Kanalbau in der Stadt
Vortriebstechnologie erleichtert den Ausbau der InfrastrukturDas Vortriebsverfahren ermöglicht die minimalinvasive Verlegung von Kanalinfrastruktur: Böden bleiben geschlossen, Verkehr, Stadtbild und das öffentliche Leben weitgehend unbeeinträchtigt.
Kuppeln der Vortriebsrohre
© Steinzeug-Keramo GmbH
Alle Kommunen stehen im Bereich Tiefbau vor verschiedenen Herausforderungen, insbesondere im Kontext des Klimawandels und der Notwendigkeit, nachhaltige Entwicklungsprinzipien zu integrieren. So erfordert die Zunahme von extremen Wetterbedingungen eine robuste Infrastruktur, die Starkregenereignisse bewältigen kann.
„In unserer Produktion stehen die nachhaltige
Wertschöpfung und die energieeffiziente Herstellung
an erster Stelle. Der Einsatz von 100 Prozent Ökostrom optimiert den Energieverbrauch und unterstützt die Dekarbonisierung.“
René van Veldhoven, Operations Director, Steinzeug-Keramo GmbH
© Steinzeug-Keramo GmbH
Gefragt sind auch umweltfreundliche und nachhaltige Baumaterialien, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren, oder energieeffiziente Bauverfahren. Darüber hinaus sollten Neubau- und Sanierungsmaßnahmen mit einem Mindestaufwand Straßenarbeiten durchgeführt werden, um Verkehrsbeeinträchtigungen und Lärmbelästigungen möglichst gering zu halten. Das Steinzeug-Pilotrohrvortriebsverfahren erfüllt all diese Vorgaben.
Projektbeschreibung
Im Rahmen der Erneuerung und Neubaus des Mischwasserkanals und eines Regenwasserkanals in einer deutschen Innenstadt standen die Planer vor einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter die Enge der Baustelle, die Anwesenheit alter Gebäude und die Notwendigkeit, die Verkehrsbelastung so gering wie möglich zu halten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, wurde sich für den Einsatz der Vortriebstechnologie, speziell den Steinzeug-Pilotrohrvortrieb, entschieden.
Projektvergabe
Die Entscheidung, den Pilotvortrieb mit Steinzeug-Rohren bei diesem Bauvorhaben einzusetzen, wurde durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter die besondere Lage der Baustelle inmitten einer stark frequentierten Innenstadt. Ein herkömmliches Aufreißen der Straßen mit offenem Kanalbau wäre äußerst schwierig und kostspielig gewesen. Darüber hinaus hätte dies zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Störungen für die Anwohner geführt.
Einbringen der Dehnerstation
© Steinzeug-Keramo GmbH
Durch den Einsatz von Kera.Drive konnten jedoch die Bauarbeiten effizient durchgeführt werden, ohne die Oberflächeninfrastruktur zu beeinträchtigen. Dies war besonders wichtig angesichts der hohen Verkehrsbelastung und der Empfindlichkeit der umliegenden Gebäude. Darüber hinaus ermöglichte das Vortriebsverfahren, den Kanal in großer Tiefe zu verlegen, was die Stabilität der Infrastruktur verbesserte und die Notwendigkeit von zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen minimierte. Insgesamt erwies sich der Steinzeug-Pilotrohrvortrieb als die wirtschaftlichste und effizienteste Bauweise für dieses anspruchsvolle Projekt.
Fazit
Der Einsatz von Vortriebstechnologien wie dem Steinzeug-Pilotrohrvortrieb hat es ermöglicht, auch in schwierigen Umgebungen effizient und kostengünstig zu bauen. Durch die Minimierung von Verkehrsstörungen, Lärm und Umweltauswirkungen trägt Steinzeug-Keramo nicht nur zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt bei, sondern setzt auch ein Zeichen für nachhaltiges Bauen und zukunftsorientierte Infrastrukturprojekte.
Steinzeug-Keramo GmbH
Der Einsatz des Pilotvortriebs mit Steinzeug-Rohren bietet eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Bauverfahren. Durch die geschlossene Bauweise wird die Notwendigkeit von aufwendigen Erdarbeiten und das Aufreißen der Straßen minimiert, was zu weniger Verkehrsstörungen und Lärm führt. Dies ist besonders wichtig in einer stark frequentierten Innenstadt, wo die Verkehrsflüsse möglichst ungestört bleiben müssen. Darüber hinaus ermöglicht der Vortrieb eine präzise und effiziente Verlegung der Kanäle in großer Tiefe, ohne die Oberflächeninfrastruktur zu beeinträchtigen. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern reduziert auch den Energieverbrauch und minimiert die Umweltauswirkungen des Bauprojekts.