SPR Wickelrohrverfahren auf dem Vormarsch
DIBt erteilt bauaufsichtliche ZulassungDas Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin hat Ende 2010 die bauaufsichtliche Zulassung für das SPR Wickelrohrverfahren zur umweltverträglichen Sanierung von Entwässerungsleitungen nach der Landesbauordnung erteilt. Als erstes Unternehmen im Markt hat die KMG Gruppe als bauausführende Tochterfirma der Sekisui SPR Europe Gruppe die Zulassung für die Verwendung des Wickelrohrverfahrens SPR erhalten. Diese ist bei der Sanierung von privaten Grundstücks-Entwässerungssystemen zwingend erforderlich und gewinnt auch im öffentlichen Bereich immer mehr an Bedeutung. Im Rahmen des Zulassungsverfahrens prüfte das DIBt, ob das SPR Verfahren ebenso wie die verwendeten Materialien den mechanischen, statischen und chemischen Anforderungen entsprechen und umweltverträglich sind. Genau das ist nun bestätigt: „Die Zulassung zeigt auch, dass der Werkstoff PVC, der beim SPR Verfahren in Kombination mit anderen Materialien zur Sanierung in das marode Rohr gewickelt wird, alle Anforderungen erfüllt und ohne Risiken eingesetzt werden kann und darf“, führt Hans Jürgen König, Leiter Marketing und Vertrieb bei der KMG aus.
Umfangreiche Prüfprogramme
Zur Durchführung der Materialprüfungen beauftragte das Unternehmen die Materialforschungs- und Prüfungsanstalt (MFPA) Leipzig als akkreditiertes Institut. In nur einem Jahr wurde eine Vielzahl an Prüfungen sowohl an Proben als auch am eingebauten Produkt erfolgreich abgeschlossen.
„Mit der DIBt-Zulassung bieten wir unseren Kunden die Sicherheit, ein von unabhängiger Stelle geprüftes und zu-
gelassenes Produkt zur Sanierung ihrer
Leitungssysteme einzubauen. Dass wir
den gesamten Prüf-Prozess von der Antragsstellung bis hin zur Erteilung der
Zulassung innerhalb von nur zwei Jahren im Dezember 2010 erfolgreich abschließen konnten, zeigt, wie sich das Wickelrohrverfahren SPR in der Rohrsanierung bewährt!“, so Klaus Schmager, verantwortlich für
den Vertrieb der Wickelrohrverfahren bei der KMG.n