Punktgewinn dank Flexibilität

Südzucker testet Krampe Schubboden-Kippsattel SKS

Zeit- und Kraftstoffersparnis: Der SKS 30/1050 erlaubt die Kombinationsnutzung von Kipper und Schubboden – Leerfahrten werden so vermieden.

Zurzeit sind in ganz Deutschland Vorführer des neuen Krampe Schubboden-Kippsattels SKS 30/1050 unterwegs. Als erstes war das gebrauchsmustergeschützte Fahrzeugkonzept bei Südzucker im Test. Die Hauptaktionäre der Unternehmensgruppe sind Rübenbauern der Süddeutschen Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft eG. Bei der LMZ Zeil West und bei der Spedition Helmut Streng in Bayern wurde das Krampe Fahrzeug ausgiebig eingesetzt. Unterschiedliche Güter wurden be- und entladen.

Gut für Geldbeutel und Umwelt

Bei der Vielfalt an Gütern punktete der SKS 30/1050 vor allem mit seiner Flexibilität. Durch die mögliche Kombinationsnutzung von Kipper und Schubboden gab es im Einsatz keine Leerfahrten. Das sparte Zeit und Kraftstoff.

„Durch diese Effektivität könnten, bei Transportwegen von über 200 Kilometer pro Strecke, sogar Gespanne eingespart werden“, so Markus Klein, Produktmanager Südzucker, Geschäftsbereich Zucker/Rüben. „Bei der Entladung bietet der Schubboden-Kippsattel Standsicherheit und damit eine erhöhte Arbeitssicherheit.“

Gesenkter Schwerpunkt erhöht Standsicherheit

Beim Abladen konnte der SKS mittels variablem Mix aus Schubboden und Kipper die Ladung mit dem Schubboden vorab ein Stück nach hinten bewegen und anschließend den Kippvorgang einleiten. Durch das „Losbrechen“ der Ladung rutschte diese beim Kippen wesentlich leichter ab. Der Schwerpunkt beim Kippvorgang wurde gesenkt und damit eine große Standsicherheit bei maximaler Entladegeschwindigkeit erzielt.

Beim Carbokalk kippte der Fahrer den SKS zu Beginn des Entladevorgangs leicht an, bevor er dann den Schubboden betätigte. Dabei fiel positiv auf, dass der Entladehaufen durch dieses Vorgehen kompakter war als bei einem reinen Schubboden.

Die serienmäßig hydraulische Heckklappe begeisterte die Tester. Schubböden mit manuellen Portaltüren können in den Entladeanlagen nicht geöffnet werden. Bei der hydraulisch öffnenden Heckklappe muss der Fahrer nicht mehr absteigen, sondern kann diese vom Fahrerhaus aus öffnen.

Durch den soliden Aufbau und die Kombinutzung ist zwar im Vergleich zu einigen anderen Kipperfahrzeugen ein leicht erhöhtes Grundgewicht festzustellen, doch nach dem Einsatz stuften die Fahrer den Krampe Schubboden-Kippsattel SKS 30/1050 als durchweg empfehlenswert ein. „Sein hervorragendes Entladeverhalten, die Stabilität und die Wirtschaftlichkeit haben uns überzeugt“, fasst Manfred Greubel, Vorstandsvorsitzender LMZ Zeil West zusammen.

Krampe Fahrzeugbau GmbH

www.krampe.de

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