Mit Bestzeiten auf der A1 unterwegs
80% Zeitersparnis beim Brückenbau Afferder WegBeim Bau eines Autobahn-Brückenbauwerks auf der A1 Richtung Köln trägt das „Schnellbaubrückensystem Echterhoff“ der Echterhoff Baugruppe entscheidend dazu bei, die Dauer der Baustelle zu verkürzen.
Über 113.000 Fahrzeuge sind im Streckenabschnitt Afferder Weg auf der A1 jeden Tag unterwegs. Eine Baustelle an dieser Stelle – allein die reinen Beton- und Stahlbetonarbeiten für ein Brückenbauwerk dieser Art betragen zwischen 5 bis 6 Monaten – bedeuten Stress für die Autofahrer, volkswirtschaftliche Schäden und Produktivitätsverluste für die Wirtschaft, und sehr hohe CO2-Belastungen für die Umwelt.
Zeitersparnis von knapp 90%
Um genau das zu vermeiden, beauftragte Straßen NRW das Unternehmen Echterhoff aus Westerkappeln. Mit Erfolg: Statt nach etwa 180 Tagen, die das Projekt bei konventioneller Bauweise gedauert hätte, konnte Echterhoff die Bauarbeiten bereits nach 19 Tagen abschließen – eine Zeitersparnis von knapp 90%!
Mit einer eigenen Lösung auf der Überholspur
Das Geheimnis hinter den Bestzeiten von Echterhoff sind Betonfertigteile, die wie Bausteine zusammengesetzt werden: „Hier hat die Firma Echterhoff eine neue baupraktische Lösung entwickelt“, unterstreicht Theo Reddemann, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens. „Unterschiedliche geometrische Formen, einen problemlosen Toleranzausgleich, flexible Bauwerksgründungen sowie einfache Bewehrungskonzeptionen – all das kann die neue Fertigbauweise“, betont Reddemann nicht ohne Stolz. „Und zwar in einer Top-Ausführungszeit, so schnell wie nie zuvor, ohne eine Zulassung im Einzelfall zu erwirken. Das ist die Echterhoff-Lösung.“
Zuspruch von Straßen NRW
Das dieses geschützte „Schnellbaubrückensystem Echterhoff“, bei dem Fertigteile eingesetzt werden, in der Praxis funktioniert, haben die Bauunternehmer aus Westerkappeln nicht nur am Afferder Weg bewiesen, sondern in mehreren realisierten Brückenprojekten der letzten 12 Monate. Mit dem geschützten Schnellbausystem von Echterhoff können aufwändige Beton- und Stahlbetonarbeiten entfallen, lange Arbeitszeiten auch: Dank dieser Bauweise konnte im ersten Bauabschnitt in Fahrtrichtung Köln bereits am 20. März das erste Teilbauwerk für den Verkehr freigegeben werden.
Ein Vorteil, den man auch bei der zuständigen Autobahnniederlassung Hamm zu schätzen weiß: „Denn Schnelligkeit aufgrund einer hohen Vorfertigungsrate, optimierter Baustellenprozesse und Flexibilität unter Beibehaltung hoher Qualitätsansprüche konnten mit dem Bausystem von Echterhoff auch bei diesem Projekt realisiert werden“, so Straßen NRW.
Für den zweiten Bauabschnitt mit einem zweiten Bauwerk in Fahrtrichtung Münster rechnet Dipl.-Ing. Theo Reddemann mit ähnlich beeindruckenden Einsparungen: „Insgesamt ergibt sich eine Reduzierung der Bauzeit von rund 300 Kalendertagen gegenüber der herkömmlichen Bauweise. Ein wirklich toller Erfolg für Straßen NRW und Echterhoff – und ein echter Gewinn für die Autofahrer."
Bauunternehmen Echterhoff GmbH & Co. KG
www.echterhoff.de