Der Neubau der Sinntal-Brücke

Foto: Jonas Miller

((Aufmacher-Foto))

Foto: Jonas Miller

Foto: rhoenpuls.de

Die Bohrpfähle, die den Brückenpfeilern Halt geben sollen, haben einen Durchmesser von 1,5 m und ragen bis zu 27 m in die Tiefe.

Foto: rhoenpuls.de

Die Herstellung der Hohlpfeiler erfolgte in 5,0 m hohen Abschnitten mit Hilfe einer Kletterschalung.

Foto: rhoenpuls.de

Foto: Cemex

Noch während die Brückenpfeiler in die Höhe wachsen, beginnt am Widerlager Süd die Montage des Stahlunterbaus.

Foto: Cemex

Foto: rhoenpuls.de

Stück für Stück wird die Stahlkonstruktion für die Fahrbahn Richtung Fulda zum ersten Pfeiler vorgeschoben.

Foto: rhoenpuls.de

Der erste Pfeiler ist erreicht: Element für Element, Takt für Takt wächst die Stahlkonstruktion über das Sinntal.

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Foto: Störfix / Wikipedia

Der Blick vom Widerlager Nord: Wenn die Stahlkonstruktion hier ankommt, überbrückt sie fast 800 m.

Foto: Störfix / Wikipedia

Foto: Doka

Zwei Doka-Schalwagen versahen die Sinntal-Brücke mit eleganten, 75 cm hohen und 43 cm breiten Brückenkappen.

Foto: Doka

Foto: Reinhard Mederer, Firmengruppe Max Bögl

Die eingeschobene Stahlkonstruktion des Ostüberbaus in Endposition.

Foto: Reinhard Mederer, Firmengruppe Max Bögl

Foto: Plauen Stahl Technologie

Bis zu 30 m lang waren die gewaltigen Stahlelemente, die von dem Unternehmen Plauen Stahl Technologie für die Brückenunterkonstruktion gefertigt wurden.

Foto: Plauen Stahl Technologie

Oberste Baubehörde im Bayer. Staatsministerium des Innern/Fr. Thorbecke, Lindau/Archiv R. Schwarz

Ende der 1960er Jahre war das Verkehrsaufkommen auf der Sinntal-Brücke noch sehr gering.

Oberste Baubehörde im Bayer. Staatsministerium des Innern/Fr. Thorbecke, Lindau/Archiv R. Schwarz

Fotos (2): Archiv Alfred Saam

Die ersten Pfeiler stehen: 1964 begannen die Arbeiten an der alten Sinntal-Brücke, 1967 wurde sie dem Verkehr übergeben.

Fotos (2): Archiv Alfred Saam

Foto: Wikipedia

Zum zehnjährigen Jubiläum wurde die Sinntal-Brücke auf einer Briefmarke verewigt. Die Deutsche Bundespost stellte die Brücke 1977 auf einer Europamarke dar.

Foto: Wikipedia

Foto: Archiv Alfred Saam

Heutzutage undenkbar: Um kostengünstig Material für den Brücken- und Autobahnbau zu erhalten, wurde die Basalt-Bergkuppe "Lindenstumpf" bei Schondra abgetragen.
((Kasten: Alte Sinntal-Brücke))

Foto: Archiv Alfred Saam

Alfred Saam, 74, lieferte Bildmaterial und Informationen zur alten Sinntal-Brücke.
((Kasten: Alte Sinntal-Brücke))

Für den Bau der Brückenpfeiler und der Fahrbahn lieferte Cemex knapp 18.000 Kubikmeter Beton. ((Kasten: Auf Cemex-Beton über das Sinntal))

Nach zweijähriger Planung und vierjähriger Bauzeit wurde Ende Juli die neue Sinntal-

Brücke dem Verkehr übergeben.

Die A7, Deutschlands längste Bundesautobahn, führt knapp 1000 km von der dänischen Grenze bei Flensburg bis nach Füssen und endet knapp zwei Kilometer vor der Grenze nach Österreich. Die Sinntal-Brücke liegt in der Rhön zwischen zwischen Fulda und Würzburg in der Nähe von Bad Brückenau. Dem ständig steigenden Verkehrsaufkommen zeigte sich die 1967 fertig gestellte, leichte Stahlkonstruktion der alten Sinntal-Brücke nicht mehr gewachsen. Deren Belastung hatte sich von 6.000 Fahrzeugen täglich im Jahr 1967 zuletzt auf das Sechsfache gesteigert, und statt der damaligen 10-t-LKWs querten...