Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel
Mit digitalen Tools Mitarbeiter gewinnen und haltenIn der Bauindustrie wird nicht mehr um Kunden geworben, sondern um den Nachwuchs. Nur wer digitale Technologien einsetzt, kann bei der jungen Generation noch landen und hilft der älteren zu bleiben.
Der Fachkräftemangel plagt die Bauindustrie schon seit Langem – und es ist in absehbarer Zeit keine Besserung in Sicht. Was also können Sie als Geschäftsführer tun, um dem Unternehmensrisiko Nummer 1 entgegenzutreten? Mehr als Sie denken. Dazu gehört zum Beispiel, einen modernen und zeitgemäßen Arbeitsort für Ihre Mitarbeiter zu schaffen. Ein wichtiger erster Schritt hierzu: Sorgen Sie dafür, dass die Digitalisierung im Betriebsalltag Einzug hält. Die folgenden Maßnehmen erklären, was es bringt und wie das genau aussehen kann.
Maßnahme 1: Sorgen Sie für Entlastung
Die Digitalisierung von Arbeitsprozessen sorgt für mehr Sicherheit, reduziert Fehler und ermöglicht effizientere Arbeitsweisen.
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Wie man es dreht und wendet: Es gibt mehr Arbeit, als getan werden kann. Für die Mitarbeiter bedeutet das oft: Überstunden und Stress. Achten Sie darauf, dass bei Ihren Mitarbeitern nicht das Gefühl entsteht, ausgenutzt zu werden. Das erreichen Sie am besten, indem Sie zeigen, dass Sie aktiv an der Entlastung der Mitarbeiter arbeiten. Eine Möglichkeit ist, eine Baumanagement-Software einzuführen, um die Arbeitszeit effizienter zu nutzen. So signalisieren Sie, dass Sie Ihrer Belegschaft den Arbeitsalltag erleichtern möchten, wo es nur geht.
So führen Sie digitale Arbeitsweisen ein:
Schritt 1: Prozesse auswählen, welche belastend und manuell sind, beispielsweise die Dokumentation
Schritt 2: Anforderungen definieren, bspw. leichte Handhabung
Schritt 3: Einem jungen Mitarbeiter die Aufgabe geben, die richtige Software auszuwählen
Schritt 4: Software einführen und so attraktiver werden und Mitarbeiter entlasten
Schritt 5: Darüber reden, dass man sich bemüht, zeitgemäß zu arbeiten
Maßnahme 2: Halten Sie Ihre Kollegen
Die junge Generation legt kaum noch Wert auf Jobsicherheit. Viele scheuen den Gedanken, bis zur Rente den gleichen Job machen zu müssen. Ihre Aufgabe ist es daher zu zeigen, dass das auch anders geht: Bieten Sie Weiterbildungen an. Zeigen Sie Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung auf. Auch beim Einsatz neuer digitaler Softwarelösungen sind Schulungen ein Muss. Nutzen Sie also das digitale Know-How Ihres jungen Personals und machen Sie es zu Experten in Sachen Digitalisierung in Ihrem Team.
Maßnahme 3: Mitarbeiter-Loyalität steigern
Wer nicht fragt, bleibt dumm. Also: Binden Sie Ihre Kollegen aktiv mit ein und fragen Sie sie nach ihrer Meinung. Auch hier hilft die Digitalisierung: Befragungen führen Sie am besten online durch. Das spart Zeit, Papierkram und erlaubt auch eine anonyme Teilnahme. Schrecken Sie außerdem vor digitalen Lösungsvorschlägen Ihrer Mitarbeiter nicht zurück, denn hier gilt: Probieren geht über Studieren!
Maßnahme 4: Bringen Sie Ihr Image auf Vordermann
Was können Sie darüber hinaus tun, um sich trotz des negativen Branchenimages als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren? Fakt ist: Gute Arbeit zieht oft einen guten Ruf nach sich – und das macht Ihren Betrieb attraktiver für Fachkräfte. Punkten Sie also mit Top-Qualität: ordentliche Baustellen, wenige Mängel, Einhaltung von Terminen und Kosten. Leichter gesagt als getan! Gerade in einem so komplexen Arbeitsumfeld wie der Baubranche.
Hier kommt wieder die Digitalisierung ins Spiel. Die Unter-
stützung durch Softwarelösungen wie Capmo wird für effiziente und produktive Abläufe immer mehr zur Grundlage. Ein damit organisiertes Mängelmanagement spart nicht nur Zeit und Nerven im Team, sondern gibt Ihnen auch nach außen ein modernes und innovatives Image.
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Florian Biller, Gründer und Geschäftsführer der Capmo GmbH
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