Vortriebsrohr Amijack
Vom Trinkwasser über den Kühlwasser-Transport für Kraftwerke bis hin zum Bau und der Sanierung von Abwassernetzen: GFK-Rohre der Amiantit-Gruppe haben sich überall dort etabliert, wo es um den Transport von Wasser geht. Einzige Ausnahme war bislang der grabenlose Verbau von Leitungen im Rohrvortriebsverfahren (Pipe Jacking). Seit der IFAT 2014 ist auch diese Lücke geschlossen.
Mit Präsentation des Rohrvortriebssystems Amijack ist Amiantit nun endgültig GFK-Rohr-Vollsortimenter. Das grabenlose Verlegen von Rohrleitungen mit dem Rohrvortriebsverfahren ist eine Technologie, die sich aus Management und Bau urbaner Infrastruktur nicht mehr weg denken lässt und sich wachsender Bedeutung erfreut. Dieses High-Tech-Leitungsbauverfahren bedarf aber nicht nur leistungsstarker Verlegetechnik, sondern auch geeigneter Rohrsysteme, die den immensen physikalischen Beanspruchungen dieser Technologie gewachsen sind. GFK-Rohre, wie sie etwa die Amiantit-Gruppe mit den Baureihen Flowtite für Kreisprofile und Amiren für Ei- und Sonderprofile herstellt, sind nicht nur dauerhaft korrosions- und abrasionbeständig und daher die „natürliche“ erste Wahl beim Transport aggressiver Abwässer. Sie verbinden ebenso hervorragende statische Eigenschaften schon bei vergleichsweise geringen Wandstärken mit einem vergleichsweise geringen Metergewicht –vor allem in der vergleichenden Betrachtung mit Stahlbetonrohren. Bei gleicher Wandstärke bieten GFK-Rohre ein Vielfaches der Ringsteifigkeit eines Stahlbetonrohres. Oder anders herum gesehen: Eine definierte statische Tragfähigkeit bietet GFK schon mit weit geringerer Wandstärke als Stahlbeton – und mit erheblich geringerem Gewicht. Und Amijack-Vortriebsrohre bieten Ringsteifigkeiten von SN 32000 bis SN 1000000.
Sie sind bei gleicher Belastbarkeit leichter bzw. dünnwandiger und lassen sich dadurch meist leichter und schneller einbauen als die schwergewichtige Konkurrenz. Die zum Vortrieb eines kontinuierlich wachsenden Rohrstranges erforderlichen Kräfte sind bei GFK Vortriebsrohren deutlich reduziert, im Wesentlichen deshalb, weil die Außenreibung des glatten Werkstoffes deutlich geringer ist als bei Beton. Daher kann beim Amijack-Einbau mit weniger Zwischenpress-Stationen gearbeitet werden, ein Umstand, der den gesamten Projektablauf erheblich beschleunigt. Angeboten wird Amijack ab sofort in Nennweiten von DN400 bis DN2400.
Amitech Germany GmbH
Den besten Baustellenservice im Tief- und Straßenbau bietet nach Meinung der tHIS-Leser die Amitech Germany GmbH.