Xella bietet Lösungen für Bau- und Dämmstoffmangel
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Wetterkapriolen, heruntergefahrene Produktionskapazitäten und coronabedingte Lieferengpässe führen zu einer geringeren Verfügbarkeit bestimmter Baustoffe. Aktuell stark davon betroffen sind Holzbaustoffe sowie EPS-Produkte, die zur Dämmung eingesetzt werden. Eine mögliche Alternative für Holz ist das Ytong Massivdach. Auf den Einsatz einer EPS-Dämmung kann hingegen von Beginn an verzichtet werden, sofern das Bauvorhaben mit monolithischen Baustoffen geplant wird. Befindet sich das Bauvorhaben jedoch bereits im Rohbau und ist eine zusätzliche Dämmung eingeplant, können mineralische Multipor-Dämmstoffe EPS – zum Beispiel im WDVS – problemlos ersetzen und das Bauvorhaben kann weitergeführt werden. Die regionale Produktion von Xella und damit die Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten sichert die Verfügbarkeit und spart zudem CO2 ein.
Expandierter Polystyrolpartikelschaum (EPS) hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit und wird daher in vielen Bereichen des Bauens zur Wärmedämmung verwendet: zur Dämmung von Flachdächern, für Wärmedämmverbundsysteme zur Dämmung von Fassaden sowie zur Wärme- und Trittschalldämmung von Geschossdecken und teilweise auch zur Perimeterdämmung von Kellern. Die aktuelle Materialknappheit in der Baubranche trifft auch EPS-Produkte. Ist eine Dämmung unumgänglich, wie beispielsweise im Bereich der Geschossdecken, eignet sich hierfür auch ein mineralisches Produkt von Xella. „Eine Alternative zu EPS-Produkten im Bereich partieller Dämmung sind unsere Ytong Ergänzungsprodukte“, sagt Ademir Catovic, Ytong Produktmanager bei Xella Deutschland.
Die Herausforderung der aktuellen Materialknappheit trifft die Baubranche ebenso beim Rohstoff Holz. Eine geeignete Alternative für Holz ist das Ytong Massivdach. Die bewehrten, tragenden und großformatigen Bauteile eignen sich sowohl für Flachdächer als auch für geneigte Massivdächer. Die Elemente aus Porenbeton sind hochwärmedämmend und mit allen Tragkonstruktionen kompatibel. „Ytong Porenbeton ist ein mineralischer und ökologischer Baustoff, der nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nachhaltig ist. Die Rohstoffe werden regional produziert, daher sind sie keinen internationalen Lieferengpässen unterworfen und stets verfügbar“, sagt Catovic. Durch kurze Lieferwege wird zudem eine nicht unerhebliche Menge CO2 eingespart. Eine weitere Alternative für den aktuellen Mangel an EPS-Produkten am Markt sind Multipor-Dämmlösungen. Mit seiner Diffusionsoffenheit und der Fähigkeit, Feuchtigkeit zu regulieren, ermöglicht das Wärmedämmverbundsystem lückenlose und wärmebrückenfreie Außenwände.