KI macht‘s möglich
Schneller kalkulieren und die richtigen Aufträge gewinnenBRZ zeigt in Köln die brandneue, cloudbasierte Baukalkulation. Die Anwendung deckt einen zentralen Bereich der Cloud-Lösung BRZ 365 Bautechnik ab. Das Besondere: Erstmals kommt künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz.
Zusammen mit weiteren Anwendungen, wie dem Rechnungswesen BRZ 365 Finance, Business Intelligence mit BRZ 365 Geschäftsanalytik sowie den Ansatzpunkten des digitalen Modern Workplace für die reibungslose Projektzusammenarbeit, forciert BRZ seine True-Cloud-Strategie BRZ 365. „Baubetriebe profitieren durch ein Plus an Mobilität, Sicherheit und rollenbezogener Vorteile, z. B. dass alle Daten eines Projekts aktuell abrufbar sind und überall bearbeitet werden können“, erläutert BRZ-Geschäftsführer Ralf-Peter Oepen. Aufwändige lokale Serverlandschaften oder das kostspielige Schritthalten im Technologie-Investitions-Wettlauf seien nicht mehr zeitgemäß.
Die Cloud schlägt lokale Server
Die Bau-IT und die digitalisierten Prozesse im Baubetrieb „ziehen mit BRZ 365 um in die Cloud. Wer seine Digitalisierung voranbringen möchte, kommt an der Cloud nicht vorbei“, so Oepen. „Ziel ist es, BRZ 365-Anwendungen, Partner-Software und auch externe Lösungen über Schnittstellen optimal zu vernetzen.“ Neben Produktpräsentationen lädt BRZ die Messebesucher zu einem informativen Rahmenprogramm in das BRZ-TV-Studio direkt auf dem Stand ein. Im Fokus: Talkgäste, Innovationen, Hintergrundberichte und „endlich wieder gute, persönliche Gespräche live und in Farbe“, freut sich Oepen.
KI wird für den Baumittelstand konkret nutzbar
Künstliche Intelligenz kombiniert mit dem Erfahrungsschatz, der in jedem Baubetrieb schlummert, das ist das Erfolgsrezept der BRZ-Neuvorstellung eines „KI-unterstützten Kalkulationsassistenten“. Die Anwendung ergänzt die BRZ 365 Kalkulation und werde zu einem „wahren Booster“ für die aufwändige Baukalkulation. „Mit Hilfe der KI-Algorithmen wird der Kalkulator bei Routinearbeiten unterstützt. Erfahrungswerte und Kalkulationsansätze aus dem Datenschatz bereits kalkulierter Projekte können in das neu zu kalkulierende Projekt übernommen werden, sobald die KI Analogien zu LV-Positionen vorhandener Projekte feststellt – insbesondere auch bei gleichen Funktionsbeschreibungen mit anderslautenden Texten“, erläutert KI-Experte Johannes Gunkel.
Bereits durchgeführte Projektkalkulationen, Langtexte und Positionsgruppen werden analysiert, in Zusammenhang gebracht und mit vorliegenden aktuellen Projektanforderungen abgeglichen. Dabei überlasse man die Kalkulation nicht komplett dem Assistenzsystem. Die Unterstützung erfolgt in drei Stufen. Von Stufe 1 mit Empfehlung von Schwerpunktpositionen über Stufe 2 mit vorstrukturierten Positionen, Kalkulationsdetails und Langtextvergleichen bis hin zur 3. Stufe. Hier erfolgt die vollautomatische Kalkulation aller Positionen mit Errechnung und Erstellung von Zuschlägen, Preisen, Artikel- und Gerätelisten.
Aus Einzelwissen wird Datenschatz
„Aus ‚MyData‘, dem Wissen Einzelner im Baubetrieb, wird ‚BigData‘, verstanden als umfassender Datenschatz. Die KI-Unterstützung spart nicht nur einen Teil der Kalkulationszeit ein, sie liefert auch wertvolle Hinweise auf die Positionen, die besonderes Augenmerk verdienen und für die vom System Ertragspotenziale identifiziert wurden“, ergänzt Ralf-Peter Oepen.
Weiterer Messe-Schwerpunkt: Reibungslose Projektzusammenarbeit und -kommunikation. Mit dem „Modern Workplace Bau“ stellt BRZ vor, wie das Microsoft-Universum und die Azure-Cloud speziell für die Bauwirtschaft zusätzliche Power entwickelt. Mit der Spezialanwendung „TeamsBuilder“ bietet BRZ für den Bau vorgedachte Strukturen und Workflows, um Projektteams schnell und ohne Informationsverlust bei der Zusammenarbeit zu unterstützen.
BRZ Deutschland GmbH
www.brz.eu