukompressoren-Programm ist der „Mobilair 250“ mit 25 m³/min Liefermenge bei 10 bar. In der Basisversion bringt er weniger als 3,5 Tonnen auf die Waage und erfüllt bereits die neueste EU-Abgasnorm. Und als neues Flaggschiff unter den mobilen Kaeser Kompressoren: Der M 500-2. Der zweistufig trockenverdichtende Schraubenkompressor-Gigant verbirgt unter seiner Haube ausgefeiltes Druckluft Know-how für multiplen Einsatz. Wie immer aus dem Hause Kaeser: kraftstoffsparend, innovativ und umweltschonend.
www.kaeser.com
Kögel
Kögel zeigte den neuen 3-Achs-Satteltieflader. Der geschweißte Satteltieflader zeichnet sich durch sein gekröpftes Plateau, sein angeschrägtes Hochbett und einem geringen Eigengewicht aus. Damit ist er perfekt für den Transport von Baggern, Radladern, Baumaschinen und schweren Arbeitsgeräten prädestiniert. Dank eines versetzbaren Königszapfens eignet sich der Tieflader für 2-Achs- und 3-Achszugmaschinen.
Hochfester Feinkornstahl und geschweißte durchgesteckte IPE-Querträger gewährleisten einen äußerst stabilen Haupt- und Außenrahmen. Für einen gehobenen Auffahrkomfort sorgt das manuell absenkbare, luftgefederte Hinterachsaggregat. Einen weiteren Vorteil stellt die serienmäßige heckseitige Anschrägung dar, die zu einer niedrigeren Ladehöhe und einem flachen Auffahrwinkel von 10° führt. Für den Einsatz auf engen Baustellen kommt der 3-Achs-Satteltieflader optional mit einer angelenkten Nachlauflenkachse. Zudem ist das Hochbett optional mit 400 Millimeter hohen abklappbaren Aluminiumbordwänden umrandet. Bei Bedarf sind die Bordwände ohne Werkzeug schnell und einfach zu entfernen. Für die Lagerung der Bordwände ist ein Staukasten mit Deckel montiert. Besonders für den Transport von hohem, bereiftem Ladegut sind optional 2 x 2 Radmulden – ein Paar im Tiefbett und ein Paar zwischen der zweiten und dritten Achse – mit Abdeckung und integrierter Verschlussmechanik erhältlich.
www.koegel.com
Liebherr
Liebherr freut sich über eine besonders erfolgreiche Messewoche und zieht eine positive Bilanz. Die Liebherr-Messestände wurden während der gesamten bauma-Woche überrannt – vor allem die Mining-Geräte, die Maschinenvorführungen und die Fotobox vor der riesigen Mining-Baggerschaufel entpuppten sich als Besuchermagneten. Kunden aus aller Welt waren zu Gast bei Liebherr. In den verschiedenen Produktbereichen wurden zahlreiche Aufträge abgeschlossen. Die Erwartungen wurden dabei in einigen Bereichen sogar bei Weitem übertroffen. Im Mittelpunkt standen natürlich auch die neuen Maschinen. Hier nur eine Auswahl:
- Der neue Flat-Top-Kran 1000 EC-B 125 Litronic, der die Baureihe EC-B nach oben erweitert. Die maximale Traglast des neuen Krans beträgt 125 t in der Sechs-Strang-Ausführung bzw. 100 t in der Vier-Strang-Ausführung. Der 1000 EC-B 125 Litronic wurde primär für die Errichtung von Windkraftanlagen konzipiert. Deshalb ist er optimiert für kurze Ausladungen von 31,5 m und 36,5 m. Für andere Einsätze, wie beispielsweise im Kraftwerks- und Anlagenbau, kann der Flat-Top-Kran auch mit Ausladungen von 41,5 m und 46,5 m eingesetzt werden.
- Als größter Serienkran von Liebherr wird der 1000 EC-H in vier unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Für hohe Traglasten an der Spitze stehen als 2-Strang-Ausführungen die 20- bzw. die 25-Tonnen-Versionen zur Verfügung. Maximale Traglasten von 40 bzw. 50 Tonnen werden mit zwei Laufkatzen und 4-fach-Einscherung erreicht. Dank des Feinpositionier-Modus Micromove können die hohen Traglasten feinfühlig positioniert werden.
- Die neu entwickelte Planierraupe PR 736 mit einem Einsatzgewicht von 20 – 25 Tonnen. Dies ist zugleich die Weltpremiere der neuen Planierraupen-Generation 6, bei deren Konzeption Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur Verringerung des Kraftstoffverbrauches sowie der CO2-Emissionen im Vordergrund standen.
- Liebherr zeigte erstmals Dieselmotoren der neuesten Generation für die Emissionsvorgaben der EU-Stufe IV / EPA Tier 4f sowohl auf dem Komponentenstand Nr. 115 in Halle A4 als auch in Liebherr-Geräten im Freigelände. Diese Abgasrichtlinien gelten ab 2014 für Motoren der Leistungsklasse von 130 bis 560 kW. Wesentlicher Bestandteil der neuen Motorengeneration ist das neue Abgasnachbehandlungssystem von Liebherr.
- Mit dem neu entwickelten Raupenbagger R 914 Compact, der in München seine Weltpremiere feierte, ergänzt Liebherr das Programm kompakter Raupenbagger. Die Konstruktion und das attraktive Design dieser 15 Tonnen schweren Maschine folgen der Konzeption der neuen kompakten Mobilbagger A 914 Compact und A 918 Compact, die sich seit ihrer Markteinführung bereits erfolgreich etabliert haben.
Mit seinem 80 kW / 109 PS starken Deutz-Dieselmotor erfüllt der R 914 Compact die Anforderungen der Abgasstufe IIIB auch ohne den Einsatz eines Dieselpartikelfilters.
www.liebherr.com
Moba Mobile Automation
Die Moba Mobile Automation AG präsentierte auf der bauma ihre neuen und bewährten Lösungen für die mobile Automation. Neben der neuen Variante des Nivelliersystems Big Sonic-Ski und einer innovativen Scanner-Variante des Pave-IR Qualitätskontroll-Systems im Asphalteinbau zeigte die Moba ihr neues Nivelliersystem für den Erdbau, Moba 3D-matic mit integrativem 2D/3D Controller und die Baggersysteme der neuen Xsite Linie. Außerdem zeigte man neue Features der Bohr- und Walzensysteme und einen Querschnitt des Portfolios an Maschinensteuerungen für nahezu alle Maschinen im Straßen- und Erdbau. Auch Sicherheitstechnologien, die Produkt-Plattform und die Moba Community wurden auf der weltgrößten Messe für die Baubranche vorgestellt.
www.moba.de
New Holland
New Holland nahm auf der bauma für sich eine Spitzenposition in Anspruch – durch die Einführung des branchenweit ersten Raupenbaggers in der 8-t-Klasse, dessen Motor bereits heute der finalen Abgasstufe 4 entspricht ebenso wie durch die zahlreichen Produktmodelle, die der aktuell gültigen Abgasstufe 3B entsprechen. So zeigte der New Holland Stand in diesem Jahr viel von dem, was das Unternehmen seinen Kunden als Teil von Fiat Industrial bietet:
- Bagger der der 8-t-Klasse mit einem Motor der Abgasstufe 4 – das nächste Level an Leistungsfähigkeit und Kraftstoffeffizienz
- Neue und extrem geräuscharme Kurzheckbaggermodelle mit Motoren der Abgasstufe 3B – besonders geeignet für urbane Baustellen
- Die neuen Planierraupen der C-Serie – sie garantieren mit Motoren der Abgasstufe 3B höhere Kraftstoffeinsparungen und Leistung; die Produktfamilie wird um ein drittes Modell erweitert
- Neue Kompaktlader und Raupen-Kompaktlader – geballte Leistung in einem kompakten Format
- FleetForce-Telematik-System – es erleichtert die effiziente Verwaltung der gesamten Maschinenflotte. Kunden verfügen mit diesem System über ein wertvolles Werkzeug zur Optimierung der Leistung und Nutzung jeder einzelnen Maschine ihrer Flotte. Die neuen Raupenbagger und Grader der Mittelklasse werden werkseitig für die Verwendung des FleetForce-Systems vorbereitet, so dass Kunden zwischen einem Einbau ab Werk und einem so genannten „Dealer Installed Kit“ wählen können.
Die Fortschritte bei der Entwicklung emissionsarmer Motoren mit hoher Leistung und Kraftstoffeffizienz verdankt New Holland der hausinternen Zusammenarbeit und den Ressourcen innerhalb von Fiat Industrial. Die enge Zusammenarbeit mit FPT (Fiat Power Train Tecchnology) Industrial ermöglichte es dem Unternehmen, Pionierarbeit bei emissionsarmen Antriebslösungen zu leisten. Die neueste Motortechnik von FPT Industrial wird in diesem Jahr auf dem Messestand von New Holland in einem besonderen Bereich vorgestellt.
New Holland lädt Kunden dazu ein, sich aus erster Hand von der außergewöhnlichen Leistung seiner neuen Modelle zu überzeugen. Zu diesem Zweck wird New Holland in den kommenden Monaten mit seiner Road Show Yellow Factor Experience durch Europa reisen und Kunden die Möglichkeit geben, die neuen Modelle zu testen und mit Vertretern von New Holland zu sprechen, um mehr über das breite und zuverlässige Dienstleistungsangebot zu erfahren. Eine neue App für das iPad bietet Interessierten zudem Möglichkeit, sich vorab über die Leistung der New Holland Kompaktlader zu informieren.
www.newholland.com
Paschal
Die Paschal-Werk G. Maier GmbH, Dienstleister und Hersteller im Bereich Beton-Systemschalungen und Unterstützungsgerüste ist mit der diesjährigen bauma äußerst zufrieden. Die Neuheiten vom Paschal-Messestand hier nur kurz und auf einen Blick:
- Die TTK: Das ist die bewährte radienverstellbare Trapezträger-Rundschalung mit neuem Randprofil. Die einzelnen Schalsegmente werden nun nicht mehr mit Verbindungsbolzen aneinander befestigt, sondern mit einer ebenfalls neu entwickelten Verbindungsklammer. Dies beschleunigt die Schalarbeiten auf der Baustelle deutlich. Baustellenerprobt und sicher.
- Mehrere neue Großflächenelemente für die Logo.3-Schalung sowie eine neuartige Schachtschalung. Neben den Standard-Elementen sowie den zahlreichen schmaleren Elementen, die zusammen eine sichere und systemimmanente Anpassung der Schalung auf 1,0 cm an die Architektur gewähren, gibt es nun die Großflächenelemente 270 cm x 340 cm sowie 135 cm x 340 cm mit Passelementen in identischer Höhe. Die Spannstellen der Großflächenelemente haben geordnete Positionen und sind sowohl stehend als auch liegend einsetzbar. Die Logo.3 macht Sichtbeton auf Bestellung möglich, da sie aufgrund geordneter Spannstellen und Design hervorragende Betonqualität ermöglicht.
- Sonderschalungen. Weltweit steigt der Anspruch an individuellen Spezialformen für Beton. Paschal zeigte, wie man die beste technische Lösung mit hervorragender Verarbeitungsqualität bietet. Dies mit Schwerpunkt Stahlverarbeitung, aber auch in Holz. Einige Referenzen sind: Alpine, Wayss & Freytag, TransKapStroy, Bruns/Fertigteilwerke.
- Das Software-Unternehmen planitec, ein Unternehmen der Paschal-Gruppe, wird auf dem Stand die neue Software PPL10.0 vorstellen. Dieses Paket auf 64-Bit-Technologie gehört zu den herausragenden IT-Erzeugnissen für die Baubranche in puncto Schalungsplanung mit integrierter Logistik-Lösung. Weitere Softwarelösungen sind die komplexe Schalungsplanungssoftware Paschal Plan Pro (PPpro) und das Vermietungsmodul mit Maschinenkarte Prentel für Unternehmen mit Vermietungsgeschäft basierend auf einer ERP Software.
- Paschal präsentierte auch diesmal als weithin sichtbares Erkennungszeichen den GASS-Turm. Pro Einzelstütze kann er bis zu 140 kN aufnehmen, ein einzelner Turm also bis zu 560 kN; dabei sind die einzelnen Elemente aus Aluminium und sehr leicht zu handhaben.
www.paschal.de
Paus
Auch heuer zeigte die Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH auf der bauma ihre umfangreiche Produktpalette, die Bauaufzüge, Hubarbeitsbühnen und Krane aber auch Fahrzeuge für den Berg- und Tunnelbau sowie Knick-, Schwenk- und Teleskoplader umfasst. „In diesem Jahr halten wir für die Besucher der bauma ganz besondere Highlights bereit. Innovationen werden in allen drei Produktbereichen vorgestellt“, erklärte Franz-Josef Paus, Geschäftsführer des Unternehmens, im Vorfeld der Messe. Diese reichen von neuen Motoren und einem neuem Teleskoparm für das Radladerprogramm bis hin zu einer kompletten Neuvorstellung im Bereich Lifttechnik: Der Aluminium-Anhängerkran PTK 25 ermöglicht es den Anwendern, Materialien mit einem besonders kompakten und leichten Gerät in Höhen von maximal 25 m zu transportieren.
Neuerungen gibt es auch bei den Berg- und Tunnelbaufahrzeuge. Hier ist insbesondere die Entwicklung des Muldenkippers PMKM 10020 zu nennen, der durch seine spezielle Federung und Achspendelung überzeugt. Aber auch die Vorstellung des elektrisch angetriebenen Fahrladers PFL 12 e dürfte Interesse bei Unternehmen der Berg- und Tunnelbaubranche wecken.
„Durch die Neu- und Weiterentwicklungen zur bauma sehen wir uns sehr gut für die Zukunft gerüstet. Die Maschinen sind auf die Bedürfnisse unsere Kunden abgestimmt und bieten einen echten Mehrwert. Wir sind schon jetzt auf die Reaktionen des Fachpublikums gespannt“, so Wolfgang Paus, Geschäftsführer des Unternehmens, kurz vor Messebeginn.
www.paus.de
Peri
Neue Schalungs- und Gerüstsysteme sowie vielfältige Weiterentwicklungen präsentierte Peri auf der diesjährigen bauma. Die Ausstellung auf mehr als 4.000 m² Fläche bot den Interessenten Gelegenheit, bewährte und innovative Technik im Detail kennenzulernen. Hier nur ein kurzer Auszug der vielen Verbesserungen.
Bei den Wandschalungen stand die Rahmenschalung Maximo im Mittelpunkt, für die der neue Maximo Anker MX 18 mit einer zulässigen Belastung von 120 kN Premiere hatte. Für den Einsatz dieser stärkeren Anker MX 18 mit der zugehörigen Gelenkmutter MX 18 ist lediglich die passende Wechseldichtung MX 18 im Rahmenschalungselement einzubauen. Mit dem Anker MX 18 trägt Maximo einen höheren Frischbetondruck ab und kann nun für Wandstärken bis 60 cm eingesetzt werden
Auch die leichteren Wandschalungssysteme wurden mit neuen Systembauteilen ergänzt. Die Domino als leichte Rahmenschalung für den Hoch- und Tiefbau erlaubt ab sofort mit der zusätzlicher Elementhöhe von 150 cm mehr Anwendungen im System. Eine zusätzliche Elementbreite von 35 cm für mehr Flexibilität und die stabile Innenecke aus Stahl für exakte 90° Ecken machen viele Aufgaben im Baualltag schneller.
Die ohne Kran versetzbare Wandschalung Liwa wurde mit einer Gelenkecke aus Aluminium, einem stabilen Keilschloss für die Standardelementverbindung und einem Richtstützenanschluss für den vertikalen und für den horizontalen Anschluss erweitert.
Die Skydeck Deckenschalung mit den leichten Einzelpaneelen aus Aluminium überzeugt unzählige Anwender seit vielen Jahren mit systematischer Montagefolge und besonders kurzen Schalzeiten. Verbessert wird nun die Absturzsicherung am Deckenrand: Die komplette Geländereinheit mit allen sicherheitsrelevanten Elementen lässt sich ohne Werkzeug in beliebiger Position auf den Längsträgern einbauen. Zusätzlich erweitern neue Stützenköpfe die Skydeck Deckenschalung, mit denen ein Richtungswechsel der Längsträger im rechten Winkel machbar ist. Variodeck: Für den großformatigen Deckentisch mit bis zu 18 m² Schalfläche hat man die Geräte für das Umsetzen optimiert. Tischlift und Umsetzgabel sind nun für die Tischlänge von 6,00 m angepasst.
Zum Absichern freier Decken und Kanten stellte Peri zur bauma 2010 erste Bauteile für das Sicherheitssystem Prokit vor, weitere Ergänzungen folgten auf der diesjährigen Messe. Dazu zählten unterschiedliche Befestigungsmittel. Zum Anbringen der Füße für die Pfosten auf der Betondecke wurden spezielle Eindrehhülsen entwickelt. Diese lassen sich dank eines groben Außengewindes mit nur zwei Umdrehungen von Hand in den Frischbeton eindrehen. Nach dem Abbinden des Betons kann eine handelsübliche M16 Schraube in das Innengewinde gedreht werden. Der Deckenfuß lässt sich folglich ohne nachträgliches Bohren im ausgehärteten Beton befestigen und die Pfosten werden unkompliziert und sicher befestigt. Und mit der neuen Spundwandzwingen PSC lassen sich die Prokit-Seitenschutzgitter jetzt auch an Spundwänden und am Berliner Verbau montieren. Die Befestigung mit einer Dreiflügelmutter ist von oben, unten sowie von beiden Seiten bedienbar. Die Zwinge bzw. der Pfosten kann auch gedreht eingebaut werden.
www.peri.de
Pfeifer
Das völlig neu entwickelte Pfeifer-FS-System wurde in erster Linie für die Verbindung von Fertigteil-/Ortbetonelementen zu Halbfertigteilelementen, sogenannten Doppelwänden, entwickelt. Aber auch andere Verbindungen mit Ortbetonabschnitten sind einfach und flexibel realisierbar. Die Pfeifer-FS-Box vereint die bekannten Vorteile des bekannten VS-Systems mit den Anforderungen des Ortbetonbaus. Die systemgegebene Flexibilität des Seils bringt hier gegenüber bisherigen Lösungsvarianten mit starrem Betonstahl extreme Vorteile, da die Seilschlaufen im Vorfeld weder stören noch Verletzungen verursachen. Sie können beliebig gebogen werden und springen danach immer wieder in die Solllage zurück.
Eine Verbindung mit der FS-Box ist einfach und sicher herzustellen: Die Doppelwand muss nur von oben zwischen den zwei Stützen eingefahren werden und die vorab herausgeklappten Seilschlaufen gleiten an eventuell vorhandenen Hindernissen, wie Bewehrungsbügeln oder Gitterträgerstegen, vorbei und springen immer wieder in Ihre Solllage zurück. Wenn die Doppelwand dann an Ihrem vorgesehenen Platz steht, muss nur noch ein durch die Schlaufen laufender Betonstahl eingefädelt werden. Danach kann direkt wie gewohnt betoniert und verdichtet werden. Eine einfachere und zuverlässigere Verbindung zwischen Betonelement und Doppelwand gibt es kaum.
Ebenfalls in München vorgestellt wurde die neue Trichterseilöse. Sie erfüllt einen lang und häufig geäußerten Wunsch der Anwender, Wandplatten mit einer Seilöse aufstellen zu können. Mit bisherigen Standard-Seilösen ist dies nicht zulässig. Die optimierte und geschützte Trichterform sorgt am Seilaustritt für eine schonende Umlenkung und es kommt nicht zu frühzeitigen und unberechenbaren Schädigungen des Seils. In einem ersten Schritt stehen dem Anwender die Größen Rd16, 20 und 30 zur Verfügung. Weitere Größen werden folgen.
www.pfeifer-bautechnik.de
Probst
Pünktlich zur bauma stellten die Greif- und Verlegetechnik-Spezialisten der Probst GmbH ihre Neuentwicklungen vor. Das schwäbische Unternehmen steht für robuste Maschinen und Werkzeuge, die durch Langlebigkeit, Ergonomie und Wirtschaftlichkeit überzeugen. Immer wieder schafft es Probst mit seinen Innovationen die Branche zu überraschen, auch in diesem Jahr präsentiert der Weltmarktführer für Greif- und Verlegetechnik wieder eine Reihe von Entwicklungen zur Steigerung der Effizienz auf der Baustelle und im innerbetrieblichen Handling.
Hier eine erste Übersicht der Innovationen, die auf dem Messestand von Probst präsentiert wurden:
- Bei jedem Wetter eine gute Wahl: Verlegemaschine VM-301-K-Pavermax
- Schnell und einfach planieren mit dem Levelking LK Planierschild
- Hydraulisch angetriebene Vakuumpower: der neue Powerjet PJ-1650-H
- Multitalent mit erstaunlicher Saugkraft: Transmobil TM Verlegetransporter
- Verlegemaschine und Radlader in einem: Unipose 1204 Vakuum-Bordstein-Verlegelader
- Die mechanische Allround-Zange TSZ-UNI wurde noch universeller
- Klein, leicht, handlich und trotzdem bärenstark: Easygrip EXG Rabattengreifer
- Schachtelemente sicher greifen und versetzen: Schachtversetzzange SVZ-ECO
- Bis zu 5 Rasengittersteine in einem Zug verlegen: Rasengitter Verlegezange RGV
www.probst.eu
Schmitz Cargobull
In den vergangenen Jahren hat Schmitz Cargobull sein Sattelkipper-Angebot und Marktanteil kontinuierlich ausgebaut. Grund für diesen Erfolg ist eine breite Modellpalette. Sie bietet für den Kunden maßgeschneiderte, sichere, funktionelle und ökonomische Transportlösungen. Zur bauma wurde der Focus nochmals auf die Betriebssicherheit der Trailer gelegt. Denn beim Einsatz von Kippfahrzeugen und insbesondere bei Hinterkipp-Sattelaufliegern kommt es immer wieder zu folgenschweren Unfällen. Diese haben oft Personen- oder hohe Sachschäden zur Folge. Bei der Entwicklung des neuen, leichten Sattelkippers S.KI Light mit Stahlrundmulde sind neue, innovative Sicherheitstechniken für Fahrer, Fahrzeug und Verkehrsteilnehmer integriert worden. Gleichzeitig wurde größten Wert auf geringes Leergewicht und robuste Bauweise gelegt, um durch hohe Nutzlast und geringe Wartungs- und Reparaturkosten einen optimalen ökonomischen und ökologischen Betrieb zu ermöglichen.
Im Kühl- oder Stückguttransport gehört die Ladungs- und Fahrzeugüberwachung über Telematik schon zum gewohnten Logistiktool. Aber es ist auch sinnvoll Sattelkipper unter anderem für das Baugewerbe mit Trailer-Telematik-Systemen auszustatten.
Cargobull Telematics, eine Tochtergesellschaft von Schmitz Cargobull, hat mit TrailerConnect bereits vor über 10 Jahren, bezüglich der Produkte und Services eigenes Know-how aufgebaut und in praxisorientierte Lösungen umgesetzt.
www.cargobull.com
Terex
In München wurden die aus deutscher Produktion stammenden Terex Kompaktmaschinen der Öffentlichkeit zum ersten Mal mit Motoren gemäß den Abgasnormen Tier 4i / EU Stufe IIIB vorgestellt. Die neuen Motoren liefern im Vergleich zu ihren Vorgängerausführungen mehr Leistung: Beim Radladermodell TL120 steigt die Leistung um ca. 16 %, während der TW85 Mobilbagger einen Zuwachs um rund 11 % verbucht. Neben den neuen Motoren profitieren die Terex Baureihen TW und TL von weiteren Modifikationen, wie dem einzigartigen Steuersystem Terex Smart Control, das dank seines besonders ergonomischen Designs und der verfügbaren Echtzeitdaten sowohl die Produktivität der Maschinen als auch den Bedienerkomfort deutlich erhöht.
Bei Terex Smart Control handelt es sich um ein intelligentes, neues Bediensystem, das in den Terex Radladern und den Terex Baggermodellen über 8 Tonnen eingeführt wurde (TW70 und TC75 folgen 2014). Bei der Konzeption des neuen Systems haben die Terex Ingenieure besonderes Gewicht auf den Bedienerkomfort gelegt. Ein Ergebnis dieser Planung ist die zentrale Bedieneinheit, mit der sich die Maschine noch einfacher auf individuelle Einsatzbedingungen und Bedienervorlieben anpassen lässt. Eine neue Menüführung – in der Optik moderner Smartphones – erleichtert das Navigieren in den verfügbaren Einstellmöglichkeiten und Informationen, während das 3,5-Zoll-Display (8,89 cm) alle wichtigen Maschinen- und Motordaten auf einen Blick anzeigt.
Auch die Bedienelemente des TL120 für den Fahrantrieb, wie Lenkrad und Joystick, wurden auf noch mehr Komfort optimiert. Das Lenkrad hat einen gut in der Hand liegenden Knauf sowie eine besonders griffige Softtouch-Oberfläche erhalten. Der Multifunktions-Joystick verfügt über zusätzliche Bedienfunktionen wie einen vierten elektroproportionalen Steuerkreis (dessen zuvor separate Bedienung jetzt praktischerweise im Joystick integriert ist) und einen Langsam/Schnell-Schalter für eine noch einfachere Fahrbedienung. Das Tastenfeld wurde mit extragroßen, gut zu bedienenden Tasten ausgestattet. Außerdem sind sämtliche Schalter zuverlässig gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt.
Der mit Spannung erwartete Terex Baggerlader TLB890 war einer der Stars unter den mehr als 20 Maschinen von Terex Construction. Der schon durch seinen gebogenen Ausleger auffallende TLB890 verfügt über ein Hochdruck-Hydrauliksystem (250 bar), das für hohe Losbrechkräfte und schnelle Arbeitsspiele sorgt. Durch diesen gebogenen Ausleger können Lkw zudem näher an die Maschine heranfahren, was ebenfalls schnellen Arbeitszyklen zugute kommt.
www.terex.com/construction
TPH Bausysteme
Die TPH Bausysteme GmbH ist weltweit eines der führenden Unternehmen im Bereich der Injektions- und Abdichtungstechnik und war auf der bauma 2013 mit aktuellen Tunnel- und Tiefbauprojekten und ausgewählten Exponate vertreten. Schwerpunkt der bauma-Präsentation waren Injektionsstoffe zum abdichten, Wasser stoppen, verfüllen und verfestigen. An einem Exponat wurde beispielhaft gezeigt, wie eine Injektionspumpe mit Bohranker arbeitet und innerhalb kürzester Zeit der Abdichtungsvorgang mit den Systemlösungen von TPH abgeschlossen ist. Die Instandhaltung von Tunnel- und Tiefbauwerken mit den Abdichtungssystemen von TPH war ein weiterer Schwerpunkt. Der Einsatz von Injektions- und Abdichtungsmitteln inklusive der entsprechenden Geräte und Maschinen der TPH Bausysteme GmbH wurde am erfolgreichen Eindämmen des Wasser- und Sandeinbruchs am Lainzer Tunnel in Wien dargestellt.
Dem Standbesucher bot sich die Möglichkeit, die Injektionsmittel von TPH in einer Gesteins- oder Bodenprobe als verfestigten und abgedichteten Modellkörper begutachten und anfassen zu können. Im Detail werden Systemlösungen zur Bodenverfestigung mit PUR, Acrylatgel, Silikat-Harz-Gel und Hartgel gezeigt. Die entsprechenden IBO-Anker, Manschettenrohre, Rammlanzen und eigene Injektionsgeräte werden ebenfalls auf dem Stand präsentiert.
Im Unternehmen werden nicht nur sämtliche bekannten Arten von Injektionsharzen, sondern auch eine breite Palette an zugehörigen Injektionspumpen hergestellt. Möglich ist das durch ein hoch spezialisiertes Team in der Metallbausparte, die auch verlorene Schalungssysteme für den Betonbau fertigen. Auf diese Weise kann aus einer Hand ein interessantes Paket aus Reparatur, Ersatzteillieferung und Service inkl. der Injektionsmittel angeboten werden.
www.tph-bausysteme.com
Trimble
Trimble hatte auf der bauma bekanntgegeben, dass sein Trimble GCSFlex-Maschinensteuerungssystem im vollen Umfang aufrüstbar ist. Bauunternehmen, die erstmalig Baggerkontrollsysteme nutzen wollen, können mit dem leicht zu bedienenden, preisgünstigen GCSFlex Grade Control System einsteigen. Sie können von Anfang an mit der innovativen GPS-Steuerung und der Möglichkeit, einen baustellenspezifischen Vor-Ort-Plan zu erstellen, ihre Produktivität steigern und später, bei wachsendem Bedarf, nahtlos zum Trimble GCS900 Grade Control System aufrüsten. Die leistungsfähigeren Funktionen des GCS900-Systems steigern den Wert des vorhandenen GCSFlex-Systems und eröffnen kleineren Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten, indem sie die Möglichkeit schaffen, an größeren und komplexeren Bauprojekten mitzuarbeiten, bei denen 3D-Modelle und Maschinenkonnektivität erforderlich sind. „Die Nachrüstoption verringert das Risiko für Baufirmen, die neu in die Maschinensteuerung einsteigen“, erläuterte Julian Dann, Business Area Director Maschinensteuerung.
Ein weiteres Messehighlight war die Vorstellung der Version 2.1 der 3D-Asphaltfräslösung. Das Trimble PCS900-Straßenbau-Steuerungsystem für Fräsmaschinen ermöglicht Bauunternehmen das Fräsen ebenerer und qualitativ hochwertigerer Flächen, reduziert Maschinenstillstandzeiten und minimiert teure Nacharbeiten. Die hochmoderne Hot-Swap-Funktion der Trimble SPS930 Universal-Totalstation gewährleistet kontinuierliches und präzises Fräsen ohne Zwischenstopps.
Viel Beachtung fand in München auch der neue Maschinensteuerungssimulator zur effizienten Ausbildung von Raupenfahrern. Der Simulator ermöglicht es Sitech-Technologie-Händlern, Schulungen für das Trimble GCS900-Maschinensteuerungssystem in einer sicheren und realistischen Umgebung durchzuführen, die eine Kabine einer Raupe erinnert, ohne dabei wertvolle Maschinenzeit und Kraftstoff auf der Baustelle zu verbrauchen.
www.trimble.com
Ulma
Die Ulma Betonschalungen und Gerüste GmbH ist eine Tochter der weltweit agierenden spanischen Ulma-Gruppe und stellt die Betonschalungssysteme wahlweise zur Miete oder zum Kauf zur Verfügung. Erfahrene Projektleiter begleiten die Baumaßnahmen der Kunden von der Einsatzplanung bis zur fachgerechten Reinigung bei Rücklieferung der Mietgeräte. Diese professionelle Betreuung hat ebenso dazu beigetragen, dass sich das Unternehmen in der ersten Liga der Schalungshersteller etablieren konnte, wie die professionelle Abwicklung von Projekten – egal ob es um die Erfüllung von Standardaufträgen oder die Erstellung von Prestigeobjekten geht.
Vor rund 10 Jahren ging die Ulma Betonschalungen und Gerüste GmbH in Deutschland an den Start. Anfangs wurden die geschäftlichen Aktivitäten vom Standort Rodgau abgewickelt; im Juli 2009 zog das Unternehmen an den heutigen Firmensitz in Rödermark. „Es war wichtig, dass Ulma von den Bauunternehmen von Beginn an als wichtiger und ernstzunehmender Partner angesehen wurde“, blicken die Ulma-Geschäftsführer Michael Bader (Technik und Vertrieb) und Alfonso Gómez (kfm. Bereich) auf die Entwicklung der letzten Jahre zurück. Teil dieses Anfangserfolges war der bereits vorhandene Bekanntheitsgrad der Ulma-Mitarbeiter auf dem deutschen Markt – hierin sind sich die beiden einig. Daraus entwickelte sich vor allem bei den Baukonzernen schnell eine Stammkundschaft, die bis heute regelmäßig beliefert wird. Dabei hat Ulma nicht nur durch Präsenz, sondern auch durch interessante Produkte von sich reden gemacht.
Aktuelles Beispiel ist die Entwicklung der Kunststoff-Komposit-Schalungsplatte Evermax, die Ulma auf der bauma 2013 neben vielen anderen Bausteinen aus der umfangreichen Produktpalette präsentiert. Die neue Schalungsplatte ist stabil und nicht verformbar. Sie besteht aus einem leichten thermoplastischen Kern. Zwei Verstärkungsschichten sorgen für mechanische Eigenschaften, die denen von Sperrholz entsprechen, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten allerdings für ein besseres Kosten-Nutzenverhältnis sorgen. Die Platte, die auch nach vielen Einsätzen nichts von ihrer Wertigkeit verliert, lässt sich leicht von der Betonoberfläche lösen und Reinigung und Instandhaltung erfordern nur wenig Aufwand.
www.ulma-gmbh.com
Vögele
Die Joseph Vögele AG zeigte elf Weltneuheiten aus den Bereichen Straßenfertiger und Ausziehbohlen das Fachpublikum. Mit einer völlig neuen Kategorie von Fertigern, der „Strich 3“-Generation, wird die nächste Stufe im Straßenbau präsentiert. Das Maschinenkonzept der „Strich 3“-Generation steht unter dem Motto »Weniger Verbrauch – weniger Emissionen – weniger Kosten«. Konkret werden im Emissionsreduktionspaket Vögele EcoPlus eine Reihe von Einzelmaßnahmen zusammengefasst, die den Kraftstoffverbrauch und die Schallemissionen der „Strich 3“-Fertiger deutlich senken:
- Schaltbares Pumpenverteilergetriebe: Wenn der Fertiger, z. B. bei Wartezeiten, stillsteht, werden alle Hydraulikpumpen für »fahren«, »fördern« und »verdichten« automatisch nach rund einer Minute abgeschaltet.
- Energieoptimierter Tamperantrieb: Der Tamperantrieb wird von einer Verstellpumpe gespeist. Sie fördert immer nur genau die Menge Öl, die für die jeweilige Tamperdrehzahl benötigt wird.
- Geregelter Hydrauliköl-Temperaturkreis: Eine Bypass-Schaltung ermöglicht es, sehr schnell die optimale Betriebstemperatur des Hydrauliköls zu erreichen.
- PaveDock Assistant: Eine konstante Materialbeschickung ist die Voraussetzung für einen qualitativ hochwertigen und ebenen Einbau. Deshalb wurde für die „Strich 3“-Fertigergeneration der PaveDock Assistant entwickelt – ein äußerst effizient arbeitendes System, welches die Kommunikation zwischen Fertiger- und LKW-Fahrer erheblich erleichtert.
- Abdruckbalken PaveDock: Ergänzend zum PaveDock Assistant bietet Vögele optional den neuartigen, federnd gelagerten Abdruckbalken PaveDock an. Das besonders robuste System federt Stöße beim Andocken des LKWs effizient ab.
ErgoPlus 3: Für die neue „Strich 3“-Generation wurde das benutzerfreundliche und baustellenbewährte Bediensystem ErgoPlus weiterentwickelt und mit zusätzlichen nützlichen Features versehen. Beispielsweise verfügt das neu gestaltete Vierfarbdisplay über eine kontrastreiche Oberfläche, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine brillante Sicht ermöglicht.
AutoSet Plus: AutoSet Plus verfügt über zwei praktische Automatikfunktionen. Die Umsetz- und Transportautomatik erleichtert dabei das Fortsetzen der Arbeit beim Wechsel von Bauabschnitten oder nach einem Transport des Fertigers. Abhängig vom Fertigertyp können folgende Funktionen mit nur einem Knopfdruck auf die Execute-Taste ausgeführt werden: Einbaubohle, Verteilerschnecken, hydraulische Frontklappe, Kratzerbänder und die Raupenvorabstreifer werden in Transportposition gebracht.
- Antriebstechnik: Jeder „Strich 3“-Fertiger ist mit einem modernen, leistungsstarken und absolut zuverlässigen Dieselmotor ausgestattet. Er stellt sicher, dass die Maschinen ihre perfekten Einbauleistungen auch genau in der definierten Einbaugeschwindigkeit auf die Straße bringen. Aufgrund der weltweit unterschiedlichen Abgasgesetzgebungen gibt es die Fertiger auch als „Strich 3i“. Der Zusatz „i“ steht für „intelligent emission control“ und bezeichnet alle Maschinen der Wirtgen Group, die mit speziellen hochmodernen Motoren ausgestattet sind. Diese Motoren erfüllen die strengen Abgasrichtlinien, die seit 2011 für mobile Maschinen in EU-/EFTA-Staaten, USA, Kanada sowie Japan gelten. Für alle anderen Staaten stehen die Fertiger der „Strich 3“-Kategorie mit einem modernen Dieselmotor zur Verfügung, der die europäische Emissionsstufe COM 3a und die US-Norm EPA Tier 3 erfüllt.
www.voegele.info
Volvo Trucks
Volvo Trucks stellte seinen neuen Volvo FMX erstmalig in München vor. Der neue Baustellen-Lkw ist vollgepackt mit Innovationen, von denen Spediteure genauso wie Fahrer profitieren. „Mit dem Volvo FMX erhielt der Bausektor eine eigene Identität. Wir machen jetzt in allen wichtigen Bereichen einen großen Schritt nach vorn: Robustheit, Handling und Design. Bei allen Entwicklungen stand der Fahrer im Mittelpunkt“, sagte hierzu Claes Nilsson, President von Volvo Trucks, und fuhr fort: „Unsere bahnbrechende Innovation Volvo Dynamic Steering ist eine fantastische Verbesserung, besonders für Baustellenfahrer. Sie bedeutet weniger Muskelanspannung und befreit den Fahrer von Hals-, Arm- und Rückenschmerzen. Auch bei geringer Geschwindigkeit lässt sich ein schwer beladener Lkw so leicht manövrieren, dass dies mit einem Finger möglich ist.“ Die meisten neuen Funktionen dienen dazu, die Produktivität und Langlebigkeit des Lkw zu steigern. Diese Aspekte sind für Kunden in diesem Segment äußerst wichtig. Das neue Luftfederungssystem sorgt beispielsweise für hervorragende Fahreigenschaften und wurde ausschließlich für Baustelleneinsätze maßgeschneidert. Volvo Trucks bietet Kunden auch ein Trainingspaket, das speziell für Baustellenfahrer konzipiert ist.
www.volvotrucks.com
Wacker Neuson
Auch Wacker Neuson ist mit dem Ergebnis der Messe sehr zufrieden. „Die bauma 2013 war für uns ein großer Erfolg. Bereits an den ersten Tagen war der Andrang auf unserem Messestand überwältigend“, sagte Cem Peksaglam, CEO der Wacker Neuson SE. „Die Stimmung auf der bauma war hervorragend und lässt uns optimistisch auf die kommenden Monate blicken. Die diesjährige Messe bestätigt, dass die bauma die Leitmesse unserer Branche ist.“
„Das Thema Umweltschutz ist von zunehmender Bedeutung, das wurde auf dieser bauma sehr offenkundig“, berichtete Cem Peksaglam. „Von dementsprechendem Interesse waren für die Fachbesucher unsere Marktneuheit „dual power“, ein alternativer Antrieb für Minibagger, der emissionsfreies Arbeiten ermöglicht sowie unsere Stampfer und Hämmer mit sehr emissionsarmen Zweitaktmotoren.“ Neben der Beteiligung des Konzerns an der VDMA Initiative Blue Competence zeichnet Wacker Neuson besonders wirtschaftliche und umweltfreundliche Produkte mit seinem neuen ECO-Siegel aus – ECO für ECOlogy (Umweltschutz) und ECOnomy (Wirtschaftlichkeit).
Wacker Neuson engagiert sich darüber hinaus bei der Initiative Think Big des VDMA und unterstützte die Aktion „Werkstatt live“ in Halle B0. Hier arbeiteten Auszubildende des Wacker Neuson Konzerns an Maschinen und Geräten und berichteten Schülern, wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind und was sie an der Arbeit mit Baumaschinen begeistert. Viel Aufmerksamkeit zog auch 2013 die lebendige Produktvorführung auf sich. Der Wacker Neuson Club, der zur bauma 2013 ins Leben gerufen wurde, kam sehr gut an und es konnten viele neue Mitglieder begrüßt werden.
www.wackerneuson.com
Weber MT
Weber MT hat seine Positionierung als Spezialist für handgeführte Bodenverdichter weiter gefestigt. Auf der bauma präsentierte das Unternehmen die neuesten Produktentwicklungen. Insbesondere der Bodenverdichter CR 9 und der Vibrationsstampfer SRV 590 erhielten viel Zuspruch. Weber MT nutzte auf der bauma die Gelegenheit über Produktinnovationen zu informieren und gleichzeitig deren Funktionalität zu demonstrieren. „Für einen Hersteller technisch innovativer Qualitätsprodukte bietet die bauma das ideale Umfeld einem internationalen Publikum Neuheiten und Trends vorzustellen“, zeigte sich Wolfgang Weber, Geschäftsführer von Weber MT, sehr zufrieden über die gelungene Messepräsenz.
Der Bodenverdichter CR 9 überzeugt mit seiner bequemen und ermüdungsfreien Bedienung dank der präzisen elektrohydraulischen Tipp-Schaltung. Die ergonomisch gestalteten Führungsgriffe ermöglichen ein leichtes Führen der Maschine. Gleichzeitig ist der CR 9 mit einer Zentrifugalkraft von 100 kN extrem leistungsstark.
Die Vorzüge des Vibrationsstampfers SRV 590 liegen in seinem geringen Gewicht von weniger als 62 kg und der damit verbundenen bequemen Führung. Der 4-Takt Benzinmotor (Honda GX 100) springt besonders leicht an und hat eine eingebaute Ölmangelwarnung, die aus Sicherheitsgründen den Motorstart bei zu geringem Ölstand verhindert. Hinzu kommt das bewährte, mehrstufige Luftfiltersystem mit Zyklonvorabscheider, das den Motor zuverlässig vor Schmutzeinwirkung schützt.
www.webermt.de
Wirtgen
Pünktlich zur bauma zeigte Wirtgen wieder seine Kompetenz in der Entwicklung neuer Maschinen und Technologien für den, im und rund um den Straßenbau. So zum Beispiel mit dem SP 81 / SP 81i, dem SP 82 / SP 82i und dem SP 84 / SP 84i als neue Spezialisten für den Betoneinbau. Alle Modelle stehen für maximale Anwendungsvielfalt, präzise Einbauergebnisse, intuitive Bedienbarkeit und hohen Bedienkomfort. Mit dem SP 81 / SP 81i bringt Wirtgen eine hochflexible Maschine für den Einbau von großen, monolithischen Betonprofilen auf den Markt. Abwasserkanäle, Betonschutzwände, Bordsteine oder schmale Wege können mit dem SP 81 / SP 81i standardmäßig bis 2,2 m Höhe und 3,0 m Breite gefertigt werden. SP 82 / SP 82i und SP 84 / SP 84i sind neue Modelle für den Inset-Betoneinbau auf zwei starren bzw. vier lenk- und schwenkbaren Kettenfahrwerken. Beim Inset-Verfahren formt der Gleitschalungsfertiger mit der zwischen den Kettenfahrwerken integrierten Gleitschalung die Betondecke.
Als weiteres Beispiel für Wirtgen-Know-How mögen die elf Modelle aus der Kaltfräsensparte sein, die Wirtgen in München zeigte und damit einen repräsentativen Querschnitt der lückenlosen Produktpalette von Kleinfräse bis Großfräse bereit hielt. Erstmalig auf der bauma zu sehen waren auch die so genannten i-Maschinen. Das „i“ steht für „intelligent emission control“, eine umweltfreundliche Antriebstechnik, mit der das Unternehmen die gesamte Maschinenflotte komplett auf die neue Motorentechnologie umgestellt hat.
Mit dem Wirtgen AutoPilot Field Rover bringt das Unternehmen eine technische Entwicklung auf den Markt, die erstmalig den leitdrahtlosen Betoneinbau vollautomatisch ermöglicht. Straßenbauunternehmen können damit ihre Aufträge deutlich einfacher, schneller und vor allem wirtschaftlicher erfüllen. Auch die Jury des bauma Innovationspreises 2013 sieht in dem AutoPilot Field Rover eine zukunftsweisende Entwicklung und zeichnete ihn in der Kategorie „Komponente“ mit dem bauma Innovationspreis 2013 aus. Wenn heute monolithische Profile wie Betonschutzwände oder Bordsteine zu fertigen sind, werden neben dem Anfertigen eines digitalen Geländeprofils auch so genannte Leitdrähte entlang des zu erstellenden Profils in den Boden geschlagen. Diese dienen der Maschine beim Einbau als Orientierung – eine sehr zeitaufwändige Methode.
www.wirtgen.com
Wolffkran
Brandneue Produktinnovationen traten neben bewährten Klassikern den Beweis an, dass Wolffkran seinem Unternehmensmotto „All you need is…Wolff“ auch in diesem Jahr alle Ehre macht. Ein neuer Laufkatzkran und die neugestaltete Kabine feierten Premiere. Der erst kürzlich eingeführte, hydraulische Wipper präsentierte sich neben viel erprobten Bestsellern. Ein runder Geburtstag krönte den Auftritt des Kranherstellers.
Neu im Wolff-Rudel: der spitzenlose 7032clear, der in zwei leistungsstarken Ausführungen die Clear Line im 250 mt Bereich verstärkt und das einzigartige modulare Bauprinzip von Wolffkran mit der gewohnten Qualität vereint. „Mit dem 7032clear setzen wir im Bereich Montagefreundlichkeit und Sicherheit neue Maßstäbe und reagieren mit der spitzenlosen Bauweise auf die Anforderungen moderner, innerstädtischer Baustellen“, sagt Dr. Peter Schiefer, geschäftsführender Gesellschafter von Wolffkran. Premiere feiert auch die neu gestaltete Kabine Wolff Cab, die seit Mitte 2012 serienmäßig geliefert wird. Mehr Komfort und innovative Technikfeatures garantieren bei jedem Einsatz ein verbessertes Arbeitserlebnis und ein Höchstmaß an Sicherheit.
Noch ganz frisch in der Produktpalette und das erste Mal auf der bauma mit dabei ist der 166B, der erste Wolff mit hydraulischem Wippsystem. Als Bindeglied zwischen den erfolgreichen Wippern 100B und 224B hat sich Wolffkran mit dem spitzenlosen Kran hinsichtlich Effizienz und Flexibilität einen neuen Leitwolf ins Rudel geholt. Bestleistungen liefert seit drei Jahren auch der 8033cross. Auf der bauma 2010 das erste Mal vorgestellt, erfreut er sich mittlerweile auf dem arabischen und europäischen Markt stetig wachsender Nachfrage.
2013 stehen jedoch nicht nur moderne Krane im Rampenlicht. Die Basis für das komplementierte Wolff-Sortiment und die Qualitätsprodukte des Unternehmens schufen vor genau 100 Jahren Julius Wolff und sein Chefingenieur Gottlob Göbel in Heilbronn. Mit dem ersten schnell montierbaren Turmdrehkran der Welt sorgten die beiden für internationales Aufsehen auf dem Baumaschinenmarkt und legten den Grundstein für die einzigartige Erfolgsgeschichte der Firma.
www.wolffkran.com
Zeppelin/Cat
Für Zeppelin ging die bauma 2013 mit einem Rekord zu Ende. Der Exklusivpartner von Caterpillar konnte das bislang beste Messegeschäft aller Zeiten verbuchen. Angesichts der äußerst erfolgreichen bauma 2010 war die Messlatte diesmal besonders hoch, doch das Unternehmen stellte seinen früheren Messerekord in den Schatten. Zeppelin konnte 2000 neue und gebrauchte Baumaschinen, Gabelstapler und Motoren verkaufen und vermieten. In Summe konnte so ein neuer Umsatzrekord in Höhe von rund 258 Millionen Euro generiert werden.
„Die bauma 2013 hat mal wieder allen gezeigt, dass sie zu Recht die weltweite Leitmesse der Baumaschinenbranche ist. Sie bietet den besten Rahmen, Investoren aus aller Welt umfassend und geballt den aktuellen Stand der Technik zu vermitteln. Das Motto unseres Messeauftrittes „Ihr Erfolg. Unsere Leidenschaft. Tag für Tag“ hat unsere 700 Mitarbeiter starke Standbesetzung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit großer Leidenschaft haben wir bestehende Kontakte ausgebaut und neue Kontakte geknüpft. Vom ersten Messetag an wurde der Stand von Zeppelin und Caterpillar nahezu überrannt“, stellte Michael Heidemann, Vorsitzender Geschäftsführer der Zeppelin Baumaschinen GmbH, dar. Der hohe Andrang war Indikator für den bislang erfolgreichsten bauma-Auftritt und zahlreiche Geschäftsabschlüsse in der Unternehmensgeschichte.
Michael Heidemann löste bereits vor Messeende seinen Wetteinsatz auf der bauma ein: Er hatte gewettet, dass es nicht gelingt, das bauma-Ergebnis von 2010 zu toppen. Doch die Zeppelin Vertriebs- und Servicemitarbeiter legten sich so ins Zeug, dass sie schon zur Wochenmitte die Wette gewonnen hatten. Für den Chef der Zeppelin Baumaschinen GmbH bedeutete die verlorene Wette, dass er zusammen mit den Schlagzeugern, die mehrmals täglich ihr Können in Halle B6 zeigten, hoch oben auf dem Stand trommeln musste. Unter großem Beifall der Standbesetzung gab Michael Heidemann den Rhythmus vor und bewies dabei viel Gefühl für Takt und Rhythmus.
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