Südstern saniert
Berlin Kreuzberg gehört zu den bekanntesten und am dichtesten besiedelten Teilen der Hauptstadt. In diesem pulsierenden Berliner Stadtteil liegt der U-Bahnhof Südstern. Von hier aus starten täglich zahlreiche Hauptstadtbewohner in ihren Arbeitstag, können Touristen auf Entdeckungstour gehen und Partygänger ins Nachtleben ausschwärmen. Am 14. Dezember 1924 eröffnet, stand für den Südstern nach über 80 Bahnhof-Lebensjahren eine umfassende Sanierung an.
Seit 1902 ist die U-Bahn ein fester Bestandteil Berlins. Heute besteht sie aus 173 Bahnhöfen, davon 139 unterirdisch. Ihr Netz umfasst zehn Linien von insgesamt 146 km Länge. Rund 1,3 Millionen Fahrgäste nutzen die Bahn an einem Werktag. Der U-Bahnhof Südstern, ein Bahnhof der Linie 7, ging 1924 zunächst unter dem Namen „Hasenheide“ als Endstation in Betrieb. Der bekannte schwedische Architekt Alfred Grenander, der zur damaligen Zeit fast alle U-Bahnhöfe in Berlin plante, gestaltete auch diese Station mit deutlich erkennbaren Merkmalen. So gab er dem Mittelbahnsteig die Kennfarbe rot, an den...