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In Kiel Holtenau entstehen exklusive Apartmenthäuser mit FördeblickUnmittelbar an der Kieler Förde entstand mit den Fördeterrassen jetzt ein exklusives Wohnviertel. Eine massive Gebäudehülle aus dem neu entwickelten, großformatigen Kalksandstein-Bausystem Silka XL sorgt dabei für hohen Wohnkomfort. Es ermöglicht einen schnellen Baufortschritt und bietet durch spezielle systemspezifische Verarbeitungsvorschriften eine hohe Ausführungssicherheit. Die Kombination mit Geothermie und Solarkollektoren sorgt für Verbrauchskosten, die nicht höher sind als bei Passivhäusern.
Der Kieler Stadtteil Holtenau bietet einen ganz besonderen Charme: Unmittelbar an der Förde und der Einfahrt zum Nord-Ostsee-Kanal gelegen, atmet das gesamte Quartier unverfälschtes maritimes Flair. Keine Spur vom künstlichen Gepräge einer am Reißbrett geplanten Marina, kein mondänes Seebad, sondern Schleusen, für Seeschiffe, die einmal die größten der Welt waren und ein alter Leuchtturm. Die Menschen, die in diesem vom Kanalbau geprägten Stadtteil wohnen, sind vielfach hier geboren. Viele von ihnen leben auch heute noch von der Seeschifffahrt. Obwohl jeden Tag zahllose Touristen hierher kommen, um Segeljachten oder große Passagierschiffe zu beobachten, die mit unglaublicher Präzision durch den Kanal navigiert werden, ist alles ursprünglich und authentisch geblieben.
In dieser einzigartigen Atmosphäre sind auf dem Gelände des ehemaligen Marinefluggeschwaders exklusive Appartementhäuser unter Berücksichtigung aktueller energetischer und ökologischer Standards entstanden. Die Ostsee vor der Haustür, Panoramablick auf das Wasser, die unmittelbare Nähe von Jachthäfen und Ostseestränden, ein ruhiges aber dennoch städtisches Umfeld und die gute Anbindung an das Stadtzentrum, das in nur 10 Minuten mit dem Auto erreichbar ist, machen die Fördeterrassen zu einer der begehrtesten Adressen der Stadt.
Fünf Häuser mit je acht Wohnungen und einem Penthouse sowie 14 Tiefgaragenplätzen pro Haus sind hier im ersten Bauabschnitt entstanden. Zwei wurden bereits Ende 2008 bezogen, die Fertigstellung der restlichen drei Häuser erfolgte in der zweiten Hälfte 2009. Weitere 41 Eigentumswohnungen verteilt auf vier Häuser sowie eine Tiefgarage werden derzeit im 2. Bauabschnitt in Angriff genommen.
Hoher Wohnkomfort
Während die Wohnungen des ersten Bauabschnitts zwischen 115 m² und knapp 200 m² groß sind, bietet vor allem der jetzt entstehende neue Bauabschnitt durch verschiedene Basisgrundrisse mit zahlreichen individuellen Varianten viel Gestaltungsspielraum. Speziell Singles und Familien mit Kindern sollen hier zum Zuge kommen. Für sie stehen Wohnungen mit bis zu 5 Zimmern und zwei Bädern zur Verfügung. Die sogenannten Maisonetten – das sind rund 135 m² große Wohnungen – vermitteln durch einen separaten Eingang das Wohngefühl eines eigenen Hauses. Drei bis vier familienfreundlich geschnittene Zimmer, eine geräumige Küche, ein großes Bad sowie ein Gäste-WC verteilen sich hier auf zwei Etagen. Aus dem fast 40 m² großen Wohnzimmer gelangt man auf die eigene Fördeterrasse oder in den privaten Garten.
Großzügige, geschützte Terrassen und bodentiefe, umlaufende Fensterfronten in allen Wohnungen bieten von jedem Raum aus Ausblicke auf das ständig wechselnde Szenario auf der Förde. Sie lassen außerdem viel Sonne ins Innere und sorgen für lichtdurchflutete Räume. An heißen Tagen sorgt ein außen liegender Sonnenschutz für Kühle.
Speziellen Komfort bietet eine Raumhöhe von 2,70 m sowie eine Ausstattung, bei der die zukünftigen Bewohner die Wahl haben zwischen zwei unterschiedlichen Ausstattungspaketen, jedoch ist auch die freie Planung der Innenausstattung möglich. Ein Aufzug führt direkt in die Tiefgarage. Um zusätzlich zur Ausstattung des Objektes auch durch die Bauausführung einen hohen Qualitätsstandard sicherzustellen, wurden der Außenbau sowie die tragenden Innenwände und die Wohnungstrennwände mit Kalksandstein ausgeführt. 24 cm dicke Außenwände und Wanddicken von 17,5 cm in den Wohnungen gewährleisten auf Grund der hohen Rohdichte des Baustoffs einen erhöhten Schallschutz. Die Wohnungstrennwände wurden aus Schallschutzgründen in d=30 cm ausgeführt.
Niedrige Energiekosten
Gleichzeitig ließ sich mit Kalksandstein ein zukunftsweisendes Energiekonzept realisieren. Kernstück der Wärmeversorgung der im KfW-40-Standard entworfen Häuser ist eine leistungsfähige Erdwärmepumpe. Sie sorgt im Verbund mit hochmodernen Dämmstoffen und einer energiesparenden Bauweise mit Silka Kalksandstein sowie in Kombination mit Solarkollektoren für behagliche Wärme in den Wohnungen und schafft gleichzeitig Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern.
Im Vorfeld der energetischen Planung hatte die Hamburger Immobilienfirma Imetas, die das gesamte rund 57.000 m² große Areal vom Bund erworben hat, ein Gutachten über die Effizienz verschiedener regenerativer Systeme, darunter Energieversorgung mit Holzpellets bzw. mit einer herkömmlichen Erdgasheizung, in Auftrag gegeben. Unter dem Eindruck der stetig steigenden Kosten für Öl und Gas sowie der ebenfalls anziehenden Preise für Pellets fiel schließlich trotz höherer Investitionskosten die Entscheidung zu Gunsten von Geothermie und Solarkollektoren. Dafür liegen nach Angaben von Imetas die laufenden Betriebskosten bei nur 57 % der Erdgaslösung und bei 75 % der Holzpellts-Solar-Kombination. Nach Angaben des Projektentwicklers liegen die Verbrauchskosten mit etwa 25 Cent/m² etwa auf dem Niveau von Passivhäusern.
Ökologischer Baustoff
Der ökologische Anspruch des Objektes wird durch die verwendeten Baumaterialien unterstützt. Wärmegedämmte Außenwände aus Silka Kalksandstein tragen in hohem Maße dazu bei, dass während der Nutzungsdauer eines Gebäudes nur wenig Energie zu Heizzwecken verbraucht wird. Aufgrund der hohen Wärmespeicherfähigkeit bleiben die mit Kalksandstein errichteten Gebäude auch im Sommer angenehm kühl. Bei den meisten Anwendungen kann daher auf eine zusätzliche und Energie verbrauchende Klimatisierung verzichtet werden. Kalksandstein wird umweltschonend, ohne chemische oder toxische Zusätze aus den natürlichen Rohstoffen Sand, Kalk und Wasser hergestellt und ist frei von allergieauslösenden Substanzen. Die Produktion erfordert im Vergleich zu ähnlichen Baustoffen wenig Energie, ist umweltfreundlich, verursacht keine Lärmbelästigung und ist auch sonst nicht gesundheitsgefährdend. Die Wiederverwertung oder Deponierung der Produkte aus natürlichen Rohstoffen ist in jedem Fall problemlos möglich.
Neues Bausystem Silka XL
Eingesetzt wurde das neue, großformatige Bausystem Silka XL. Das Elementbausystem besteht aus den beiden Produktlinien Silka XL Basic und Silka XL Plus und systemspezifischen Verarbeitungsempfehlungen. Mit dem eigens entwickelten Silka Secure Dünnbettmörtel kann neben der Lagerfuge nun auch optional die Stoßfuge vollflächig vermörtelt werden.
Dabei umfasst die Produktlinie Silka XL Basic sämtliche Elemente inklusive aller Komponenten aus den Silka Quadro- und Rasterelement-Systemen. So bleiben die gewohnten Längen von 498, 373 und 250 mm erhalten. Beide Steinhöhen von 498 und 623 mm sind damit in einem System verfügbar. Neu ist die Ergänzung durch das Ein-Meter-Element mit einer Länge von 998 mm und einer Höhe von 498 bzw. 623 mm, das jetzt erstmalig als zusätzliches Regelelement verarbeitet werden kann. Silka XL Plus baut auf Silka XL Basic auf und bietet zusätzliche Serviceleistungen wie den werkseitigen, passgenauen Zuschnitt. Die Anlieferung zur Baustelle erfolgt just-in-time als kompletter Bausatz inklusive optimierter objektbezogener Verlegepläne. Die Verarbeitung erfolgt wie gewohnt mit mechanischen Versetzgeräten und gewährleistet so einen schnellen Baufortschritt. Ungewohnte Arbeitsabläufe wie etwa die Vermörtelung der Stoßfugen mit einer eigens dafür entwickelten Stoßfugenkelle wurden beim Bau der Fördevillen im Vorfeld im Rahmen eines zweistufigen Schulungsprogramms durch den Hersteller trainiert und machen sich nach kurzer Einarbeitungszeit zeitlich nicht bemerkbar.
Kein erhöhter Zeitaufwand
Dass die Stoßfugenvermörtelung ohne zeitlichen Mehraufwand einhergeht, bestätigen auch Untersuchungen, die das Institut für Zeitwirtschaft und Betriebsberatung (izb) im Auftrag des Herstellers durchgeführt hat. Dabei wurden abgestimmte Ablaufuntersuchungen und Zeitmessungen in verschiedenen Intervallen unter Baustellenbedingungen durchgeführt. Alle vom izb durchgeführten Messungen zeigten, dass es bei zweckmäßiger Baustellenorganisation und abgestimmter Arbeitsausführung zu keiner nennenswerten Erhöhung der Zeitwerte kommt. Die Erhebungen basieren auf einer Soll-Arbeitsgruppe von zwei Mitarbeitern. Damit konnte nachgewiesen werden, dass der Einsatz des Kalksandstein-Bausystems Silka XL mehr Ausführungssicherheit ohne Mehraufwand bietet.
Fazit
Der Bau hochwertiger Eigentumswohnungen in exponierter Lage in Kiel profitierte vom Einsatz eines neuen großformatigen Bausystems. Damit war die Erstellung qualitativ hochwertiger, schlanker Wände, die hohen statischen Belastungen standhalten, möglich. Gleichzeitig ließ sich mit Kalksandstein ein zukunftsweisendes Energiekonzept realisieren, bei dem die Verbrauchskosten etwa auf dem Niveau von Passivhäusern liegen. Auf Grund der hohen Rohdichte des Baustoffs konnte außerdem ein erhöhter Schallschutz geboten werden. Die qualitativ hochwertige Bauausführung, die dem ausführenden Unternehmen, der Heinrich Karstens Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus Kiel durch das Dekra-Siegel für Immobilienqualität betätigt wurde, ermöglichte in Kombination mit hohem Wohnkomfort und bevorzugter Wohnlage einen Verkaufspreis, der durchschnittlich zwischen knapp 2500 € und rund 4000 € pro m² Wohnfläche liegt.
Weitere Informationen:
[www.silka.de]
[www.foerdeterrassen.de]
... und die Erstellung hochwertiger, schlanker Wände!