Kundenbindung beim Baumarketing

Auch nach Fertigstellung der Baumaßnahme gehen die Marketing-Aktivitäten weiter.

Die 4. Phase des Baumarketings zielt vor allem auf Kundenbindung und Kundensicherung, denn eine hohe Kundenzufriedenheit prägt das Image, das Vertrauen und die Kompetenzeinschätzung beim Kunden maßgeblich.

Was ist zu tun, um in dieser Phase 4 zu punkten?

Der Bauunternehmer befindet sich quasi im Endspurt des 1000 m Laufes. Die ersten 900 m (Phasen 1 bis 3) wurden erfolgreich absolviert. Nun sollten Bauunternehmen mit all ihren Kunden regelmäßig Kundenzufriedenheitsmessungen durchführen. Die Bewertungen der Kunden führen oftmals dazu, Mängel in der Organisation und der Bauausführung aufzudecken. Durch systematische Auswertungen können Gegenmaßnahmen eingeleitet werden: So lassen sich Verbesserungen im Unternehmen durchsetzen.

Referenzen nutzen

Zur Neukundengewinnung lohnt es sich, positiven Kundenreferenzen auch wirklich zu nutzen. Solche Kundenreferenzen können beispielsweise als Erfolgsstories über Interviews kommuniziert werden, oder sie könnten auf der Internetseite oder in der Unternehmensbroschüre erscheinen. Auch die Präsenz solcher gelungenen Projekte in der Baufachpresse ist von Vorteil.

Kundendaten nutzen

Eine aktuelle Kundendatenbank ist meist der Grundstock für eine aktive Marktkommunikation. Damit die Daten immer aktuell sind, sollten Bauunternehmen ihre Kundendatenbank pflegen und strukturieren. Denn wer hier zielgenau arbeitet wird später bei der Umsetzung von Marketingmaßnahmen zum einen mehr Spaß und zum anderen weniger Aufwand haben. Alle wesentlichen Kundendaten aus jedem Bauprojekt müssen gesammelt werden.

Kundenbewertungen durchführen

Nicht jeder Kunde ist wertvoll – aber jeder Kunde sorgt für Image. Im Nachgang eines Bauprojektes sollten Bauunternehmen den Kunden über diverse Kriterien bewerten und einstufen. Auch die Kunden, die später als nicht so wertvoll betrachtet werden, müssen das Bauprojekt grundsätzlich positiv bewerten, da alle Kunden das Image des Unternehmens prägen. Wenn ich auch später einen möglichen Auftrag nicht mehr annehme, da ich für diesen Kunden nicht mehr arbeiten möchte, kann ich das kundtun, ohne mein Image zu verschlechtern.

Regelmäßige Kundenkontakte

Gute Kunden sollte man regelmäßig anrufen. In einem lockeren Gespräch lässt sich leicht nachfragen, ob in nächster Zeit etwas anliegt. Auch unter dem Jahr macht es Sinn, Kunden zu ein bis zwei Veranstaltungen einzuladen. So bleibt das eigene Bauunternehmen positiv im Gedächtnis und zeigt gleichzeitig Interesse am Kunden.

Für weitere Fragen und Anregungen steht der Autor gerne persönlich unter zur Verfügung.

Baumarketing GmbH

www.baumarketing.de

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