Schmitz Cargobull: Auskleidung
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Angegriffene und verschlissene Muldenoberflächen machen das Abladen aufwendiger und gefährlicher, da die Ladung erst bei extremen Kippwinkeln richtig ins Rutschen kommt. Eine Muldenauskleidung aus Kunststoff sorgt dafür, dass die Ladung schneller und ohne Rückstände von der Ladefläche gleitet. Die neue Okulen-Auskleidung verhindert das Anhaften des Schüttgutes am Muldenboden und optimiert den Schüttvorgang. Dies ermöglicht einen reduzierten Kippwinkel und verringert das Risiko, dass der Auflieger beim Entladevorgang zur Seite kippt, weil das Schüttgut nicht gleichmäßig abläuft. Dazu kommen die Einsparungen durch reduzierte Abladezeiten und ein geringerer Reinigungsbedarf. Die Kunststoffauskleidung ist in zwei seitlichen Höhen (300 und 900 Millimeter) lieferbar und bietet mit der blauen Oberfläche ein deutliches Erkennungsmerkmal. Zur Auskleidung der Mulde werden 12,5 Millimeter (SKI 7.2 und 8.2) beziehungsweise zehn Millimeter (SKI 9.6 und 10.5) starke Kunststoffplatten in der Mulde schwimmend verlegt, verschweißt und im vorderen Bereich an Boden und Stirnwand verschraubt. An der Seiten- und Stirnwand wird die Auskleidung mit Aluminiumprofilen arretiert und gegen herabfallendes Schüttgut abgedichtet. Silikon-Rundschnüre zum Ausfüllen der längslaufenden Biegeschlitze in den Baulängen 9.6 und 10.5 bieten darüber hinaus den Vorteil, dass das Einlaufen von feinem Schüttgut in die Biegeschlitze minimiert wird. Die Auskleidung ist für den deutschen Markt beim Bundesamt für Güterverkehr „De-minimis“ förderfähig.