Unfälle verhindern
Jedes Jahr verursachen Verkehrsteilnehmer zahlreiche Unfälle mit Personenschäden, weil Baustellen – trotz Beschilderung – zu spät wahrgenommen werden. Um das Unfallrisiko zu minimieren und mehr Sicherheit für Straßenwärter und Bauarbeiter zu bieten, hat Maibach mit seiner Warnschwelle eine ebenso einfache wie wirksame Lösung in seinem Produktportfolio.
Die neue Warnschwelle von Maibach wurde erfolgreich nach den Technischen Liefer- und Prüfbedingungen für transportable Warnschwellen (TLP-Warnschwellen) 2014 von der BASt geprüft und mit der Prüfnummer V4–17/2015 versehen. Sie löst somit die alte Variante ab. Unachtsame Verkehrsteilnehmer können durch die spezielle Konstruktion der Maibach-Warnschwellen früh genug vor dem Arbeits- oder Gefahrenort gewarnt werden. In ausreichend Abstand zu der entsprechenden Einsatzstelle ausgelegt, ist das Überfahren dieser Schwellen risikolos möglich, warnt aber den Fahrzeugführer durch haptische Wirkung – den Effekt des „Wachrüttelns“ – vor der nahenden Gefahr. Seit 2008 ist der Einsatz von Warnschwellen geregelt und bei kurzfristigen Arbeitsstellen auf Autobahnen vorgeschrieben: So werden zur Sicherung jeweils drei Warnschwellen in einem Abstand von drei Metern auf dem Fahrstreifen beziehungsweise fünf Meter auf dem Seitenstreifen untereinander und 150 Meter vor der fahrbaren Absperrtafel auf dem gesperrten Fahrstreifen verlegt.
Die Warnschwellen von Maibach, aus Spezialkunststoff hergestellt, sind etwa zwei Meter lang, 23 Zentimeter breit und haben eine Höhe von drei Zentimetern. Bei einem Gewicht von circa 16 Kilogramm sind sie von einer einzelnen Person leicht zu transportieren, zu verlegen und wieder aufzunehmen.