KI und Cloud, jetzt wird gebaut

Welche Innovationen im Kerngeschäft wirklich spürbar sind

Zukunftsfähig bleiben und dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sein. Das gelingt, wenn Innovationen wie künstliche Intelligenz an den richtigen Stellen einen spürbaren Vorteil bringen. Und wie? Indem Prozesse verschlankt und beschleunigt werden und so wieder mehr Zeit für das Kerngeschäft freiräumen – das Bauen.

Praxisorientierte Lösungen für wachsende Herausforderungen

Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? Bauunternehmen sehen sich mit neuen Herausforderungen und gesetzlichen Pflichten sowie Themen der Nachhaltigkeit konfrontiert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, beschäftigen sich Baubetriebe mit neuen KI-Anwendungen und weiteren Ansatzpunkten zur Digitalisierung von Kernprozessen in der Baupraxis. So werden beispielsweise Themen wie die E-Rechnung zum Jahr 2025 für viele Unternehmen brisant. Es stellt sich die Frage, wie Baubetriebe sich sowohl bei Ausgangs- als auch bei Eingangsrechnungen optimal auf die geforderten, strukturierten E-Rechnungsformate einstellen. Stichwort neue Anforderungen: Auch das Reporting von Nachhaltigkeitsdaten gewinnt – wenngleich nicht für alle Baubetriebe verpflichtend – an Bedeutung. Ziel ist es, möglichst viele Informationen dazu direkt aus der Finanzbuchhaltung oder auch aus der Kalkulation zu gewinnen.

Digitalisierung und KI als Schlüssel zum Erfolg  


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Dr. Thomas Reich, CEO der BRZ Deutschland GmbH, gibt Aufschluss darüber, worauf es künftig wirklich ankommen wird – nicht nur für BRZ als Softwarehersteller, sondern und vor allem auch für Baubetriebe.

„Alle Bauunternehmen werden künftig für die Daten ihrer Kernprozesse eine Software benötigen. Diese Kerndaten sowie die Ist-Daten müssen verglichen werden. Das sind Grundanforderungen, vor denen jedes einzelne Bauunternehmen steht – ganz unabhängig von seiner Größe“, erläutert Reich.

Apps, die bereits routiniert im Alltag verwendet werden, speichern Daten in der Cloud. Doch auch in der Baubranche halten Cloud-Lösungen ihren Einzug. So werden Kernprozesse wie Mengenermittlung, Baukalkulation, Fakturierung etc. bereits über Anwendungen in der Cloud zur Verfügung gestellt und sind somit ortsunabhängig und aktuell abrufbar. 

Ein Blumenstrauß voller Lösungen

Die Herausforderung: Jedes Segment im Bauunternehmen – sei es kaufmännischer oder baubetrieblicher Natur – wird durch eine Einzellösung bedient. Das ergibt in einem Baubetrieb einen ganzen Blumenstrauß an vielen, gewinnbringenden Insellösungen, die für jeden Bereich eine Arbeitserleichterung versprechen. Jedoch stellt das Zusammenspiel der Anwendungen sowie die nahtlose Datenübertragung viele Unternehmen noch vor Schwierigkeiten in der Handhabung. Hier sind Plattformen gefragt, die eine API (Application Programming Interface; Programmierschnittstelle) integriert haben, die es unabhängigen Anwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren sowie Daten auszutauschen.

Darüber hinaus werden KI-Anwendungen immer salonfähiger und fester Bestandteil des (Berufs-)alltags. Dabei sollen mühselige und vor allem wiederkehrende Aufgaben übernommen werden, um schneller und effizienter – und vor allem einfach einfacher zu arbeiten. Das Know-how bleibt dabei beim Nutzer der Technologie. KI-Systeme sollen vor allem Arbeitsabläufe vereinfachen und treffen dort auf Akzeptanz, wo sie einen klaren Nutzen bringen. „Wir wollen Bauunternehmen Innovationen zugänglich machen. Nicht um der Innovation willen, sondern weil diese Unternehmen dadurch wettbewerbsfähiger bleiben." – Dr. Thomas Reich, CEO BRZ Deutschland GmbH
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„Wir wollen Bauunternehmen Innovationen zugänglich machen. Nicht um der Innovation willen, sondern weil diese Unternehmen dadurch wettbewerbsfähiger bleiben." – Dr. Thomas Reich, CEO BRZ Deutschland GmbH
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KI – Disruptive Innovation?

Künstliche Intelligenz ist ohne Frage eine Innovation, die Software-Systeme nachhaltig verändern wird. Jedoch hat ihr Einsatz keinen ersetzenden Ansatz, sondern ganz im Gegenteil: Mit ganz konkreten Anwendungsfällen von unterstützenden Systemen sparen sich Buchhalter, Kalkulatoren, Geschäftsführer, Bauleiter etc. wertvolle Zeit für ihr Kerngeschäft. Doch wie sieht die spürbare und effiziente Umsetzung aus?

BRZ bietet mit der Cloud-Plattform BRZ 365 digitale Werkzeuge, die die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Bauunternehmen signifikant steigern. Besonders im Fokus stehen dabei BRZ 365 Bautechnik und BRZ 365 Finance, die eine vollintegrierte Abwicklung baubetrieblicher als auch kaufmännischer Prozesse ermöglichen.

Die ganzheitliche Lösung für die Baubranche

Die BRZ 365-Cloud-Plattform bietet eine zentrale Anlaufstelle für alle administrativen und baubetrieblichen Belange eines Bauprojekts. Unternehmen profitieren dabei von der durchgängigen Verfügbarkeit ihrer Daten, was eine reibungslose Koordination zwischen den verschiedenen Abteilungen und Projektphasen garantiert. BRZ 365 Bautechnik KI-Kalkulation
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BRZ 365 Bautechnik KI-Kalkulation
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Effizienz und Zeitersparnis in den Bauprojekt-prozessen

BRZ 365 Bautechnik beinhaltet die Prozesse eines Bauprojekts im engeren Sinn, das heißt von Kalkulation und Angebot über Mengenermittlung bis hin zur Abrechnung. Die Lösung unterstützt Bauunternehmen in der Optimierung ihrer Bauabläufe und gewährleistet eine hohe Datenqualität und Transparenz. Dies ist besonders wichtig, wenn es um das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Gewerken und die Einhaltung von Zeitplänen geht.

Interessant ist auch die Einbindung des modellbasierten Arbeitens mit BIM in der Bauausführung für beispielsweise die Mengenermittlung. Oder Kalkulation und LV-Erstellung direkt im Modell.

Mehr Transparenz im kaufmännischen Baubetrieb

Neben den baubetrieblichen Prozessen bilden die kaufmännischen Aufgaben einen zentralen Schwerpunkt. BRZ 365 Finance bietet eine durchgängige Lösung, die speziell auf die Bedürfnisse von Bauunternehmen zugeschnitten ist. Ob Rechnungswesen, Buchhaltung oder Liquiditätsmanagement – die Software unterstützt Unternehmen dabei, die kaufmännischen Prozesse zu automatisieren und zu optimieren.

In Kombination mit den Daten, die aus der integrierten BRZ 365 Business Intelligence abrufbar sind, ermöglicht das übersichtliche Dashboard mit interaktiven und vor allem dynamischen Auswertungen den optimalen Überblick über alle Projekte. Durch die Echtzeitdaten, die BRZ 365 liefert, sind Unternehmen in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen. Besonders für mittelständische Bauunternehmen ist dies ein entscheidender Vorteil, da die Branche von schwankenden Zahlungsflüssen geprägt ist.

Ein weiterer Schritt hin zur durchgängigen Digitalisierung von Prozessen im Baubetrieb ist die Integration der Trustlog-Plattform in BRZ 365 Finance. Durch die Anbindung an die Plattform entsteht zwischen allen Beteiligten ein durchgängig digitalisierter Bürgschaftsprozess – von der Beantragung über die Ausstellung, Prüfung und Annahme bis hin zur Rückgabe. So können aufwendige Korrekturläufe und Postversendungen der Bürgschaften vermieden und die Fachkräfte aller Beteiligten im Arbeitsalltag entlastet werden.

KI und Automatisierung nutzen

Ein wichtiger Bestandteil der BRZ-Zukunftsstrategie ist es, Innovationen wie KI-Assistenzsysteme oder maschinelles Lernen für Baubetriebe einfach nutzbar zu machen, um die Kernprozesse weiter zu automatisieren. Bereits heute gibt es zahlreiche Ansätze und Entwicklungen, wie künstliche Intelligenz eingesetzt werden kann, nicht, um Fachkräfte zu ersetzen, sondern um sie wirksam zu unterstützen.

BRZ 365 Finance Beispiel KI-Rechnungsassistent
© BRZ

BRZ 365 Finance Beispiel KI-Rechnungsassistent
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Künftig könnte der Einsatz von KI so weit gehen, dass Bauunternehmen durch selbstlernende Systeme bei der Entscheidungsfindung unterstützt werden. Durch KI-gestützte Analysen ließe sich in Echtzeit anzeigen, wenn ein Bauprojekt Gefahr läuft, in Verzug zu geraten, oder wenn unvorhergesehene Kosten auftreten.

Die Unterstützung, durch die in BRZ 365 Bautechnik integrierten KI in der Baukalkulation kann in drei Stufen abgerufen werden: von Stufe 1 mit Empfehlung von Schwer­punktpositionen über Stufe 2 mit vorstrukturierten Positionen, Kalkulations­details und Langtextvergleichen bis hin zu Stufe 3 mit vollautomatischer Kalkulation aller Positionen. Als Datenbasis dienen frühere Angebotskalkulationen sowie semantische Analysen bestehender Lang- und Kurztexte. Die KI wird die Arbeit und das Know-how des Kalkulators hiermit nicht ersetzen, sondern ihn in einem von ihm gewählten Maß unterstützen.

Nach einem ähnlichen Vorgehen funktioniert der Artikelcase. Die KI durchläuft verfügbare Kataloge nach den gesuchten Artikeln und zieht die benötigten Informationen, wie Preise, Verfügbarkeiten, etc. heraus und schlägt sie dem Nutzer vor.

Auch in der Finanzbuchhaltung können unterstützende KI-Systeme zum Einsatz kommen. Mithilfe des KI-Kontierungsassistenten erfolgt die weitgehend automatische Verbuchung von eingehenden Belegen und Rechnungen. Die Entwicklung fokussiert sich auf das baufachkundige Training der KI, um spezifische Vorteile wie Schnelligkeit, Transparenz und Genauigkeit im Bau-Rechnungswesen voll auszuschöpfen.

Doch damit nicht genug: Das Innovationsrad dreht sich immer weiter. Weitere Entwicklungen sollen künftig nicht nur denkbar sein, sondern die Branche gewinnbringend voranbringen. Die Vision: ein KI-Rechnungsassistent, der u. a. Rückstände in der Abrechnung, die Liquidität der Baustelle, offene Abrechnungen in mehreren Projekten sowie Rechnungsrückstände überwacht, erkennt und frühzeitig informiert. Befehle für den Assistenten können lauten: „KI-Rechnungsassistent, erstelle eine Rechnung für das Erdgeschoss mit dem Vertragspartner Rohbau-Robert GmbH“. BRZ 365 Business Intelligence Dashboard
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BRZ 365 Business Intelligence Dashboard
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Der spürbare Innovations(an)trieb

BRZ setzt mit Innovationen wie der Integration von Cloud-Technologie und künstlicher Intelligenz neue Möglichkeiten in Kraft, alltägliche und fundamentale Prozesse zu vereinfachen. Die Cloud-Lösungen bieten Bauunternehmen die Möglichkeit, ihre Kernprozesse zu optimieren.

Die Zukunft der Baubranche liegt in der Hand jedes einzelnen Betriebs, der bereit ist, traditionelle Prozesse durch moderne Technologie zu transformieren. Mit den richtigen Werkzeugen und der Integration von künstlicher Intelligenz sind die Bauunternehmen von morgen besser gerüstet, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden.

BRZ auf der BAU 2025

Sie möchten sich intensiver mit der Digitalstrategie Ihres Unternehmens auseinandersetzen und die Einsatzmöglichkeiten von BRZ 365 mithilfe von künstlicher Intelligenz kennenlernen? Dann besuchen Sie uns auf der BAU 2025 in München in Halle C3, Stand 411.

Ein kleiner KI-Teaser gefällig?


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Wie Sie mit KI schneller kalkulieren und sich somit die richtigen Aufträge sichern, erfahren Sie im kostenlosen Video (siehe QR-Code).

BRZ Deutschland GmbH

www.brz.eu















Christian Reif im THIS-Interview

Welchen Erfolgsbeitrag sehen Sie auf dem Weg in die Cloud?

Christian Reif: Von einem durchgängigen ERP-System versprechen wir uns vor allem genauere Daten bzw. die Optimierung der Datenablage und -verarbeitung. Dass wir entscheidungsschneller sein können und das nicht erst, wenn alle Kosten verbucht wurden, sondern dass wir die Möglichkeit besitzen, früher einzuschreiten, dagegen steuern zu können und Erkenntnisse zu gewinnen. Die Cloud-Technologie bringt den entscheidenden Vorteil, dass die Daten von überall greifbar sind und schneller zusammenfließen. Die On-Prem-Variante hat den Nachteil, dass die Synchronisierung einmal am Tag, aber nicht in Echtzeit stattfindet. Christian Reif, Gesellschafter Geschäftsführer der Reif Gruppe in Rastatt
© REIF Bauunternehmung GmbH & Co. KG

Christian Reif, Gesellschafter Geschäftsführer der Reif Gruppe in Rastatt
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Welche Zielstellung sehen Sie für die Zukunft mit dem Einsatz der Cloud-Lösung BRZ 365?

Christian Reif: Die klare Zielstellung muss für uns sein, dass wir eine Datengrundlage erhalten, die durchgängig ist – von der Akquise bis zur letztendlichen Abwicklung und bis zur Bilanzerstellung. Und auf Basis dieser Datenlage wollen wir Geschäftsprozesse optimieren und das schneller und zielgerichteter. Aber es gibt auch Nebenthemen, wie die Taxonomie der EU beispielsweise, wo künftig gewisse Auswertungen auf uns zukommen, die wir als Unternehmen oder als Unternehmensgruppe angeben müssen und bei denen wir auf Basis der aktuellen Daten Schwierigkeiten sehen. Das sind natürlich Themen, die uns auch für die Zukunft beschäftigen und die wir jetzt schon im Zuge der Implementierung angehen möchten, um dafür gerüstet sein.




Marco Kilian im THIS-Interview

Welche Herausforderungen bewegen Sie, Prozesse in Ihrem Unternehmen gezielt zu digitalisieren und dafür in die Cloud zu gehen? 

Marco Kilian: Die Herausforderungen sind vielfältig. Zum einen stellen wir uns dem Wettbewerb. Wir müssen konkurrenzfähig bleiben und auch in Zukunft sein. Dementsprechend spielt das digitale und mobile Arbeiten eine wichtige Rolle. Natürlich müssen wir auch unseren Ressourcen gerecht werden. Das heißt, ressourcensparend und ressourcenschonend arbeiten, Kosten optimieren. Das ist auch wichtig für Mitarbeitende in Zukunft: Welche Software und welche Arbeitsweise werden im Unternehmen gepflegt und gelebt? Das ist aus unserer Sicht existenziell. Grundsätzlich ist es so, dass die Cloudlösung für uns ein Muss ist. Dabei ist die Zugangsmöglichkeit über den Internetbrowser und WLAN-Zugriff ein entscheidender Pluspunkt. Ich habe meine Daten direkt abrufbar verfügbar. BRZ bietet mit seiner Gesamtlösung – das heißt über die Bautechnik hinaus – zusätzlich u. a. mit dem kaufmännischen BRZ 365 Finance eine wirkliche Rundum-Lösung. Marco Kilian, Geschäftsführer, Mika-Bau GmbH in Bad Neuenahr-Ahrweiler
© MIKA-BAU GmbH

Marco Kilian, Geschäftsführer, Mika-Bau GmbH in Bad Neuenahr-Ahrweiler
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Welchen Erfolgsbeitrag sehen Sie? 

Marco Kilian: Zum einen ist es so, dass uns die Lösung ein sehr detailliertes Arbeiten ermöglicht. Das ist wichtig, um auch dem Kunden glaubhaft zu vermitteln, dass er ein seriöses wirtschaftliches und entsprechend ehrliches Angebot erhält. Darüber hinaus können wir sehr vielschichtig kalkulieren, da die Lösung die gesamte Bandbreite bietet. Schnelligkeit ist hierbei ebenfalls ein Thema. Zudem die Vielzahl der Angebote, die wir schreiben können, sowie die verfügbaren Vergleichs- und Auswertungsmöglichkeiten, die wir vornehmen können, wenn wir in der Tiefe kalkulieren. Des Weiteren ist die Kalkulation abgestimmt auf unsere Buchhaltung. Es gibt Schnittstellen. Wir können zurückverfolgen sowohl wo laufen Dinge verkehrt, wo laufen Dinge weg und das zieht sich von der Kalkulation bis hin zur Abrechnung, zur Rechnungserstellung, zur Nachkalkulation. Und das ist, wenn man eine Schnellanalyse machen will, unerlässlich.

Welche Perspektiven sehen Sie für die Zukunft mit dem Einsatz von BRZ 365?   

Marco Kilian: Zunächst ist es wichtig, keine Insellösung zu haben. Wir wollen eine ganzheitliche Lösung und wir sehen den Prozess und das digitale Arbeiten nicht nur auf die Kalkulation bezogen, sondern denken das Ganze weiter. Für die Auswertungen im Controlling, aber auch in der Abwicklung, das Verarbeiten von Dokumenten im Workflow und das wiederum abgestimmt auf den Grundstein, den man bereits in der Angebotserstellung mit BRZ 365 Bautechnik legt. Das macht es so rund und wichtig, eine ganzheitliche Lösung zu haben bzw. einen Partner, der einem verschiedene Bausteine – und eben keine Insellösung – zur Verfügung stellen kann.

Welche Tipps können Sie Branchenkollegen geben? 

Marco Kilian: Ganz wichtig ist tatsächlich: Das ist ein Projekt. Man bestellt nicht aus dem Katalog einen Artikel mit einer Artikelnummer. Das heißt, es gibt einen Projektverantwortlichen und bevor man startet und reinspringt, sollte man sich überlegen: Wie möchte ich es nutzen? Was brauche ich dafür? Und sich dann schon darüber hinaus Gedanken machen, wie die Umsetzung zu erfolgen hat. Das ist ein Prozess über mehrere Monate, für den man sich Zeit nehmen muss und sollte. Und dann tatsächlich auch mit entsprechenden Verantwortlichkeiten, betriebsinternen Versuchen, sich die Zeit zu nehmen, so eine Software zu implementieren und dann am Ende des Tages auch vollumfänglich nutzen zu können. Es bringt nichts, eine Software oder die Lizenzen zu besitzen und dann nur 20, 30, 40 Prozent der Oberfläche zu nutzen. Deswegen muss man wissen, dass das ein Projekt ist, genau wie ein Bauprojekt, wo es Meilensteine gibt, die man einen nach dem anderen erreichen muss.

BRZ 365 Bautechnik

- Alle Anwendungen laufen auf der Microsoft Azure-Cloud

- Ortsunabhängig und zu jeder Zeit verfügbar, ohne Server und ohne Installation

- Künstliche Intelligenz in der Kalkulation/Angebotserstellung

- Vernetztes Arbeiten: Baustelle, Büro und zu Hause mit Microsoft Teams-Integration

- Moderne, skalierbare True-Cloud-Technologie

- Durchgängige BIM-Integration für Kalkulation und Mengenermittlung

- Für alle Endgeräte im Browser bedienbar

- Einfache und intuitive Bedienoberfläche

BRZ 365 Finance

- Schneller Einstieg durch vordefinierte, anpassbare Standards aus der Bau-Praxis

- Einfache Handhabung durch eine klare Struktur der Stammdaten, GoBD-Schnittstelle, Periodenabschluss und Steuer

- Speziell für den Bau entwickelt – von A wie Anzahlungs-Buchhaltung bis Z wie Zahlungsverkehr

- Durch True-Cloud-Technologie immer und überall verfügbar

- Die offene Cloud-Architektur ermöglicht Anbindung von weiteren Services wie BRZ-DMS und Cloud-Belegerkennung

- Verarbeitung der E-Rechnung

- KI-Unterstützung

BRZ 365 Business Intelligence

- Jederzeit ortsunabhängiger Zugriff auf Ihre Daten

- Maximale Datensicherheit durch Microsoft-Azure-Cloud-Technologien

- Regelmäßige Cloud-Synchronisation mit der BRZ-Software

- Sofortige Einsatzfähigkeit durch Zugriff auf bereits vorhandene Berichtsstrukturen

- Ergebnisse in Sekundenschnelle durch Verlagerung der Berechnungen in die Cloud auf Basis eines baufachlichen Datawarehouse

- Dynamische, interaktive Controlling-Möglichkeiten für alle Anwendergruppen zur aktiven Unternehmens- und Projektsteuerung unter Verwendung von optimierten In-Memory-Speichern

- Moderne und intuitive Benutzeroberfläche

- Auslieferung von Berichtsvorlagen

- Individuelle Anpassbarkeit

- Auswertungsmöglichkeiten auf beliebiger Gruppierungsebene mit umfangreichen Drill-Down-Funktionen bis zum Einzelbeleg

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